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Der Superstar sucht Deutschland

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt die Sendung Der Superstar sucht Deutschland. Für die Sendung Deutschland sucht den Superspast siehe Deutschland sucht den Superspast, für Deutschland sucht den Superarsch siehe Deutschland sucht den Superarsch. (Liegt ja nahe, oder?).

Der Superstar sucht Deutschland (kurz: DSSD) ist eine asoziale RTL-Sendung, in der deutsche "Stars" irgendwo ausgesetzt werden und den Weg zurück nach Hause allein finden müssen.

Ursprung

Die "Stars", die bei Deutschland sucht den Superstar gefunden wurden, weckten bei vielen Menschen und Enschen nicht Bewunderung, sondern viel mehr Ekel und vor allem Neid. Man fand es ungerecht, dass diese Leute "berühmt" (wenn auch nur bis zu Beginn der nächsten Staffel) wurden, obwohl sie scheiße aussehen und gar nichts können.
Um aus diesen Gefühlen ebenfalls Kapital zu schlagen, erfanden die Produzenten von DSDS die Partnersendung DSSD.

Die Kandidaten

Kandidaten sind immer die aktuellen Sieger von DSDS, die sich gerade an Ruhm und Luxus gewöhnt haben, die die Zuschauer aber noch nicht wieder vergessen haben, weil schon wieder die nächste Staffel mit Ausnahmetalenten die Aufmerksamkeit der Welt auf sich zog. Am begehrtesten sind immer diejenigen, die in den Handy-Klingelton-Charts die größten Erfolge verbuchen, weil man die am allerliebsten loswird.

Die Sendung

Bis jetzt gab es nur eine Staffel, Dieter Bohlen gab jedoch in einem Interview mit der BILD-Zeitung offiziell bekannt, dass weitere Staffeln geplant seien.

In der ersten Staffel wurde eine Hand voll Superstars gefangen genommen, entführt und dann in den Wald gebracht. Dort wurden sie mit dem notwendigsten versorgt (damit sie sich länger quälen) und dann sich selbst überlassen. Wie zu erwarten war, kam es zu erheblichen internen Streitereien, sodass man weit davon entfernt war, jemals den Weg nach Hause zu finden.
Irgendwann nach einer von vielen Streitereien stellte einer der intellektuelleren Superstars fest, dass es verdächtig wenige Autos in der Umgebung gab. Nach weiteren Nachforschungen kam die Gruppe zu dem Schluss, dass sie wohl an einem Bahnhof eingesperrt wurden, und nahmen eine Handy-Videobotschaft mit dem Titel "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" auf, das dann fairerweise auf RTL veröffentlicht wurde.
Natürlich war niemand bereit, diese Enschen zu befreien, die noch nicht einmal wussten, wo sie waren. Im Gegenteil: Ganze Heerscharen von Menschen riefen beim Sender an, um zu verhindern, dass die Stars zurück nach Deutschland kommen.

Durch Verträge mit der Telekom brachte dieser Telefonwahn in Verbindung mit den entsprechenden Preisen ("Rufen Sie jetzt an, und Daniel Küblböck, Dolly Buster uvm. bleiben für immer weg - Jeder Anruf nur 24.95€!!") den Produzenten erstaunliche Gewinne ein - größer als bei jeder anderen dämlichen Soap.

Probleme

Einige Orks lauern den Stars auf.

Drei Monate, nachdem die "Stars" in ihr Dschungelcamp gebracht worden waren, klagte ein echter Vollidiot beim Bundesverfassungsgericht, weil es seiner Meinung nach gegen die Würde des Menschen verstoße, gegen seinen Willen im Wald festgehalten zu werden. Das Bundesverfassungsgericht wies die Klage zurück mit der Begründung, die Superstars seien ausnahmslos keine Menschen und somit nicht vom Gesetz geschützt.

Wenige Tage später jedoch wurden die Stars vom CIA befreit und nach Deutschland zurückgebracht. Glücklicherweise waren zu diesem Zeitpunkt aber schon mehr als die Hälfte der Stars von Orks getötet worden, die in dem Wald lebten und sich vom primitiven und unappetitlichen Verhalten der "Gäste" gestört fühlten.

Ein weiteres Problem ist - wie eine Umfrage der Universität Hinterkenntkeinesaubach ergeben hat - , dass 51 Prozent der Menschen, die Dieter Bohlen sehen kotzen müssen. Oft so stark, dass es zu Kotztot führt!

Verbreitung

Die Rausschmeiß- und Totlachshow ist leider ziemlich weit verbreitet. Man überlegt sogar ob man PPNGSDS (Papua-Neuguinea sucht den Superterrorist) mit Di-Da Bo-len einführen soll. In SASDS (Saudi-Arabien sucht den Superkameltreiber) ist Mulachad Mochacholabini, ein überall bekannter Star, heißer Anwärter auf den Titel.

So funktioniert die Werbung

Meist wird DSSD nur geschaut, weil die Glotze laufen muss. Die einzigen wirklichen Zuschauer sind einsame Leute die sich mit dem Bügeleisen in der Hand über Marco Schrill (Moderator) kaputtlachen, welcher die Leute eine halbe Stunde lang begrüßt und ebenso lang wieder verabschiedet. Die einsamen Leute fangen irgendwann an in ihrer Einsamkeit verrückt zu werden (extremes Beispiel: Daniel Küblböck) und abends dem Wohnzimmertisch ein Liedchen zu trällern. Da niemand da ist und sich die Ohren zu hält, kommen diese Leute auf die Idee mal in die nächste Großstadt zu fahren (oder mal eben nach Mallorca/Ibiza) und am Casting teilzunehmen.

Die Teilnahmebedingungen

Der Kandidat muss sich evtl. mit virtuellen Sägen zerlegen lassen; der Kandidat darf keine Brille aufhaben, da er sonst ins Finale kommen würde; der Kandidat muss vor der Kamera entweder singen oder sich ausziehen; der Kandidat muss ekelhaft, zickig, Putzkraft oder schwul sein; der Kandidat muss 16 sein, damit die BILD-Zeitung Fotos machen darf; der Kandidat muss sich bei der Jury höflich vorstellen, um sich danach beleidigen zu lassen; der Kandidat muss, wenn weiblich, Dieter Bohlen gefallen; der Kandidat muss seine Endziffer bei den Zuschauer-Votings mindestens 186mal wiederholen; der Kandidat muss einmal pro Auftritt weinen und der Kandidat muss einmal Dieter Bohlen sagen, dass er ihn liebt.

Zitate

  • Sei doch froh, Torfkopp! - Sprecher des Bundesverfassungsgerichts zum Kläger, nachdem die Klage abgewiesen wurde
  • Was können wir tun? Die Burschen sind einfach zu schlau! - Dolly Buster über die Orks
  • Was zur Hölle sind DAS für Kreaturen?! - Der Ork-Häupling, als er einen Streit zwischen Daniel Küblböck und Werner Böhm erlebte
  • In Momenten wie diesen kann ich es kaum mit meinem Gewissen vereinbaren, einen Befehl zu befolgen. - CIA-Agent, der die Stars retten musste

Linktipps: Faditiva und 3DPresso