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Diverses:Tagebuch eines Mopses

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
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Tach, ich bin Igor, der Mopsjunge! In meinen Gedanken hab ich mir ein Tagebuch gemacht.

Inhaltsverzeichnis
  1. Dummer Dackel, gemütlicher Busch
  2. Das Schwimmbadabenteuer
  3. Auf dem Weg zur Mopsdame
  4. Im Supermarkt
  5. Kino find ich geil!
  6. Mühsame Wanderung
  7. The Harley Dog: Pet Health
  8. Küchenzauber
  9. Im Internet
  10. Wieder Dackel
  11. Beim Eishockey
  12. IKEA-Wallfahrt
  13. Kousin John ist zu Gast

04. Mai 2009: Dummer Dackel, gemütlicher Busch

Argh, wieder Freitag. Der Tag, wo wieder Anne und Peter mit ihrem blödem Dackel kommen. Natürlich hat mein Frauchen sich gleich um den Dackel gekümmert und ihm Milch gegeben, nur weil er so jung ist. Ältere Hunde wie ich brauchen doch auch leckere Milch! Ich will ja schließlich Knochen aus Titan bekommen. Ich musste in mein Zimmer, doch dann kam dieser Dackel und klopfte die ganze Zeit an der Tür. Ich machte sie auf und schon kläffte das Vieh mich so an. Mühsam konnte ich nur in das Regal flüchten und versteckte mich bei den Büchern. Doch dann kam dieser Dackel zu mir und jagte mich zum Fenster. Ich konnte nur springen. AAAAAAA! BAM! Überlebt. Ein blauer Fleck am Hinterteil, aber das macht nichts. Im Busch war es so gemütlich, dass ich da eingeschlafen bin. Der Dackel hatte zwar sein Ziel erreicht, aber ich war nicht gerade traurig. Und so schnarchte ich und schlief fest und tief ein.

05. Mai 2009: Das Schwimmbadabenteuer

Mein Herrchen hat mich heute erfolgreich ins Schwimmbad geschmuggelt. In der Tasche, da war es eng bei den Badehosen, Handtüchern und Wasserflaschen. Aber es hat sich gelohnt. Besonders die Rutsche war mopsig geil. Schade, dass da keine Hunde waren, sonst kämen meine Anmachsprüche in Benutzung. Trotzdem war es super, die Blubberdinger da beim Wellnessbad taten meinem Hormonhaushalt gut. Doch dann der Schock: Die Sauna. Das war das Schlimmste seit meiner Kastration. Es war übelst heiß und die Leute glotzten so komisch. Am Ende bat der Bademeister uns raus und der Spaß war vorbei. Ich stank nach Chlor und war pitschenass. Hat das Herrchen etwa das Handtuch mir nicht gegeben? Na ja, zuhause gab es leckere Salamipizza und ich war insgesamt doch zufrieden.

06. Mai 2009: Auf dem Weg zur Mopsdame

Wow, dieses Teil!

Ja, heute Morgen. Da war so ein Typ mit einer wunderschönen Mopsdame. Die war unglaublich heiß. Ich musste der einfach folgen. Nun, ich meine, die Paarungszeit hab ich versäumt, dank Kastrierung. Aber ein Knutscher muss sein. Ich folgte ihr auf Schritt und Tritt, auf Ampel und Zaun. Dann, am Ende, musste ich an die Bodyguards ran. Allerdings waren die viel stärker als ich und kickten mich zur Ampel. Aua. Ich versuchte es nochmal. Doch dann konnte ich ihnen wegrennen und zu meiner Geliebten rennen. Ich hechelte romantisch und versuchte, anziehend zu wirken. Aber statt nem Kuss gabs ne Ohrfeige. Und dann stand plötzlich mein Frauchen vor mir und klagte, dass ich den ganzen Garten verwüstet hab. Schade. Aber vielleicht finde ich sie ja wieder, meine Traumfrau des Lebens.

