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Diverses:Busumke Platz

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Rechtschreibreform, Sprachverschleiß und einfach oft die fehlende Liebe zur eigenen Muttersprache treiben in der heutigen Zeit gar merkwürdige Blüten. Ein Beispiel soll hier den Verfall der Sprachwerte verdeutlichen.


Karl Ferdinand Friedensreich Graf von und zu Busumke

Busumke 1879

• Busumke wuchs in der Gemeinde Ehrwald auf. Ehrwald, die größte Gemeinde in der heutigen Zugspitzarena, war im Jahr 1849 noch eine sehr arme Region. Nutzholz, Viehhaltung und Ackerbau mußten für den kargen Lebensunterhalt ausreichen. Busumke wuchs als drittes Kind der Eheleute Horst Otto Busumke und Erna Busumke auf. Schon in jungen Jahren beschäftigte er sich mit der Holzverarbeitung im elterlichen Tischlereibetrieb. Mit 13 Jahren begann er dann eine Ausbildung zum Tischler. Seinerseits erhielt er dafür 30 Schillinge die Woche. Zu dieser Zeit wurde das Entgeld auch Lermoos genannt.

• Wie so viele Erfindungen, machte Busumke seine bahnbrechenste Erfindung durch Zufall. Bei einem Spaziergang durch den Ehrwalder Forst wurde er beinahe von einem Pferdegespann überrollt. Schnell war die Idee eines Wendeplatzes geboren. Es war an einem lauen Sommerabend 1897 als Busumke durch den heimischen Forst spazierte. Ein Trupp Waldarbeiter hatte gerade einen gewaltigen Pferdewagen mit Holz beladen aber vergessen den Wagen vor Abfahrt in Fahrtrichtung zu wenden. In Gedanken versunken spazierte Busumke durch den Forst und wurde bei diesem Wendemanörver fast überrollt. Der Schock saß ihm tagelang in den Knochen. Schlaflose Nächte folgten und am Silvesterabend 1897 kam ihm die zündende Idee, einen kreisrunden Platz zum Wenden zu errichten. Das solche Plätze heute Busumkehren benannt werden, kann nur als Zufall angesehen werden und hat mit dem großen Erfinder nichst zu tun. Gerade auch deshalb, weil es zu Busumkes Lebzeiten noch kaum oder wenig Busse gab.

Um die Jahrhundertwende lebte in Österreich ein gewisser Herr Busumke. Ein Freigeist, Künstler, Handwerker. Ihm werden viele große Erfindungen zugeschrieben. Er erfand z.B. den Busumke Motor, ein Vorgänger des heutigen Dieselmotors, allerdings mit Holz betrieben. Busumkes Leistungen sind so vielschichtig gewesen, das seine Heimatgemeinde Ehrwald / Österreich ihm ein Denkmal setzen wollte. Leider ist der Verwaltung hier ein folgenschwerer Fehler unterlaufen.

Anstatt den Platz "Busumke Platz" zu nennen, wurde von der beauftragten Firma, die ein entsprechendes Schild erstellen sollte, im Jahr 1970 "Busumkehrplatz" auf das Schild gedruckt. Folgenschwer und für die Nachfahren von Busumke nicht nachvollziehbar.

Eine Sauerei sondersgleichen!

Intervention und Forschung der Busumkestiftung

Ende 2000 wurde die Busumkestiftung ins Leben gerufen. Sie hilft in Not geratenen Busfahrern. Michael Busumke, einem Erben der Familie, kam diese Idee, als er 1998 in Graz auf einer Versammlung der lokalen Bierbrauer war. Nach Abschluß der Konferenz ging er durch die Straßen, auf der Suche nach einem geeignetem Restaurant, um den erfolgreichen Tag standesgemäß abschließen zu können. Auf dem Weg begegneten ihm immer wieder Bettler, die ihn nach ein paar Schillingen fragten. Beim Gespräch stellte sich heraus, dass es sich ausschließlich, um in Not geratene Busfahrer handelte. Busumke zögerte zunächst, doch Ende 1999 an einem verregneten Donnerstagabend, sollte ihm dann die zündende Idee kommen. Er sah im Fernsehen eine Reportage über ausständige Busfahrer in Wien. Die Notlage wurde ihm sofort bewusst und - ganz im Sinne seines großen Vorfahren - gründete er die Busumkestiftung.

