Cortison

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Cortison ist verflüssigter Kordstoff, der durch die weltweite Kord-Industrie im Jahre 1348 nach Christus erfunden wurde und heute nur noch als eine Art Placebo-Substrat für hypochondrische Pflanzen und ältere Menschen genutzt wird, denen sowieso kein echtes Arzneimittel mehr hilft.

Geschichtliches

Im späteren Mittelalter, also 1348, also Zweidrittel-Alter oder Ein-Viertel-Neuzeit, war es nicht unüblich, Stoffe in flüssiger Form auf die Haut aufzutragen und die so entstandene Schicht z. B. mit Messer und Gabel mit schicken Verzierungen oder aber mit religiösen Symbolen zu schmücken. Sehr praktisch dabei war, dass diese Bekleidung mit der nächsten Dusche wieder abgewaschen werden konnte.

Da aber die hygienischen Verhältnisse damals aber, milde gesagt, als katastrophal zu bezeichnen waren, wurden sie quasi nie abgewaschen und wuchsen mit der Haut der Beschmierten mit und wurden wurden so auch nicht selten zum letzten Kleid (vgl. dazu auch die Etymologie zum Sprichwort "Der Lack ist ab").

Im Zuge der Verbesserungen der hygienischen Bedingungen erkannte man aber, dass ein ständiges Erneuern der Außenhaut ziemlich zeitaufwendig ist und wunderte sich, woher die Leute im Mittelalter diese Zeit genommen hatten bzw. sich nehmen wollten. So begann man, das Material zu trocknen, zu schneiden und zu vernähen. So entstanden die ersten Hosen und Feinrippslips, die man auch heute noch - gerade auch in Bayern - kennt.

Das alte Wissen um den flüssigen Kord geriet bei dem Großteil der Bevölkerung jedoch in Vergessenheit.

Wirkungsweise

Was dann jahrhundertelang nur den Arbeitern in der Kordindustrie vorbehalten blieb, nutzten dann die Ärzte Anfang des 20. Jahrhunderts, als es noch keine erfolgsversprechenden Mittel gegen bakterielle Infektionen und Entzündungen gab. Sie setzen den flüssigen Kord bei hoffnungslosen Patienten ein, Menschen also, bei denen man im Grunde sowieso nichts mehr falsch machen konnte.

Der Erfolg war, statistisch ausgedrückt, bei sehr vielen umwerfend. Die wenigen, die überlebten, hatten sich aber unwissend den Versprechungen der Ärzte erfolgreich hingegeben und das Placebo - nun "Cortison" genannt - hatte so auch Gutes getan.

Nebenwirkung

Die Gewichtszunahme nach der Einnahme von Kortison kommt durch die Wellen im Stoff. Im Vergleich zu einem mit Jeanshosen Behandelten ist der mit Cortison "Geblendete" schon 30% schwerer. Noch gewaltiger fällt dies bei besonders flauschigen Kordstoffen auf. Bei denen wird deutlich mehr Feuchtigkeit aufgenommen, was zu einer weiteren Gewichtzunahme führt.


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