Cousine

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Die Cousine (aus dem Ranzösischen cuisses de grenouilles), früher im süddeutschen Raum auch als Base bekannt, ist ein ursprünglich vom schweizer Uhrenmacher H. Himmler entwickeltes Automobil. Heute hat sich der Name als gängige Bezeichnung für ein spezielle Karosseriebauform von PKWs durchgesetzt, welche allgemein als Weiterentwicklung des Cabriolets gesehen wird.

Definition

Die meisten heute gängigen Modelle der Cousine sind auf den ersten Blick nicht von handelsüblichen Cabriolets zu unterscheiden. Sie basieren in der Regel, ähnlich wie die Cabrios, auf der Coupébauweise eines Automodells. Der einzige Unterschied liegt lediglich darin, dass Cousinen über keine Anhängerkupplung verfügen. Außerdem sind sie in der Regel die anschaulichere Version im Vergleich zum Cabrio, weiteres dazu im Abschnitt Das heiße-Cousinen-Paradox.

Geschichte

Ähnlich wie die Cabrios gehen die Ursprünge der Cousine noch auf auf antike, dachlose Pferdekutschen zurück. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts treten Cousinen vermehrt auf Familienfeiern in Erscheinung, jedoch in der Regel in einer den anderen Anwesenden unbekannten Bauart. Durch ihre nur entfernte Verwandtschaft zur Kernfamilie der Automobile (Mama, Coupé, Tochter, Limousine) sind sie dort i.d.R. zum Außenseiter prädesteniert.

Versionen

Es gibt heute viele verschiedene Versionen der Cousine. Einige Modelle sind massiger und weniger gut designt, andere sind mit besonders vielen Pfärdestärken und dicken Hupen ausgestattet. Im Gegensatz zu anderen Karosseriebauformen und Automodellen wird erfolgt bei der Cousine die Namensgebung nicht über einen Modellnamen oder eine Serienbezeichnung, sondern über die Einteilung in Grade. So bezeichnet man eine Cousine, die in ihrer Bauart der eigenen Familienkutsche besonders ähnlich ist, als Cousine ersten Grades, die Cousinenform eines geflügelten Monstertrucktraktors ist dann in der Regel eine Cousine elften Grades. Cousinen,, die mal in die Werkstatt zum Ölwechsel müssen, bezeichnet man im Volksmund oft als rattige Cousine.

Das heiße-Cousinen-Paradox

Besonders heiße Cousine

In Deutschland ist es seit 1983 gesetzlich verboten (StVO § 12.3, K.°666, 5 Grad nördlicher Breite) seine Cousinen ersten bis dritten Grades zu besteigen, da man dafür nicht versichert ist.

Das Paradoxe daran ist, dass Cousinen in ihrer Bauart bei einer geringeren Gradzahl oft besser designt sind, was das Bedürfnis des Otto-Normal-Benutzers erhöht, sie zu besteigen und fahren. Jeh höher die Gradzahl, also je legaler das Benutzen, desto unattraktiver scheint die Cousine zu werden. Im Volksmund wird daher zum Beispiel bei einer Ferrari-Cousine ersten Grades oft von einer heißen bzw. bei einem gleichzeitigen Deffekt von einer heißen und rattigen Cousine gesprochen, bei einer Cousine 34. Grades handelt es sich oft um das Modell Fiat Multipla.


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