Im Jahr 2001 gab die Stiftung ein Forschungsstipendium heraus, das mehreren Söhnen verarmter Busfahrer ein Logistikstudium in Wien ermöglichte. Zum Dank für diese Bildungchance verfiel der damalige Student Friedrich Haukraut auf die Idee seine durch die Stiftung ermöglichte Dissertation der Geschichte Busumkisch-logistischer Innovationen zu widmen. Das von ihm fertiggestellte Dokument: "Historische Betrachtung der Asphaltbelastbarkeitsgrenze auf Tiroler Busumkehrplätzen 1970 bis 2000" steht heute als vielgedruckter Klassiker in der Wiener Universitätsbibliothek. Im Zuge seiner Recherchen hielt sich Haukraut auch mehrfach am Ehrwalder Busumkehrplatz auf und fand nach investigativen Recherchen auf dem Dachboden der Ehrwalder Kirche zwei Dokumente aus dem Jahr 1970, auf dem der Ort im Zuge einer Dudenreform die Stützkonsonanten h und r zum Einfügen in vermeintlich unvollkommene Wörter und schwache Verben vom aus dem Glücksrad gekauft hatte. Haukraut wies durch einen linguistischen Diskurs überzeugend nach, dass der Ehrwalder Busumke Platz durch einen Protokollfehler nicht als Eigenname eingetragen wurde, obwohl die damalige Schreibweise ohne Bindestrich durchaus noch gängig war.

Die Busumke Tagebücher

Im Jahre 1999 wurde auf einem Hildesheimer Speicher die berühmte "Schindler Liste" gefunden. Der Finder übersah, oder nahm nicht wahr, dass sich in dem gleichen Koffer auch ein paar Bücher befanden. Es handelte sich dabei um die, nie vermissten, aber dennoch wertvollen "Busumke Tagebücher". Handgeschriebene Originale des großen Dichter und Denkers Busumke. Es handelt sich um 3 Bücher mit folgenden Titeln: "Der Forst, Gefahr oder Segen ?", "Energie aus Holz" und "Uran spalten mit Hausmitteln." Lange bevor Robert Oppenheimer in Amerika über eine Atombombe nachdachte, gelang es Busumke in der elterlichen Werkstatt Uran zu spalten. Zunächst versuchte Busumke, den von Madame Curie erhaltenen Uranblock, mit Fäustel und Keil zu spalten. Vergeblich waren diese ersten Versuche. Erst als -wieder einmal durch Zufall- seine Neutronenkanone, die er zur Holzveredelung benutzte, auf den Uranblock gerichtet war und sich -wiedermals durch Zufall- ein Glas Busumkes Dunkel zwischen den Strahl und das Uran positionierte. Auch Nicht-Physiker wissen heute längst, dass das Bier als Moderator dient und die Neutronen abbremst und somit die benötigte sog. thermische Geschwindigkeit erhalten. Es entstand wohl die erste, von Menschenhand erzeugte, Kernspaltung. In Folge der Explosion wurde die halbe Werkstatt pulverisiert. Busumke wurde daraufhin das Taschengeld für 5 Jahre gestrichen, um den Schaden zu ersetzen. Auch den ersten Doppelstockbus hatte Busumke in seinen frühen Werken erwähnt. Lange bevor MAN oder Mercedes über solche Gefährte nachdachten, war es wieder einmal Busumke, der hier Pioniergeist erwies. Leider sind die Zeichnungen in den Kriegswirren herausgerissen worden, zu folgenschwer wurde diese Erfindung erachtet, als das man sie irgendeiner Kriegspartei hätten in die Hände fallen lassen können. Die 3 Bücher wurden durch den Urenkel Michael Busumke in die Universitätsbibliothek zu Wien verbracht. Hier können Studenten noch heute an den großen Werken Busumkes seinen Visionen folgen und es wurde so manche Erfindung vollbracht, die ohne Busumkes Leistungen nie hätten vollbracht werden können. Amerikanische Forscher haben aus seinen Werken wichtige Hinweise für die erste Mondmission bezogen. Ungesicherten Hinweisen zufolge war nicht Neil Armstrong der erste Mann auf dem Mond. Nein, es war Busumke. In einem Holzvergaser betriebenen Raumschiff gelang ihm der erste Flug ins All bereits im Jahre 1905. Als Beweis seiner Mondlandung hisste er eine Flagge "Busumkes Dunkel" auf dem Mond. Aufnahmen der NASA blenden diesen Beweis leider heute noch immer wieder aus. Busumkes Raumkapsel wurde nach seiner Landung durch den CIA entwendet. Amerikanische Forscher brauchten Jahrzehnte, um Busumkes Kapsel zu analysieren und erst im Jahr 1966 gelang die erste Mondmission. Ohne Busumkes Vorarbeit allerdings undenkbar.

