Ernst Thälmann

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Ernst Thälmann war Deutschlands größter Kapitalist. Er war der einzige Wirtschaftskapitän im Wirtschaftswunder Deutschlands, der sein Imperium posthum gründete und leitete. Denn es war stets der Geist Ernst Thälmanns, der die Planwirtschaft der ostdeutschen DDR leitete zu Planerfüllung und zu immer noch größerer Konzentration in letztlich einem riesengroßen Staatskonzern, dem General-Einheits-Zentralkombinat VEB Ernst Thälmann.

Der StaMoKap-Konzern

StaMoKap nannten Westlinke abfällig Thälmanns Staats-Monopol-Kapitalismus. Sein Konzern umfasste

  • General-Einheits-Zentralkombinat VEB Ernst Thälmann Wandlitz
    • Schwermaschinenbau-Kombinat Ernst Thälmann SKET
      • VEB Schwermaschinenbau Ernst Thälmann Magdeburg
    • VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk Ernst Thälmann Suhl
      • VEB Metallwarenwerk Ernst-Thälmann-Werke MEWA
      • VEB Ernst Thälmann-Werk Suhl (Melitta Rechenmaschinen)
    • VEB Volkswerft Ernst Thälmann Brandenburg
    • VEB Robotron-Büromaschinenwerk Ernst Thälmann Sömmerda
    • VEB Zuckerkombinat Ernst Thälmann
    • VEB Baumwollspinnerei Ernst Thälmann Leinefelde
    • VEB Verpackungsmittelwerk Ernst Thälmann Saalfeld
    • VEB Schlepperanhängerbau Ernst Thälmann Lübtheen
    • VEB Ernst Thälmann Werk Gotha-Druck

Letztlich scheiterte die DDR am Konkurs des Konzernes. Thälmann emigrierte nach Kuba, wo sein Geist einsam spukt in einer Villa auf der höchsten Erhebung seiner für den Ruhestand von Fidel Castro gekauften 15 Kilometer langen eigenen Karibik-Insel. Bisher wurde ihr Status als eigenständiger Staat nicht anerkannt, da ihr einziger Bewohner unsichtbar ist. Wer sehen will, wo das SED-Vermögen drinsteckt, muss diese Insel des Untoten besuchen. Gewagt hat es noch niemand.

Nach der Wende kaufte Deutschlands öffentlich-rechtlicher Rundfunk für eine symbolische DDR-Mark das Unternehmen. Aus dem General-Einheits-Zentralkombinat wurde die GEZ.


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