07. Mai: Im Supermarkt

Mein Frauchen nahm mich mit zum Aldi. Ich hab früher gedacht, da kaufen nur so Türkenhunde ein. Doch da waren nur Deutsche (Schäferhunde). Ich war erleichtert, dass da es nicht nach Döner roch. Also erst kam so Zeuchs, das war bunt und hart und in verschiedensten Formen, ich kannte da nur das Wort "Karotte". Manches riechte komisch. Dann kamen solche Dosen, da war so Pizzateig, Nudeln und nierenförmige Dinger drinnen. Dann das Highlight: Das Hundefutter. Ich nehm immer das von Pedigree, dieses Rinder-Lamm-Dingsda. Einfach köstlich. Nun kam Fisch, das hasse ich, also gingen wir weiter zum Kühlregal. Da gibts so Zeug, das sah aus wie Vogelkacke. Aber es war "Straciatella". Ich Dummkopf! Dann standen solche Pulvertütchen mit komischen Beschreibungen: "Mohn", "Vanille", alles so komisches Zeuchs. Zum Schluss kamen wir an die Kasse, da gibts diese ekligen Kaugummis, dieses Fivegum. Nach dem flippe ich immer aus. Und solche Eier, den Namen hab ich vergessen (Ü?). Die Kassiererin war freundlich und lächelte mir zu. Als wir rausgingen, kramte ich gleich in der Tüte rum, aber mein Frauchen hat gesagt, dass ich erst zu Hause futtern soll. Aber als wir zuhause ankamen: Ein Highlight. Mit leckerem Hundefutter (Rinder-Lamm, mmh...) machte ich mir es gemütlich und brachte den Sohn zum Lachen. Dabei bin ich doch nur ein Genießer!

08. Mai: Kino find ich geil!

Der Sohn vom Herrchen und vom Frauchen nahm mich mit in sowas wie ein "riesiger Fernseher". Ich glaubte dies kaum. Doch der Sohn wollte es bweisen und ich durfte am "Lichttheater" einen Film auswählen. Ich wählte "Das Schweigen der Lämmer 2" weil Lamm so lecker ist. Allerdings ist der Film ab 16 und ich bin ja 4. Also wählte ich mir "Mr. Bean macht keine Ferien" aus. Als wir im Saal waren, war ich begeistert: Ein riesiger Bildschirm, geile Sounds und cooles Essen. Es gab solche gepuffte Dinger, die sich Popcorn nennen und noch solches braunes süßes Zeug, das dürfen Hunde jedoch nicht trinken. Vor dem Film waren noch so Filme, allerdings nur kurz. Sowas nannte der Sohn "Werbung" und er hasste es. Na ja, ich mags. Dann begann der Film. Also erst war da so ein komischer Typ im Flugzeug. Die sind gelandet. Dann hat der Typ da auf Ponys geritten und so. War auf jeden Fall geil. Nur das Ende war komisch: Der Typ da wurde vom Pony weggeschubst und blieb im Schlamm stecken. Na ja, ne Fortsetzung vom Film wär super. Kurz nach dem Film bin ich eingeschlafen und träumte von Popcorn. Das war schön.

09. Mai: Mühsame Wanderung

Wandern ist mühsam, ich spiel mal den Anhalter.

Heute wars echt blöd. Herrchen und Frauchen wollten Wandern gehen. Natürlich bin ich nicht mitgekommen, aber weil der Sohn mit seiner dummen Musik Sexy Bitch von diesem Franzosenarsch rumsingte, musste ich mitwandern. Erst kamen wir von der Innenstadt über die Brücke in die schöne Altstadt. Die war wirklich wundervoll aber leider mussten wir an die Donau weitergehen. Da, am Ufer kenn ich jede Ente auswendig, weil ich auch da immer Gassi gehe. Beim Steg wollte ich eig. abbiegen, aber die Spießer wollten ja weitergehn. Dann gingen wir über die Felder zum Industriegebiet. Da dampft es und ich wollte gleich nach Richtung Feldweg abbiegen. Da war es traumhaft. Gar Boote wie in Venedig schlenderten rum. Aber meine Füße taten weh und das war blöd. Dann, bei der Autobahn blieb ich stehen und konnte nicht mehr. Ich spielte gar den Anhalter und lehnte es ab, weiter zu gehen. Herrchen und Frauchen waren chancenlos und nahmen ein Taxi. Das war das einzige Schöne.