Busumke und die Kiefern

Busumkes Analysen und Untersuchungen im heimischen Forst sind bis heute die Grundlage internationaler Forstnutzung und Gestaltung. Busumke erkannte als erster, ein heute jedermann bekannter Zusammenhang, der Ehrwalder Edelkiefer. In monatelangen Studien studierte er die Kiefer von der Wurzel bis zur Krone. Er war es auch, der an einer Kiefer die erste Wurzelbehandlung erfolgreich durchgeführt hat. Auch Nadeltransplantationen glückten im noch vor der Jahrhundertwende. Gerade damit hat er seinen Widersachern wieder einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Behaupteten doch viele, er hätte nicht alle Nadeln an der Tanne. Wiedereinmal war es Busumke der aufgrund seiner Studien die Kiefer in seiner Gesamtheit erkannt hatte. Er unterteilte sie in Ober,- und Unterkiefer. Eine Erkenntnis, die ihm und seinen Erben bis zum heutigen Tag dentale Meriten einbringt.

Busumke und das Sauerkraut

Die karge Ernährung der Zeit bestand vorwiegend aus heimischen Anbauten. Hier und da mal eine frische Ionen-Suppe, ansonsten gab es vorwiegend Kartoffeln, Möhren und weiteres einheimisches Gemüse. Als passionierter Heimgärtner machte Busumke auch im Bereich der Ernährung große -bahnbrechende- Entdeckungen. Als eine der wohl visionärsten ist hier das Sauerkraut zu benennen. Mußte in herkömmlichen Verfahren das Kraut über Wochen vergoren werden, kam hier Busumke an einem verregneten Mittwoch Nachmittag die zündende Idee. Er schnitt das Kraut gleich auf Gärung und konnte so den langwierigen Prozeß umgehen. Zunächst experimentierte er mit einem einphasigen Quantenhobel, der ihm in der Fußpflege außerordentlich gute Dienste geleistet hatte. Leider ließ sich damit der ersonnene Gärungsschnitt nicht realisieren. Wiedereinmal war es eine Ionentechnologie die zum Ziel führte. Mehr darf an dieser Stelle nicht preisgegeben werden. Namenhafte Hersteller wollten auf diesen Zug aufspringen, aber bislang gelang es niemanden, diese Schnitttechnik zu kopieren. In Reutte wird heute noch in einer geheimen Produktionsanlage der Roh-Kohl auf Gärung geschnitten und unter Ionen-Atmosphäre verpackt und am selben Tag ausgeliefert. Anfragen namenhafter Hersteller etwas von der Schnitttechnik preiszugeben, wurden regelmäßig von der Geschäftsleitung abgewiesen. Aus Insider Kreisen ist nur soviel durchgesickert, daß es sich um eine Art hyperbolischen Ionenhobel handeln muß.


