Die Wildnis des Dorian Gay

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"Die Wildnis des Dorian Gay" ist ein unglaublich fantastischer Roman von Oscar dem Wilden. Oscar begann diesen Roman zunächst als Autobiografie, konnte sich aber zum Ende doch nicht mehr mit der Hauptfigur identifizieren und verkaufte die Geschichte schließlich als vollkommen absurde und ausgedachte Geschichte an einen kleinen Verlag. Deswegen ist dieses Buch auch nur den wenigsten bekannt, denn es wurde nie mit einer großen Auflage gedruckt. Bis jetzt hat man 3 Exemplare ausfindig machen können. Mehr werden es wahrscheinlich auch nicht werden.

Handlung

Ganz allgemein geht es um den jungen und ziemlich hässlichen Dorian Gay (er ist aber nicht schwul, wie sein Nachname vermuten lässt! Gebildete Bürger würden ihn wohl als metrosexuell bezeichnen). Er wächst in einem Londoner Slum auf, bis ein aufstrebender Maler, Basil der Mäusedetektiv, auf ihn und sein unvergleichlich schreckliches Äußeres aufmerksam wird. Basil lädt ihn zu einer Malersitzung zu sich ein, und Dorian geht mit ihm. Unser junger Held ist nämlich auch noch ziemlich naiv. Jedes Kind weiß doch, dass man nicht mit Fremden mitgeht.

Bei Basil trifft Dorian dann auf Henry. Basil will Dorian sofort malen, weiß aber um seine Wildheit. Deswegen soll Henry, ein stramm gebauter Mann Mitte 30, ihn bändigen, festhalten und in Position bringen, da Basil eine kleine Heulsuse ist und ja außerdem malen will und nicht den beißenden und geifernden Dorian im Arm halten.

Durch Basils künstlerisches Geschick und Henrys unglaublich starke Arme schafft der Maler ein Bild unvergleichlicher Hässlichkeit. Die wilden Ausbrüche Dorians haben sein ohnehin hässliches Äußeres nur noch mehr entstellt. Basil und Henry entschließen sich, das Bild wegzuschließen, damit es niemand je zu Gesicht bekommen wird. Sie bringen es zusammen mit dem nun friedlich schlafenden Dorian zurück in die Londoner Slums und verstecken das Bild unter einer Matratze, die wohl Dorians Bett darstellen soll.

Von da an klebt Dorian förmlich an Henrys Hintern. Er folgt dem Muskelberg überallhin um möglichst viel von ihm über Stärke und Körperkraft zu lernen. Henry führt Dorian in die Welt der Anabolika ein und trainiert manchmal sogar mit ihm. Basil ist inzwischen ausgewandert und versucht sein Glück als Maler von schönen Dingen, statt Hässlichkeit auf die Leinwand zu bannen. Dorian wächst unter der Anleitung Henrys zu einem Muskelprotz heran, der schon bald nicht mehr nur für seine Hässlichkeit bekannt ist. Er wird auf eine hübsche Dame aufmerksam, die ihn überhaupt nicht beachtet. Dorian bringt bald in Erfahrung, dass sie Sybil heißt und macht es sich zur Aufgabe, sie für sich zu gewinnen. Da er noch nie in einen Spiegel sehen konnte (Dies verhinderten sowohl Henry als auch Basil immer wieder), ist er sich nicht bewusst, wie er auf seine Umwelt wirkt.

Sybil ist es schließlich, die ihm zeigt, wie hässlich er doch ist. Denn als Dorian sie zu sich nach Hause eingeladen hatte, findet sie das Bild, das Basil und Henry versteckt hatten. Dorian wird beim bloßen Anblick schon wild, und versucht es zu zerstören. Die verängstigte Sybil flieht, soweit sie kann. Das ist ungefähr bis zum Ufer der Themse. Dort bekommt der wilde, muskulöse Dorian sie zu fassen, zerreißt sie in seiner unbändigen Wut und verteilt ihre Überreste in der Themse. Dann beginnt er einen großen Rachefeldzug, dem zuerst der starke Henry zum Opfer fällt. Dieser hatte irgendwann einfach erkennen müssen, dass Dorian die Anabolika weniger zusetzten als ihm und er dadurch stärker und besser war als Henry.

Nachdem Dorian Henry verschleppt und verprügelt hatte, dass ihm Hören und Sehen verging, machte er sich auf eine lange Reise auf der Suche nach Basil. Dem Mann, der ihn aus den Slums und seinem gemütlichen Leben dort gerissen hatte und ihm schließlich die hässliche Wahrheit offenbart hatte.

Diese Reise sollte Dorian viele Jahre seines Lebens kosten. Er erfährt in Amerika, dass Basil bereits gestorben ist. Aufgepumpt mit Anabolika und voller Wut über seine verlorene Chance, Rache zu nehmen, schnappt er sich eine Frau in einem roten Kleid und steigt auf einen großen Turm. Mehrere Flugzeuge versuchen, ihn abzuschießen und dabei das Leben der halb zerquetschten Frau zu retten. Es gelingt ihnen nicht. Stattdessen aber schafft die Frau es, den Wilden zu beruhigen. Er setzt sie auf das Dach des Turms und lässt sich von ihr die Geschichte des hässlichen Entleins erzählen. In diesem Moment schaffen es die Piloten, ihn tödlich zu verwunden. Kurz bevor er mehrere hundert Meter tiefer auf dem Boden aufschlägt und stirbt, übergibt er der Frau noch das einzige, was er die ganze Zeit bei sich trug: Das Bild, das Basil damals gemalt hatte. Darauf zu sehen ist statt des wilden und entstellten Dorian ein stattlicher, schöner junger Mann, dem sofort alle Frauen zu Füßen liegen würden. Da sie aber nichts mit dem Stück Papier anfangen kann, zerfetzt die Frau es in kleine Schnipsel und wartet auf die Rettung vom Dach.


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