Andorra

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Andorra

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Motto «Sie wird dir den Rücken drehen!» - «Dann werd ich sie von hinten nehmen!»
Amtssprache Katalanisch, Kleinfranzösisch
Hauptstadt Andorra selber
Staatsform Kleine Republik
Staatsoberhaupt Der König von Mallorca
Regierungschef Max Frisch
Fläche 40 Hektar, verteilt auf 5 Dörfer und viele, viele Berge
Einwohnerzahl Ein paar, eigentlich nicht der Rede wert
Währung Andollar (A$)
Nationalhymne Klein, aber fein
Nationalgericht Feinstes Kleinbaugette
Kfz-Kennzeichen MINI

Andorra (dt: an der Tür) ist eine geographische Anomalie im Grenzbereich von Frankreich und Spanien. Diese ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Drama des schweizer Autors Mäx Fresh, da der Staat Andorra und sein Buch, abgesehen von ihrer Größe (bei dem Buch Bezug auf: 14. Auflage, 1981, "Kanndochmalpassieren"-Verlag; Maße: 16 x 7 cm), nun wirklich nichts miteinander gemeinsam haben. Wobei viele der Meinung sind, eben dieser Mäx Fresh hätte sich Andorra nur ausgedacht (das dachte er selbst wahrscheinlich auch). Doch dieser Artikel beschäftigt sich ausschließlich mit dem ECHTEN Staat.

Geschichte

Aufgrund eines generellen Desinteresses der andorranischen Bevölkerung an Geschichte und Politik gibt es keine belegten Fakten über die Geschichte des Staates Andorra. Die am weitesten verbreitete Legende über die Entstehung Andorras ist die Folgende, wie sie Historiker gehäuft auf den Rückseiten völlig ausgebeuteter Kaugummipackungen auf andorranischem Staatsgebiet finden:

(...) Und so geschah es, dass am 27. Julius im Jahre des Herrn 1637 im Frühnebel der hohen Pyrenäen (...) absolut gar nichts passierte. Wie gestern. Und vorgestern auch. Mir ist kalt, ich habe Hunger und ich werde seit 4 Tagen von einer ziemlich aufdringlichen Bergziege verfolgt. Aber ich glaube, ich habe sie erst mal abgehängt (...).
Sodann, weiter im Texte: Nun, auch die Mittagssonne dieses Tages erblickte nichts als weißen Schnee, grün-braunes Gras und einen blaugefrorenen, langbärtigen Manne, der die Ereignislosigkeit der Höhen für seine Nachwelt zu erhalten sucht. Aus reiner Langeweile. Oh, meine lieben Freunde, wenn ihr wie ich eure Verwandten im schönen Spanierlande zu besuchen begehrt, so höret meinen Rat: Nehmet das Schiff, gehet nicht über diese Berge, oh Gott in der Höhe, bloß nicht! Aber nein, ich Narr habe die gottverlassene, öde Trostlosigkeit dem warmen, vollbusigen Mittelmeere vorgezogen.
Als sich die Sonne des Abends über den Gipfeln der Berge zur Ruh betten wollte, erschien es mir wie ein Resümee des gesamten Tages, meine tapferen Freunde, denn es geschah SCHON WIEDER NICHTS [sic!].

Nach einer ausschweifenden Ausführung über sprechende Granitfelsen und den Leberfleck auf der Wange seiner Mutter, der René Descartes ausgesprochen ähnlich sehe, kommt unser merklich verwirrter Geschichtsschreiber endlich zum Punkt:

(...) Ich hatte es geschafft! Ich war an der Grenze angelangt! Ich sah von weitem den Grenzposten und zwei Wachleute, ein Franzos und ein Spanier. Mir schien, sie spielten Scrabble [Hier rechnen Historiker mit überlieferungsbedingten Ungenauigkeiten]. Plötzlich vernahm ich sie in erregtes Rufen zu verfallen, sie sprangen von ihren Schemeln und würgten sich gegenseitig, während sie sich auf das Übelste beleidigten. Ich sah nicht den Grund ihres Zankes, es schien mir jedoch um die Existenz eines Wortes zu gehen, dessen sich der Spanier sicher war, während der Franzos dies vehement abstritt. Nun, meine Freunde, der Streit gipfelte darin, dass jeder der beiden Grenzsoldaten seinen Schemel gut 500 Fuß von dem Punkte entfernte, an dem beide ursprünglich saßen.
Ich ging hin zu dem Franzos und fragte ihn, wem denn nun das Land gehöre, welches zwischen ihnen liege. Er sagte mir, ich könne es haben, wenn ich wolle, und dann sollte ich ihm doch bitte die Einreisegenehmigung verweigern, da er seinen Kollegen doch bitte nie wieder zu sehen wünsche. Als ich mir auch der Einwilligung des Spaniers versichert war, ging ich hin ins Spanierland, um das soeben erworbene Land meinem Verwandten zu schenken. Denn es lüstet mir zu sein überall denn noch eine Sekunde länger in diesen Bergen (...). OH HERR DER DU BIST IM HIMMEL WO KOMMT DIESE ZIEGE JETZT SCHON WIEDER HER?!?

Als der Verwandte unseres verwirrten, chronisch nörgelnden Schreibers dies hörte, nahm er das Geschenk dankbar an. Denn es kam ihm eine Idee. Seit Jahren war er genervt von seinem Vorgesetzten, konnte ihn aber aufgrund der strengen Rechtslage Spaniens nicht einfach umbringen. Also lud er ihn unverzüglich zu einem Höhenpicknick in die Pyrenäen ein. Auf dem Feld angelangt, das noch immer durch die Schemel der Wachmänner markiert war, zückte er ein Schwert und machte seinem Frust Luft, ganz legal auf internationalem Gebiet. Um der Familie seines Vorgesetzten nicht in einem ungünstigen Augenblick wiederzubegegnen, beschloss er, auf diesem Feld einen eigenen Staat zu gründen, dessen Präsident auf Lebenszeit er selbst war und wohin jeder kommen könnte, den sein momentanes Heimatland nicht die ihm entsprechenden Freiheiten bot. Er führte erst gar keine Steuern ein, verhängte Reiseverbot für bestimmte Angehörige von bestimmten ermordeten Personen und machte es legal, gegen Vorgesetzte mit Gewalt vorzugehen. Somit wurde Andorra ein beliebtes Einwanderungsland und Steueroase mit ausgezeichneten Aufstiegschancen aufgrund der ständig vakanten Chefsessel.

2. Weltkrieg

Auslöser für den Krieg des deutschen Reiches gegen Andorra war,wie Hitler selbst verkündete: (..)Wenn wir nach Frankreich wollen müssen wir da sowieso durch(...) Ein gutes Beispiel für den Kampf der Andorianer gegen die Deutschen ist das Buch Andorra vom berührten Autor Max Frisch,Bruder von Peter Gammel. Andorra gestärkt durch das Bündnis mit den Türken stellte sich die Armee Andorras den Deutschen mutig in den Weg.Was sie jedoch nicht ahnten war das die Türken nicht wussten wo Andorra liegt, und so ertranken alle türkischen Truppen im Schwarzen Meer.

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(Nach Wichtigkeit geordnet)
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