Busumke und die Ionen

Busumke war ein begeisterter Forscher der Physik. Ihm gelang auf einer Hochalm im Jahre 1899 ein Versuchaufbau, der wieder einmal seiner Zeit weit voraus war. Dort baute er als erster Edelkiefer-Ionen an. Im Spätherbst des Jahres 1899 konnte er diese Qualitäts-Ionen ernten. Mangels Anwendungsideen verwarf er die Untersuchungen. Erst 100 Jahre später sprangen internationale Haarprodukthersteller auf diesen Zug auf. Heute gibt es Ionen Föne, Ionen Bürsten und vieles mehr. Auch hier ist Busumke als geistiger Vater dieser Technik zu erkennen. Die Busumke Brauerei baut bis heute noch Edelkiefer-Ionen an. Die weltweite Nachfrage nach diesem hochwertigen Produkt generierte im Jahr 2013 einen millionenschwere Umsatz. Im Gegensatz zu industriell hergestellten Ionen liegen die Vorteile der natürlichen Busumke-Ionen klar auf der Hand. Die Stiftung Warentest hat hier eindeutig zu Gunsten der natürlichen Ionen bewertet. Haarglanz, Befeuchtung, strukturelle Integrität sind mit Busumkes Hochland Edelkiefer Ionen unschlagbar. Was viele Laien nicht wissen ist die Tatsache, das Ionen niemals auf dem Luftweg transportiert werden dürfen. Busumke erkannte das, als er mit den frisch geernteten Ionen eine Gipfelwanderung gemacht hat. Als er am Abend am heimischen Resopal die Viole mit den am Nachmittag geernteten Ionen öffnete, stieg ihm ein beißender Gerucht in die Nase. Er mußte feststellen, daß die Ionen ranzig geworden waren. Schnell resümierte er über die Ursache. Weitere Untersuchungen zeigten, das der Druckabfall diesen Prozess in Gang gesetzt hatte. Daher werden Busumkes Edel-Ionen nur per Land- oder Seeweg versandt. Die industriellen Ionen werden häufig sehr stiefmütterlich behandelt und auch gerne mal per Luftfracht versandt. Der Anwender muß dann mit deutlichen Einbußen rechnen.
Erst Michael Busumke gelangt es ein weiteres Anwendunggebiet der Ionentechnologie zu etablieren. Versuche, die der Urgroßvater geplant, aber nie durchgeführt hatte, brachten den jungen Michael auf eine buchstäblich "zündende" Idee. Auf einem Busumke-Brenner, einem weiterentwickelten Bunsenbrenner, platzierte er eine Viole mit Ionen. Nach kurzer Röstzeit vermengte er die frisch gerösteten Ionen mit seinem Kaffee. Ein unbeschreiblicher Genuß von frischem Kaffee gepaart mit den Aromen frischer Röst Ionen. Diese Idee vermarktete Busumke und heute kann im Wiener Edel Kaffee Sacher dieser Kaffeegenuß erlebt werden. Die Röst Ionen stammen aus der weltgrößten Ionenrösterrei, aus dem Hause Busumke. Hier kommen selbstverständlich nur die hauseigenen, hochwertigsten Edel-Ionen zum Einsatz. Dieser Kaffee ist nicht im Handel erhältlich. Die Geheimrezeptur wurde oft kopiert, aber bis dato ist es niemanden gelungen, das Aroma des Busumke-Edel-Ion Kaffees zu kopieren.
Ebenfalls an einem sehr ruhigen Abend vernahm Busumke ein merkwürdiges Geräusch aus einer mit Ionen gefüllten Viole. Das Geräusch war kaum wahrzunehmen. Nach kurzer Analyse kam ihm die Idee, in einen Germaniumblock, den er von seinem alten Skatkumpel Winkler nach einer verramschten Doppelbockrunde im Jänner 1887 gewonnen hatte, ein paar seiner Ionen zu implantieren. So schuf er, ganz nebenbei, den ersten Halbleiter. In Kaskade geschaltet, gelang es ihm das Geräusch um gut 100dB zu verstärken. Er hatte damit das erste weiße Rauschen der Menschheit geschaffen. Audiophile Leser wissen um die Bedeutung. So werden heute Busumkes Audio-Ionen weltweit für die akustische Vermessung von Konzerthallen, Lautsprechern usw. verwendet. Computer generiertes, weißes Rauschen, kann hier nicht im Ansatz mithalten. In Deutschland hat sich Herr Dr. Jordan dieser Thematik gewidmet und setzt regelmäßig Busumke-Audio-Ionen bei seinen Messungen ein. "Der Umstieg von computergeneriertem Rauschen auf Audio-Ionen war ein mutiger, aber richtiger und wichtiger Schritt", so Dr. Jordan auf dem Harburger Audio Hügel Konvent im August 2014. Dr. Jordan ist aktuell der einzige Anbieter in Deutschland für Busumkes Audio Ionen. Erste Lizenzverträge zwischen Dr. Jordan und der Busumke Stiftung bzgl. des Weiterverkaufs von Audi-Ionen, liegen den Anwälten der beiden Parteien vor. So kann vermutlich auch bald der Audiohpile Laie in den Genuß von frischen Audi-Ionen gelangen und erste Versuche mit dieses einmaligen Geräuschgeneratoren durchführen.

Busumke und der erste PKW

Noch lange bevor Karl Benz und Gottlieb Daimler sich mit Fahrzeugbau beschäftigten, hatte Busumke schon die ersten motorbetriebenen Fahrzeuge hergestellt. Er setzte dazu einen 4 Zylinder Reihenmotor ein. Noch bis heute unerreicht sind die Leistungsmerkmale dieses Pionierfahrzeuges zu benennen. Busumke setzte dabei den von ihm eigens entwickelten Ionen-Vergaser ein. Mangels finanzieller Mittel und einer noch einer schleppenden Nachfrage, veräußerte Busumke seine Rechte an einen japanischen Mischkonzern. Erst im Jahre 1956 wurde dann in Japan die Marke Busumki gegründet. Und erste Fahrzeuge verließen das Band. Legendär ist hier der Busumki 500 zu nennen, ein 2 Sitzer der von einem mit Reisschnaps betriebenen 4 Takt Motor angetrieben wird. Später gewannen die Formel 1 Fahrzeuge von Busumki regelmäßig internationale Rennen.


