Asienwissenschaftler

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Der Asienwissenschaftler ist eine Unterart des Homo Studosiensis, die vor allem in den Ecken vom Staat geförderter Schwarzer Löcher für Geld gedeiht. Als relativ neu entdeckte Spezies erfreut er sich gerade überdurchschnittlich großer Beliebtheit dafür, dass er keine großen Überlebenschancen hat. Das ergründet sich darin, dass der Asienwissenschaftler sich nicht so gerne mit dem praktischen Leben befasst (was natürlich problematisch ist da das Leben zu 95% aus leben besteht).

Erkennungsmerkmale

Der durchschnittliche Asienwissenschaftler ist von durchschnittlicher Größe und durchschnittlichem Aussehen. Bisher hat sich noch kein allgemeiner Kleidungsstil eingebürgert, obwohl eine Tendenz zu Aufnähern, Aufklebern, Pins oder Ähnlichem mit fremdartigen Symbolen zu beobachten ist. Überdurchschnittlich ist die Wahrscheinlichkeit, in diesem Studiengang Personen anzutreffen, die schon einmal außerhalb Deutschlands unterwegs waren; was bedeutet dass sämtliche Asienwissenschaftler ständig gegen alle möglichen Krankheiten geimpft sein müssen, für den Fall dass sie von Kommilitonen mit der Vogel- oder Schweinegrippe angesteckt werden. Außerdem hat jeder Asienwissenschaftler einen seltsamen Namen. Dies kann Vor- oder Nachnamen betreffen; aber mindestens einen Namen kann man nicht schreiben wenn man ihn nur einmal gehört hat. Bei den älteren Asienwissenschaftlern ist zu beobachten, dass es deutlich mehr weibliche als männliche von ihnen gibt, was darauf zurückzuführen ist, dass dieser Studiengang vor allem furchteinflössende Kommilitoninnen anzieht.

Verhaltensweisen

Während junge Asienwissenschaftler sich noch enthusiastisch in Bibliotheken oder ähnlichen Wissensstätten aufhalten, sieht man ältere Asienwissenschaftler für gewöhnlich in einer Rotte herumlungern. Auffällig sind vor allem Gesprächsthemen, die dem studiengangsfremden Zuhörer recht kryptisch, unverständlich oder verworren erscheinen; was sie auch sind. Obwohl sie recht heterogen sind können sie sich untereinander verständigen. Zu beobachten ist auch dass die Anhänger der einen Abteilung ab und zu eine andere infiltrieren, unter dem Deckmantel "Zusatzwissen erwerben zu wollen", aber dadurch den Sprachunterricht durcheinander bringen weil sie ständig alles mit ihrer Erstsprache vergleichen müssen.

Wissen

Den Asienwissenschaftler wissensmäßig einzuordnen ist sehr schwierig, da es in der großen Gruppe sehr viele kleinere gibt, die sich auf verschiedene Dinge spezialisieren. Gemeinhin weiß der Asienwissenschaftler einiges über Sprache und Kultur eines asiatischen oder orientalischen Landes, sowie etwas über die Geschichte Asiens. Manche von ihnen sind Kollaborateure und machen mit anderen Fachrichtungen, wie etwa den gruseligen Juristen oder den hartnäckigen BWLern, gemeinsame Sache. Gemeinsam ist ihnen allen eine gewisse Affinität, eine schludrige Handschrift entziffern zu können.

Historie

Der moderne Asienwissenschaftler hat sich aus den Sinologen, Japanologen, Koreanistikstudenten, Orientalologen und ähnlichen bereits bekannten Spezies der letzten Jahrhunderte entwickelt. Während die damaligen Abarten des Homo Studosiensis eher wenig beachtet in kleiner Anzahl vor sich hin forschten ist die moderne Variante weitaus aggressiver und mit breiterem Wissen ausgestattet. Die ganzen kleinen Abteilungen haben sich zusammengeschlossen und so der modernen Variante freie Bahn gemacht; obwohl man oftmals noch Vertreter der älteren Gattungen sieht.

Zukunftsaussichten

Die Zahl der Asienwissenschaftler hat, trotz oder gerade wegen ihrer erst kurzzeitigen Entdeckung, bereits deutlich abgenommen, wird allerdings nach neuesten Erkenntnissen erst einmal stagnieren oder, so neue Prognosen, wieder steigen. Diese Prognosen gründen sich auf die Prognosen dass die ganzen älteren Studiengänge bis zum Ende dieses Fünfhunderts komplett aussterben werden. Wie alt Asienwissenschaftler durchschnittlich werden kann leider noch nicht gesagt werden, da noch keine langfristigen Beobachtungen vorliegen.

Siehe auch

Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass...


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