10. Mai: The Harley Dog: Pet Health

Heute war DER Tag! Mein Herrchen nahm mich mit zum Motorradfahren. Ich war noch nie auf so einem Teil, aber das war bestimmt geil! Erst kam ich vor so einem Teil wie zwei Stangen, das heißt Lenker. Mein Herrchen quetschte mich weit vor, aber wenigstens war es gemütlöich. Dann hab ich so ein Plastikhelmteil auf dem Kopf bekommen. Nun vibrierte es, das war natürlich gut für meinen Hormonhaushalt. Jetzt gehts los! WRUMMMMM! Jeah! Meine Ohren flatterten und ich bekam ein Gefühl von Freiheit. Ohne Dackel. Ohne Wandern. Ohne Durchfall. Aber jetzt wars plötzlich stehengeblieben und da war auch der Tierarzt. Nee, wieso wurde ich nochmal hierher geschickt? Keine Ahnung, auf jeden Fall hat der Doc meinen sauberen Kiefer angeschaut. Das wars. Doch da kam so ein Dobermann. Den hab ich gleich Angst gemacht, ist ja mein Revier. Zu Hause gab es Bratwurst, natürlich mit diesem roten Zeug und zerweichtem Böchtchen. Urköstlich.

11. Mai: Küchenzauber

Mein Frauchen ging heute zur Kosmetikerin. Da ich nicht diese Pudel und Chihuahuas sehen wollte, blieb ich alleine im Haus. So traurig ist das nicht. Ich machte mich gleich an die Küche. Irgendwer muss doch kochen. Die ganzen Gewürze hab ich erst mal in den Kessel da gestreut. Dann kam ein schönes Lammkotelett rein (war eigentlich für die Grillparty, aber ich hasse den Dackel ja). Das Zeug verkochte schön und ich bereitete die Sahnesauce vor: aus Sahne, Karotten und Milch. Nach dem Fertigmachen des Lamms schmeckte ich ab, aber das war mit diesen Pfoten sauschwer. Dann nahm ich den Teller und kippte das Lamm darauf (gut gewürzt). Zum Schluss noch die Sahnesauce drüberkippen und den Kindersekt holen. Fertig. Ehrlich gesagt hat das nicht schlecht geschmeckt. Danach war zwar alles dreckig, aber ich bin ja nicht der Putzdienst. Als Herrchen und Frauchen kamen, verkriechte ich mich im Bettbunker. Sie haben mein Quartier aber entdeckt und ich bekam 10 Tage Lammverbot. Das nennt man Qual!

12. Mai: Im Internet

Der Sohn hat mir so ein Teil gezeigt, das heißt Computer. Da gibts so ein Ding, das Maus heißt. Da kann man Malen, Chatten, beleidigen und sogar sich totlachen. Ich habe den Sohn gebeten, raus zu gehen. Also erst mal hab ich mir so die Favoriten durchsucht. Die erste Seite hieß YouTube, da kann man solche schwarzmaskige Möpse anschauen und so. Die zweite Seite hieß Wikipedia, die war aber langweilig und es gab nur eine Mopsseite. Die dritte Seite hieß Bundestag, da ist so ein Saal voller komischer Narren, aber ohne Möpse. Die letzte Seite (nicht zu verwechseln mit der vorletzten Seite) hieß Stupidedia, das einzige Gute. Da gibt es wenigstens Lustiges. Und coole Mopsbilder. Die anderen Seiten wollte ich mir nicht anschauen, weil die so komisch klangen (Titten? Sex?). Dann sagte der Sohn, er guckt sich jetzt eine Seite an mit ganz vielen Möpsen an. Aber dann war ich enttäuscht... Die Möpse sahen ganz komisch aus und gar nicht wie ich aus. Na ja, nach dem Gassi gehen sagte mir Frauchen, dass morgen wieder der Dackel kommt. Na toll, aber diesmal fällt er runter!

13. Mai: Wieder Dackel

Bereits am Morgen sind Anne und Peter gekommen. Der Dackel war wieder mal "süß" und ich der Teufelsbraten. Gleich am Anfang habe ich versucht, den Dackel zu beschlagnahmen. Doch das endete mit Berührungsverbot. Das Vieh kläffte mich wieder an und ich versuchte, zu schlafen. Ohne Erfolg. Natürlich brach er die Tür auf und ging zu mir. Doch statt mich anzumeckern, schleckte er mich an. So schlimm ist er nicht. Aber das war nur ein Trick. Er schmiss mich wieder zur Fensterbank und ich versuchte, das Gleichgewicht zu halten. Ich sprang und landete mittels Wind komischerweise auf dem Schornstein. Mit aller Mühe hielt ich mich fest, musste aber fallen. AAAAAAAAAAAH! BAM! Herrchen und Frauchen erkannten mich nicht nicht wieder und wollten mich nicht mal säubern. Aber der schwarze Look passt irgendwie.

