Bratapfel

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Der Bratapfel (nicht zu verwechseln mit dem Bratarsch)ist ein Wunderwerk der Natur. Das Wort leitet sich vom indianischen Bratapfahl ab, an dem sie ihre Gefangenen zu braten pflegten. Deshalb wurde der Bratapfel jedoch erfunden, damit die Indianer etwas anderes zum braten hatten. Der Bratapfel wurde meist als eigene Spezies angesehen. Seitdem verehren die Indianer den Bratapfel, sie sagen man solle neben einem Bratapfel keine anderen Heißspeisen haben. Die meisten Indianer sagen zur Begrüßung immer noch: "Brrr-ata-pfeeel".

Erfindung

Erfunden wurde der Bratapfel im Jahre 1853 vom Indianer Bratmackse, der den ganzen Tag den Bratmackse-Song trällerte und davon eine Macke bekommen hat. (Etymologisch gesehen ist die Verwandtschaft des Stammes mack- gesichert. Es lässt sich auch die Macke hiervon ableiten.) Bratmackse war ein Indianer der Ssßuh - unlieber Sohn des bekannten Sitting Proll - dem Sitzriesen, der in Oregon/USA sein halbes Leben unter einem Baum sitzend verbrachte, ab und zu nur aufstand, um seine Pfeife zu stopfen oder seinem Sohn eine ordentliche Watschen zu geben. Das hatte den Grund, dass Bratmackse seine Song nicht ordentlich sang, bei zweigestrichenen C und vor allem bei Fis und Gis immer daneben haute.

Bratmackse briet sich zur Erholung von den häufigen Watschen immer dieselben Würstchen, fand sie lecker, wurde hiervon allerdings zunehmend pummelig, was Vater Sitting Proll als Problem anmahnte. Eines Tages, als er wieder einmal neben seinem Vater Sitting Proll unter dem Baum Platz nahm, fiel ihm in Analogie zu Isaac Newton ein Apfel auf den Kopf, was bei Bratmackse jedoch nicht zur Entdeckung der Gesetze der Gravitation, sondern zur Erfindung des Bratapfels führte. Da man ab dato keine anderen Speisen neben dem Bratapfel haben durfte, wurde dieses Heißgericht zum heißen Dauerbrenner der originär indianischen Gerichte.

Forschungen

Moderne Forscher überprüfen momentan, ob nicht der antike Held Paris - als er seine Wahl traf zwischen den Göttinen Hera, Athene und Aphrodite - im Urtext Homers nicht einen heißen Bratapfel übereicht hatte. Lt. Homer äußerte Aphrodite gegenüber Paris den Satz, bevor sie ihm Helena versprach: "Du bist ein heißes Bürschchen!" - vermutlich hatte sie sich nur die Finger verbrannt. Andere Quellen neben Homer zitieren, dass auch in dieser frühgeschichtlichen Periode seitens Aphrodite der Ausruf "Brrr-ata-pfeeel" erfolgte, was freilich von Homer nicht übernommen wurde, da es sich nicht in das Versmaß der Hexameter bzw. Pentameter übertragen ließ.

Von griechisch-orthodoxen Theologen wird zudem untersucht, ob in der Genesis nicht der Baum der Erkenntnis, von dem Eva auf Geheiß der Schlange sich einen Apfel pflückte, ein Bratapfel gewesen ist. Denn in diesem Fall würde das Copyright, das bis heute bei Bratmackse liegt, posthum auf Eva übergehen.

Bei den Römern des 3. Jh. soll neben dem Ausspruch "Carpe diem" (Pflücke bzw. nütze den Tag!) auch der Ausspruch "Carpe malum" (Pflücke den Apfel! bzw. pflücke das Schlechte - was man heute salopp mit "hau rein!" wiedergeben könnte) gang und gäbe gewesen sein. In einer handschriftlichen Abschrift eines Pliniustextes, gefunden 1959 in Latium (deren Herkunft nicht belegt ist, vermutlich frühes 2. Jh.?) steht: "Carpe mala et pira torreta", was übersetzt heißt: Pflücke die gebratenen Äpfel und Birnen. Es scheint also Parallelen zu geben zwischen der Genesis und Plinius, was wiederum auf eine Verwandtschaft dieser Metapher hindeutet.


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