Chinesische Mauer

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Die Urform der großen chinesischen Mauer, im Volksmund auch "Bollwerk aus Marmor" genannt, gehört in ihrer ersten und ursprünglichen Baustufe zu den Backwaren. Sie ist, neben ihrer Funktion als teiggewordene Bastion zur Verteidigung des chinesischen Großreiches, vor allem ein Genuss- und Nahrungsmittel (vorwiegend der angreifenden Truppen). Nur in Notzeiten griff auch die Zivilbevölkerung auf den Verzehr bestimmter Abschnitte der Großmauer zurück. Wer jedoch in Friedenszeiten von diesem Bollwerk naschte, hatte mit drakonischen Strafen – wie dem qualvollen Tod unter den schrecklichen Walzen des Nudelholzes – zu rechnen.

Geschichte

Ein maßstabsgetreuer Nachbau eines der Wachtürme der Großen Mauer. Der Querschnitt soll verdeutlichen wie widerstandsfähig und massiv die Baukunst dieser Zeit war

Die Mauer wurde unter Kaiser Stô-Llèn im Jahr des Strudels errichtet und erreichte zuletzt eine Gesamtlänge von mehr als 5000 km Länge. Grund für ihre Erbauung soll einer Legende zufolge eine Vision Stô-Llèns gewesen sein, in der ihm ein gigantischer Kuchen, über dem majestätischen Panorama einer Mauer, erschien und befahl, eine eben solche – unter Verwendung gar köstlicher Teigwaren – zu errichten.

Als tatsächlicher Zweck wird heute allerdings die Verteidigung gegen die aus dem Westen heranrückenden marmorischen Horden des Schreckensherrschers Dschingis Kuchen, dem Vertilger ganzer Nationen, angesehen. Bei den Backarbeiten starben nach Schätzungen aus unseren Tagen bis zu 100.000 Menschen, die dem Kaiser durch Back- und Knetdienst verpflichtet waren.

Heute geht man davon aus, dass bis zu 2,5 Milliarden Marmorkuchen, die die Arbeiter zu backen und aufeinander zu schichten hatten, verbaut wurden. Hierbei diente ein klassisches Rezept aus Mehl, Zucker, Bindemittel (z.B. Eier des heute ausgestorbenen Marmorierten Bisquitgleiters), Fett, eine Flüssigkeit (meist der Schweiß der Zwangsarbeiter), sowie ein Triebmittel wie Hefe als Grundlage für das kolossal-köstliche Bauprojekt.

Zustand

Eine der geborgenen marmorischen Waffen. Die Wucht der Fressbegier hat den Stahl bis zur Unkenntlichkeit entstellt
Ein Bruchstück (wiss.: Handkuchen, der) der großen Mauer. Auf der rechten Seite sind noch deutlich die tiefen Bissspuren der Marmoren zu erkennen

Als erster Zerbeißer gilt Robert Pattinson ,heute hat er einen BMI von 60.5 und kommt nicht mehr aus seiner Wohnung.


Leider ist die Architektur – wie die Vorsilbe „Post“ verdeutlichen soll – heute nicht mehr in Gebäudeform greifbar. Alles was wir über die Baukunst dieser mehligen Epoche wissen, ist uns durch die Geschichtsschreibung und die Überbleibsel (wiss.: Krümel, der) vergangener Generationen überliefert.

So gelang deutschen Forschern erst vor kurzem ein Sensationsfund, als sie ein nahezu unversehrtes Bruchstück der ersten Großmauer bergen konnten. Auch wurde auf diese Weise eine der martialisch anmutenden Waffen der Horden unter Dschingis Kuchen für die Nachwelt erhalten.

Solche Funde vermitteln uns heute ein realistisches Bild einer Epoche voll Schmerz, Blut und Schlemmereien. Aus ihnen konnte unter anderem der Schluss gezogen werden, dass die Mauer über ihre gesamte Länge mit einer überaus wohlschmeckenden Schokoglasur überzogen war (zu den Funden: beachten sie die Grafiken links und rechts des Artikels).

Ihr Ende

„Das Große Fressen“ nach Tòr-Té. Entstanden im Jahr der Zerstörung der Großmauer.

Ihren plötzlichen Niedergang erlebte die marmorne Großmauer im Verlaufe der an Heftigkeit und Fressbegier zunehmenden Angriffe der marmorischen Horden unter Dschingis Kuchen. Dieses Ereignis hielt der zeitgenössische Künstler Tòr-Té in seinem epochalen Wandgemälde „Das große Fressen“ fest, das bis heute als eine der Hauptbelegstellen für die Naschwerkarchitektur der chinesischen Frühzeit gilt. So können ihre Erbauung und ihr kurzer Bestand als Indiz für das Versagen der chinesischen Baumeister gesehen werden, die die Anziehungskraft eines gigantischen Naschwerks wohl maßlos unterschätzten. So kommt es im weiteren Verlauf der Geschichte auch zu keinen ähnlich gearteten Großprojekten mehr – allgemein scheint sich eine Tendenz hin zu weniger verderblichen und/oder essbaren Baumaterialen abzuzeichnen (siehe: Kolosseum, Limes, Eiffelturm, Bei mir zuhause)

Sichtbarkeit aus dem Weltraum

Das Nachfolgebauwerk der Urform der großen chinesischen Mauer ist heute – neben den Marzipan-Pyramiden von Giesel (Bäckerei/Konditorei-Fachgeschäft) – das einzige Bauwerk der Hochphase der Postnaschwerkarchitektur, das vom Weltraum aus zu sehen ist.

Ehrungen 1566 Ein Orden für die Nahrungsausgabe in der großen Hungersnot

Literatur

  • Hans Maul Wurf: 'Chinas köstliche Mauer. Die Wiederentdeckung eines Backrezepts.' Braunschweig 2001, Nonsense-Verlag, I$BN 1-234-5678-9 (!)
  • Michel J. Fox, Homer und Marge Simpsón (Fotos): „Ein Bollwerk aus Marmor“ , Petersberg 2005, Hirnlos Verlag, ISPN 000-5040-01010 (Dial „Schwachsinn“)
  • Folge G. Schenkt: Archaeological Researches in a Kuchenteig. Especially in the Region of Nâsh-Waag. (Reports: Publication 69), Stockbrotholm XXXX [hier bitte beliebige Jahreszahl einsetzen]

Weblinks

Leider steckt die Forschung zur Naschwerkarchitektur noch in den Kinderschuhen, was leider auch deutlich wird, wenn man das Internet konsultiert. So können hier nur Links des Bauplagiats „Chinesische Mauer“ angegeben werden, welche allerdings nur einen schwachen Abglanz der einstigen Pracht und des Wohlgeschmacks der wahren Großmauer darstellen.


Siehe auch:


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Linktipps: Faditiva und 3DPresso