14. Mai: Beim Eishockey

Heute war ich mit dem Sohn beim Eishockey. Selbstverständlich besorgte ich die Snacks. Aber irgendwie gefiel ihm das nicht. Hundefutter ist doch lecker! Na ja, der Club hieß Adler Mannheim und wir musste weit fahren. Klar, dass die Snacks etwas spröde werden. Ich wollte eigentlich nicht mitspielen beim eishockey, aber ich wurde in so einem Anzug gesteckt. Ich war aber ziemlich gut und die Gastmannschaft "Kölner Haie" verlor. Dafür gab es für mich ein Wurstbrot, das allerdings bekackt schmeckte. Dennoch bin ich froh, dass wenigstens wir nicht verloren. Adler Mannheim ist ein Traditionsverein, gibt es schon seit 2004. Da wurde ich noch nicht mal geboren! und mich kann man bereits als Knacker bezeichnen. Als ich und der Sohn zurückfuhren, gab es Pfannkuchen, ich verlangte es aber mit Lamm. Dank dem Lammverbot seit vorgestern wird es nicht schmackthaft für mich, ich musste es mit ekligem Kartoffelpüree essen. Igitt!

15. Mai: IKEA-Wallfahrt

Herrchen ging mit mir zum IKEA oder wie das heißt. Das war cool. Erst kamen wir an so einem riesigen Eingang. Dann waren solche Zimmer im ersten Gang, die wie Küchen aussahen. Jedenfalls so ein Abschnitt. Danach kamen immer wieder solche Dinger von Zimmern, ab und zu kamen solche Typen in Blau-gelb (FDP?). Bei der Kinderwelt war es aber gut: Mein Selbstporträt war da! Ich glaube, ich bin weltberühmt. Nun, allerdings gab es so einen Imbiss, da gab es scheußliche Dinger, die Mandeltorte hießen und noch Elchsalami. Wieso nicht Lamm? Denn Herrchen weiß nichts vom Lammverbot. Leider mussten wir runter bei solchen Dekorationen und Tassen. Wofür steht eigentlich IKEA? Igors Kack eiserne Allesamtfabrik? Zum Glück waren da solche weiche, kuschelige Möbel und nach der Kasse gab es einen Laden, wo die meine geliebte Stachelbeermarmelade verkauften. Im Auto sang ich so einen witzigen Song nach ("Männer sind Schweine", Jeah!) aber zuhause war mein Stuhlgang wegen der Torte besonders eigenartig. Tschö!

16. Mai: Kousin John ist zu Gast

Das bin ich, mittlerweile ohne Halsband, aber mit Herrchens Fuß

Heute war mein englischer Kousin John zu Gast. Natürlich haben wir uns amüsiert. Nachdem wir so richtig dem Sohn die Pelle heiß gemacht haben, wurde der Backofen gesprengt und der Sessel kaputt gemacht. Der Sohn hat aber was gegen ihn. Ich meine, nur weil er Schwarzer ist? Ausländer sind doch auch cool! Jedenfalls gab es kein Lamm, aber John brachte etwas mit (Dieser Gott!). Wir versteckten uns im Keller und verscheuchten Spinnen, wir gingen zur Küche und pfefferten die Brühe voll und wir gingen raus, um das Haus mit Mehlbomben zu bestücken. Das hat voll Spaß gemacht! Leider musste John nach nur 4 Stunden gehen, der wohnt ja in London. Nun, ich bin stolz darauf, so einen Kousin zu haben, ich wollte schon glatt mit ins Auto steigen. Doch ich muss zuhause bleiben, Herrchen und Frauchen sind auch noch da. Zum Spätabend klaute ich einen Chicken Wing vom Sohn, die sind fast so lecker wie Lamm. (Scheiß Lammverbot)

Finger weg, geheim!

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