Privatbrauerei Busumke und die Umbenennung

Seit 1899 wird in der Privatbrauerei Busumke ausschließlich das berühmte "Busumkes Dunkel" gebraut. Ein Bier das bis heute regelmäßig im internationalen Vergleich auf den vordersten Plätzen landet. Busumke hatte die Brauerei 1875 in Ehrwald gegründet und sich seit jeher dem dunklen Bier verschrieben. Versuche mit Pils und anderen Hellbieren zeigten sich als haltlos und wurden nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen im Jahre 1876 eingestellt. In der Firmensatzung findet sich noch heute der Hinweis, dass in der Aktienbrauerei Busumke ausschließlich dunkles Bier gebraut werden darf. Die heutige Geschäftsleitung, zu der auch Michael Busumke zählt, fühlt sich noch diesem Versprechen verpflichtet. Aktuell wird gerade an einem Vertrieb in Deutschland gearbeitet, da Busumkes Dunkel bislang nur in Österreich zu erhalten war.

Michael Busumke erfuhr im Jahr 2003 von Haukrauts verblüffenden Ergebnissen und stellte in Reutte einen Antrag auf Eigennamenwiederherstellungspflicht im Sinne der sprachlichen- und Personenschutzrechte des Namens Busumke. Der Antrag wurde durch die Ehrwalder Gemeindeverwaltung an das Österreichische Verkehrsministerium zur Abteilung der Eigennamenplatz und -straßenänderungsüberprüfung weitergeleitet und schließlich offziell als Eigennameneinschub mit Stützkonsonanten anerkannt. Durch weitere Anträge konnte Busumke zunächst die Entfernung des r, später auch des h erwirken und den Platz schließlich neu eröffnen lassen, gesponsert und verbunden mit der örtlichen Traditionsbrauerei.

Am 19.01.2014 war es nun endlich soweit. Der Busumke Platz an der Talstation Ehrwalderalmbahn, wurde wieder der Öffentlichkeit übergeben. Eine kleine Hinweistafel erinnert an Busumke und sein Werk. Der Urenkel Michael Busumke übergab den Platz in einer feierlichen Stimmung den Ehrwalder Bewohnern. Bürgermeister, sowie hohe österreichische Staatsbeamte wohnten dem feierlichen Akt bei und sprachen ein großes Lob aus. Auch das falsche Hinweisschild solle schnellst möglich verbrannt werden. Leider ist die Firma, die das Schild hergestellt hat, in Insolvenz gegangen. Böse Zungen behaupten, es sei das Schild gewesen, welches der Firma jedwede Reputation entzogen hatte. Die Gemeinde ist jetzt jedenfalls bemüht, einen neuen Duden ausfindig zu machen, der sie als vor- und umsichtige Sprachgemeinde kennzeichnen soll. Bislang gibt es keine zuverlässigen Redaktionen, die diesem großen Auftrag gewachsen wären.


Der Faraday Käfer

In den Alpen kommt es –wie der interessierte Leser sicher weiß- gerade an schwülen Sommertagen zu gar heftigen Gewittern. Ein solches überraschte den jungen Busumke, der zum Studium der Himmelskörper im Spätsommer 1867 eine Nacht in den Bergen verbrachte. Er hatte sich ein Nachtlager kurz unterhalb der Zugspitze eingerichtet. Dunkle Wolken zogen auf und den Himmel durchzuckten immer wieder heftige Blitze. Auf einer kleinen Anhöhe entdeckte der junge Busumke einen faustgroßen Käfer. Ein solches Exemplar war selbst dem so interessierten Busumke noch nicht über den Weg gelaufen. Da plötzlich krachte ein Blitz hernieder und traf genau diesen ominösen Käfer. Der arme Käfer, schoss es Busumke durch den Kopf. Als er wieder in Richtung des Käfers blickte, musste er feststellen, daß der Käfer völlig unbeschadet seines Weges ging. Schnell sprang er ihm hinterher, um ihn genauer zu untersuchen. Am heimischen Feuer untersuchte er den Käfer eingehend. Seltsam waren metallische Gitterstrukturen auf des Käfers Rücken, die offensichtlich die Ladung des Blitzes vom Käfer abgehalten hatten. Da er einen solchen Käfer noch nie gesehen oder davon gehört hatte, sollte ihm die Ehre der Namensgebung obliegen. Er überlegte und wollte den Käfer Blitz Donner Borke nennen. Aber als er gerade den Namen zu Papier bringen wollte, fiel ihm eine Fachzeitschrift mit dem Nachruf für Michael Faraday in die Hand. Da mußte er nicht weiter überlegen und benannte den Käfer in Faraday Käfer. Ein Begriff, der schnell seinen Weg in die ernst zu nehmende Fachliteratur gefunden hat.

