Apotheke

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Ein Apotheker in seinem Drogenlager..

Als Apotheke (span. farmathía) wird ein Ort bezeichnet, an dem Medikamente mit mehreren hundert Prozent Gewinn verkauft und zum kleinen Teil auch bevorratet wurden. Heute herrscht dort eine Diktatur der Rabattverträge, die nur noch eine Verteilung der Rentnerbravo zulässt und den Apotheker genervter werden lässt, als er zu sein scheint.

Geschichte

Die Apotheke wurde im Jahr 1287 erfunden als einige fachlich versierte Ärzte herausgefunden hatten dass man mit dem Handel und der Versorgung kranker Leute richtig viel Geld machen kann. Das wurde zwar schon früher von Wunderheilern entdeckt und dann als Arztpraxis bezeichnet worden, jedoch fand man heraus dass man noch mehr Geld eintreiben kann wenn man die kranken Leute vom Arzt noch zu einer Apotheke verweist wo sie dann erst die benötigten Medikamente bekamen die man zuvor auch gleich beim Arzt bekam. So ist die Apotheke heute ein Ort geworden an dem man es cool findet wenn kranke und schwache Leute bis über zehnmal zehn verschiedene sündhaft teure Medikamente kaufen und zuhause ausprobieren müssen bis endlich eines dabei ist das gegen die Krankheit wirkt. Ferner gab es schon immer Ärzte die absichtlich einige Male falsche Medikamente verschrieben haben um durch den scheinbar komplizierten Medikamentetest am Kranken Kunden mehr Geld von diesem locker zu machen.

Der "Kunde" in der Apotheke

Gewöhnlich besucht ein erkrankter Mensch die Apotheke, nachdem er die Praxisgebühr von zehn Euro (Stand: 2008) abgedrückt hat, zwei Stunden beim Arzt gesessen und dafür zur Belohnung ein Rezept über Arzneimittel erhalten hat. In der gemeinen Dorfapotheke braucht man dann nur noch fünf bis acht Minuten Schlange zu stehen und darf dann dem Apotheker stolz sein Rezept zeigen. Auch hier wird muss wieder geblecht werden. Bei der Stadt-, bzw. Großstadtapotheke kann sich die Wartezeit durch nicht arbeitswillige Hartz-IV-Empfänger auch vervielfachen.

Der Apotheker (landläufig: Staatl. anerkannter Junkie; studierter Drogenfreak)

Der eigentlich ebenfalls nicht arbeitswillige und ständig von den hauseigenen Drogen berauschte Apotheker liegt meist unentdeckt in der hintersten Ecke der Apotheke und genießt die Vorzüge seines Berufs. Das Mixen von Drogen (getrocknete und zerkleinerte Pflanzenteile) hat er in einem seiner vielen Laborpraktika während des Studiums erlernt. Kommt er doch einmal zum Vorschein, so haben seine Pupillen entweder nur die Größe eines Stecknadelkopfes, oder sind knuffelig rund erweitert; in den Augen hat er meist einen irren, tückischen Glanz. Nachdem er stupide grinsend das Rezept entgegengenommen hat, verschwindet er damit, kopfschüttelnd und mit den Händen wild gestikulierend, hinter verstaubten Regalen gönnt er sich erst mal ein wenig Mistabin und raucht eine Zigarette, während er sich mit seinen Kolleginnen über das vermutliche Gebrechen des Kunden amüsiert. Später kommt er mit einer kleinen Schachtel wieder zum Vorschein und verlangt vom Kunden 0,50 Mark - Verzeihung, Euro natürlich - Zuzahlung für das falsche Medikament, das richtige zieht er sich meist selbst rein.

Verfahrensweise mit den kranken Kunden

Im Interesse der Kundenbindung sind die Apotheken inzwischen dazu übergegangen, einen Kunden mindestens 2(0) Mal zu sich kommen zu lassen, bevor ihm eine Arznei auch wirklich ausgehändigt wird bzw. wird 2(0) mal eine falsche unwirksame sau teure Arznei ausgegeben. Bei seinem ersten Besuch wird der Kranke gerne mit leeren Händen und den "besten" Genesungswünschen nach Hause geschickt, weil das gewünschte Medikament angeblich nicht vorrätig sei und in einem komplizierten Verfahren hergestellt, verpackt und unter Spezialbedingungen eingeflogen werden muss und aus ebendiesen Gründen erst am Nachmittag verfügbar gemacht werden könne. Das ist der Grund, warum der geneigte Kunde, der natürlich nichts lieber tut, als sich beim Apotheker seines Vertrauens aufzuhalten den genauen Weg zu auch die Öffnungszeiten dieser Örtlichkeit bestens im Gedächtnis behält.

Viele Medikamente dürfen auf Wunsch des Apothekerverbandes nur in Apotheken verkauft werden und unterliegen daher der Apothekenpflicht. Dadurch soll die Abhängigkeit alter, schwacher und kranker Menschen von der Apotheke gewahrt werden und das Geld der erkrankten hauptsächlich dort hinein fließen.


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