Dirigent

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Grammatik, und Herleitung

'Dirigent', der. (Nicht zu verwechseln mit Agent oder Dissident ) Abgeleitet vom Verb "dirigere". Das ist lateinisch, mehr konnte die musikwissenschaftliche Redaktion bisher noch nicht herausfinden (genauere Ergebnisse werden im Frühjahr 2024 erwartet). Eine andere - bisher nicht belegte - These besagt, das 'Dirigent' von "dir ig gen" abstammt. Diese Herleitung aus dem Sächsischen (eine dem Deutschen entfernt verwandte Sprache) bedeutet wortwörtlich übersetzt: "dir ich geben", was als "Dir geb' ich's" oder "Dir zeig' ich's" verstanden werden kann.

Geschichtliches

Schon bei der geschichtlichen Aufarbeitung scheiden sich die Geister. Neben einer Vielzahl an weniger verbreiteten Theorien, gibt es auch populäre Thesen; genau wie bei der Anzahl an guten Bratschisten, gibt es davon drei:


Der mathematische Beweis

Dirigent hat 7 Buchstaben, wovon 4 Konsonanten sind. Daher gilt:

B(D)=7 und Bₖ(D)=4

wobei {B(D) := Gesamtanzahl der Buchstaben von 'Dirigent'} und {Bₖ(D) := Gesamtanzahl der Konsonanten von 'Dirigent'}.

Mit diesen Angaben lässt sich nun die Frage "Seit wann gibt es Dirigenten?" logisch beantworten: Gesucht ist der Zeitpunkt t₀ (t₀ := erstes Aufkommen des Begriffs 'Dirigent')

Offensichtlich besteht kein Zusammenhang zwischen t₀ und B(D) bzw. Bₖ(D). Daher ist die Existenz des 'Dirigenten' zu verneinen. ◻ 


Die emilianische Theorie

Multitaskingfähigkeit ist Pflicht um in jeder Lebenslage den Takt angeben zu können

Emil Frank Schneider war der Namensgeber des Worts Dirigent. Nun aber noch etwas zu Emil. Emil wurde 1801 irgendwo in Sachsen geboren. Er war wie alle nicht gerade sprachlich begabt. Doch trotzdem verbrachte er eine schöne Kindheit. Nachdem Emil die Schule abgeschlossen hatte, reiste er nach Österreich, und wollte dort Kohle scheffeln. Doch er vergaß, dass die meisten Kohleabbaugebiete im Ruhrgebiet waren. Er war pleite, und konnte somit auch nicht ins Ruhrgebiet. Emil arbeitete also als Raumpfleger in einem Theater. Er wollte sich das Geld verdienen um zurück nach Deutschland zu gehen. Emil musste in einem Smoking arbeiten, damit er die Reichen und Noblen nicht verschreckte.

Emil hasste die Arbeit, und wollte aufgeben um als Straßenpenner zu arbeiten. Doch das Schicksal hatte etwas anderes mit ihm vor.

An jenem schicksalhaften Tag im Juni 1823 war ein Konzert eines berühmten Musikers in seinem Theater. Doch mitten im Konzert störte eine Fliege den Musiker und das 100 köpfige Orchester. Emil schnappte sich sofort einem kleinen Stock, rannte raus auf die Bühne und schrie die Worte "dir ig gen", und begann nach der Fliege zu schlagen. Er fuchtelte wild umher, sein Haar zerzauste und er begann zu schwitzen. Den Zuschauern gefiel, was Emil da machte, und sie dachten, er würde das Orchester leiten (was totaler Blödsinn ist, da das ganze orchester sowieso auf die Noten schaut). Am Ende des Stückes erwischte Emil die Fliege. Aus Erschöpfung drehte er sich um, und beugte sich, um Luft zu holen. Die Leute Sprangen auf, jubelten ihm zu und warfen ihm Geld zu. Das war die Geburtsstunde des Dirigenten.

Emil dachte er könnte so viel Geld verdienen. Beim nächsten Konzert ließ er nochmals vorher eine Fliege los, die er in Berlin am Christkindelmarkt gekauft hatte. Er wuchtete und fuchtelte wieder nach der Fliege, und verbeugte sich nach jedem Stück, wie immer, und die Leute konnten sich vor Begeisterung nicht zurückhalten.

Emil Starb bei seinem 3. Konzert. Bei einem Stück bekam er einen epilliptischen Anfall. Da es aber so aussah, als würde er dirigieren, unternahm niemand etwas. Emil starb eines Qualvollen Todes am 30. Juli 1823


Die musikwissenschaftliche Theorie

Die musikwissenschaftliche Theorie besagt, dass der Begriff 'Dirigent' erstmals [Das Jahr konnte bisher auf den Zeitraum 304 v. Chr - 1986 n. Chr eingeschränkt werden. Desweiteren handelt es sich aktuellen Erkenntnissen nach um den 15. Juli] aufkam.

Anmerkung: Die wissenschaftliche Redaktion möchte sich hiermit offiziell für die Mitarbeit von Albert K. und Susanne L. bedanken! 


Funktion

Die Funktion des Dirigenten ist wesensgleich mit der eines Kodomes: 'Mit' ist es sicherer, aber 'ohne' ist's schöner. Inwiefern der Dirigent einem Orchester zur Sicherheit verhelfen kann ist bis heute unklar, jedoch wurde in einer Studie der N.U.T.Z.L.O.S ("Neutralgesinnte Untersucher von Traktorzubehör, Lederhosn und Orchestralen Sichtweisen") durch Befragung von rund 1.000 Musikern und Bratschen festgestellt, dass weitgehend drei Thesen verbreitet sind:

These 1: Durch die exzessive, nahezu epileptische Gestikulation wird der Fokus des Zuhörers widerwillens auf den Dirigenten gelenkt → Die Nervosität des Orchesters sinkt somit drastisch und steigert die musikalische Qualität um ein Vielfaches. (Es existieren vereinzelt Dokumente, die von Hornpassagen ohne 'Kieksern' berichten. Experten zweifeln jedoch stark an deren Wahrheitsgehalt.)

These 2: Bei akuten gesundheitlichen Beschwerden - vor allem in den letzten Pulten - kann eine schnelle Reaktionszeit zwischen Leben und Tod entscheiden. Der Dirigent, welcher das gesamte Orchester durhgehend im Blick hat, kann - falls nötig - sofort die Notrufzentrale alamieren. Um sich bis dahin die Zeit zu vertreiben, werden üblicherweise verschiedene Formen des Ausdruckstanzes angewendet (häufig ergänzt durch Accessoirs wie Holzstäbe, oder in seltenen Fällen auch Zahstocher [Pionier: "Waleri Abissalowitsch Gergijew", besser bekannt als "Der Russe mit den Zuckungen"]).

These 3: "Ich halte diesen 'Digirenten' nach wie vor für einen Mythos. Das ist doch nur eine Erfindung der ersten Geigen, um sich mal wieder über die Bratschen lustig zu machen... Ein Mensch der extra kommt, um mir zu zeigen wann ich einsetzen soll? Das ist doch die reinste Utopie!" (Anmerkung: Musikwissenschaftler haben diese These bereits 2015, nach einer etwa 12 Jahre langen Auswertung von diversem Videomaterial, widerlegen können.)


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