Hinweistafel

In einem feierlichen Akt wurde dann am 19.01.2014 von Michael Busumke, dem Urenkel Busumkes, eine DIN A5 große erklärende Hinweistafel links neben dem großen - leider (noch) falschen - Schild angebracht.

Busumke Platz


Karl Ferdinand Friedensreich Graf von und zu Busumke, geb. 14.02.1845
In Ehrwald, Österreich. Busumke war ein österreichischer Pionier in der
Verkehrsplanung. Zu Lebzeiten bemühte er sich um die damals hauptsächlich
zum Einsatz kommenden Fiaker und deren Verkehrswege.
Eine seiner bahnbrechenden Erfindungen war ein Wendeplatz, auf dem auch
vielspännige Pferdegespanne bequem wenden konnten. Dies war gerade im
Hinblick auf die Nutzholzgewinnung bzw. deren Abtransport bis zu Busumkes
Erfindung ein großes Problem auf den alpinen Gebirgswegen.
Mit der Moderne hielt immer mehr der motorbetriebene Verkehr Einzug in
die Alpenregionen. Zu Ehren und Gedenken an diesen großen Erfinder
wurde dieser Platz nach ihm benannt.
Durch Sprachverschleiß und Rechtschreibreform schlichen sich leider ein
„h“ und „r“ in den Platznamen ein. Diese beiden Buchstaben haben nichts mit

dem ursprünglichen Sinn gemeinsam.


Die Aktienbrauerei

Unter den weltweit agierenden Großbrauerein hat sich mittlerweile ein unaufhaltsamer Trend manifestiert. Um den Gewinn zu maximieren werden hier in den Großbrauereien nur noch minderwertige Billigaktien verarbeitet. Der interessierte Leser kennt diese als sog. Penny Stock Aktien. Daß ein solches Vorgehen zu Lasten der Qualität gehen muß, ist dem versierten Biertrinker schon lange klar. Im Hause Busumke werden daher regelmäßig hauseigene Aktien an den Weltbörsen zurückgekauft und in der eigenen Brauerei zu Busumke Dunkel verarbeitet. In der Busumke Aktienbrauerei setzt man -wie seit der Gründung- auf hohe Qualität und hier werder und wurden nie billige "Schrottaktien" verarbeitet.

Weitere Informationen

Kurz vor der feierlichen Einweihung wurde eine Live-Reportage mit Patrese Rocciciano vom Tiroler Abendblatt und Michael Busumke, dem Urenkel Busumkes, in einem Lift von dem lokalen Kamerateam aufgezeichnet. Michael Busumke spricht hier über seinen großartigen Urgroßvater. Die Senderechte hat das Tirolerabendblatt abgetreten und das Video ist frei verfügbar bei Youtube.

Der Link findet sich hier: Interview Rocciciano / Busumke

Im Jänner des Jahres 2015 wurde von Michael Busumke unter Teilnahme hoher Orts- und Landesbeamten das Geburtshaus von Busumke mit einer Hinweistafel versehen. Das Haus befindet sich in Ehrwald, Hauptstraße 43, links neben der Pizzeria Spencer. Der Zahn der Zeit hat diesem ehrwürdigen Gebäude schon arg zugesetzt. Aktuell wird es als Schuppen benutzt. Allerdings liegen der Gemeinde bereits Baupläne für ein Ionen Museum vor, das hier in kürze eingerichtet werden soll.

Anfahrt

  • Autobahn, dann Landstraße und weiter auf der Holperpiste, bis das Auto ohne Schneeketten nicht mehr weiter will. Schwuppdiwupp ist man auch schon da.

Andere wichtige Plätze

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Dieser Artikel aus den Namensräumen „Diverses“ oder auch „Spiegelwelten“ besitzt aufgrund seiner Qualität die Urkunde „Schatzkistentauglich“ und wird daher im Portal Rumpelkiste gelistet.
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