Fachkraft für Schutz und Sicherheit

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Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, der das Niveau und den Ruf der Bewachungsbranche qualifiziert erhöhen soll.

Zugangsvoraussetzungen

Eine Körperoberfläche von nahezu 4 Quadratmeter bei 1,65m Körpergrösse. Das flößt Respekt ein.

Die Voraussetzungen, die für diese Ausbildung benötigt werden, sind bewußt niedrigschwellig gehalten. Um zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ausgebildet zu werden, sind folgende persönliche Voraussetzungen des Bewerbers nötig:

  • Nachweis einer mindestens 4 jährigen Grundschulausbildung. Dazu zählt auch der Besuch von Förderschulen für verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche. Ein Abschlusszeugnis wird nicht benötigt.
  • Das sichere Rechnen im Zahlenraum von 1-10.
  • Rudimentäre Kenntnisse der deutschen Sprache.
  • Die Fähigkeit, autoritär auftreten zu können.
  • Erfahrungen im Umgang mit Hieb-und Stichwerkzeugen.
  • Körpergröße von mindestens 1,75 Meter, oder eine Mindestkörperoberfläche (vorne) von 2,5 Quadratmeter (zum Beispiel: Größe 1,62m mal die Breite von 1,55m (an der breitesten Stelle gemessen)= 2,51 potentiell bedrohliche Quadratmeter)

Berufsbild

Das Berufsbild der Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist sehr abwechslungsreich. Nach der Grundausbildung besteht die Möglichkeit, sich zu spezialisieren. Neben dem Hauptfeld "Bewachung von Türen und Toren von Vergnügungstätten mit einer Kapazität von mehr als 2 Gästen" bieten sich ganz verschiedene Möglichkeiten, sein "Könnten" unter Beweis zu stellen.

Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Aufgabenbereich Bahnhofsbewachung

Dieser Bereich ist besonders interessant, weil die eingesetzten Fachkräfte eine polizeiähnliche Uniform tragen müssen und mit modernen Sprechfunk als auch mit der Ausübung des Hausrechts ausgestattet sind. Darüberhinaus gibt es deutlich sichtbare Rangabzeichen.

Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Aufgabenbereich Nachtbewachung

Ein spezialisierter Nachtwächter bei der Kontrollfahrt

Die im Volksmund "Nachtwächter" genannten Fachkräfte haben eine sehr wichtige Aufgabe. Sie müssen während des Tages die Nacht bewachen. Die Nacht wird übertags in blickdichten Eichenfässern in Kellern ohne Beleuchtung gehalten. Der Nachtbewacher hält sich tagsüber vor der hermetisch versiegelten Lagertür auf und muss zweistündlich einen Kontroll-Rundgang machen, ob die Nacht noch da ist. Mit Beginn der Nachtzeit öffnet die Fachkraft die Fässer und entriegelt die Tür, um die Nacht in den Nachthimmel zu entlassen. Bei Tagesbeginn verschließt der Nachtbewacher dann die Nacht wieder in ihren Schlaffässern.

Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Aufgabenbereich Konfliktbeilegung

Ein Teil der speziellen Ausrüstung

Die Fachkraft für Konfliktbeilegung ist die Spezialisierung für Fachkräfte gedacht, die dem aktiven Eingreifen in konfliktbeladene Situationen mehr Erfolg zutrauen als eine geschliffene Rhetorik. Diese Fachkraft braucht nicht viele Worte, um einen Konflikt in Wohlgefallen aufzulösen. Zu der Lösung des Konfliktes trägt auch noch die spezielle Ausrüstung bei. Sogenannte Konfliktentschärfer sind meist aus Edelstahl und sind zur Verhinderung von Verletzungen mit einer dünnen Gummischicht ummantelt. Mit Entkrampfungsgas gefüllte Sprühbehälter werden in der Nahkonfliktbehandlung eingesetzt. Vorteilhaft für diesen Zweig sind Kenntnisse in der menschlichen Anatomie.

Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Aufgabenbereich Objektbewachung

Diese Fachkraft sieht sich immer wieder neuen, spannenden Situationen ausgesetzt. An einem Tag ist vielleicht die Bewachung einer hilflosen Schrankenanlage angesagt, am anderen die Bewachung einer Personenvereinzelungsanlage. Beliebt ist die Bewachung von grünen Parkanlagen. Die Fachkräfte überwachen das Heranwachsen von Pflanzen und greifen notfalls ein, falls eine Pflanze mal "querschlägt"

Ausbildungsinhalte

Die richtige Dienstkleidung für die Sicherung der Hochkultur. Auch mit wenig IQ.

Die angehenden Fachkräfte erhalten eine multimodale Ausbildung mit Praktikumspflicht in allen Bereichen. Neben der Wiederholung grundlegender Fähigkeiten (wie zum Beispiel: gerade aus Gehen, Bedienung einer Drückgarnitur an Türen, Anlegen einer adäquaten Kleidung in der richtigen Reihenfolge) werden dem Auszubildenden die Grundbegriffe des Berufes anhand vieler interaktiver Rollenspiele näher gebracht. Begrüßung von Einlass begehrenden Personen, die qualifizierte Begleitung einer nicht erwünschten Person beim Verlassen einer Lokalität, die schnelle Konfliktlösung und der Schutz der eigenen Person stehen dabei im Vordergrund. Die Ausbildung ist ebenso wie die Voraussetzungen für diese Ausbildung niederschwellig gehalten, um besonders Jugendlichen eine Chance auf einen sicheren Arbeitsplatz zu geben, die aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten, gesteigertem Aggressionspotentials, einer eingeschränkten Intelligenz oder aufgrund des Fehlens der einfachsten Kulturtechniken auf dem Arbeitsmarkt sehr wenig Chancen hätten.

Verkürzte Ausbildung für im Bewachungsbereich tätige Personen

Eine große Chance für ungelernte Türsteher, Rausschmeißer und sonstige "Securities" ist die Sonderregelung zu Verkürzung der Ausbildung. Mit mindestens 3 jahren Erfahrung im Sicherheitsdienst wird die Ausbildung auf zwei Wochenenden verkürzt. Ebenso muss dann keine Prüfung bestanden werden. Dies hat den Grund, dass man mit einer gewissen Berufserfahrung die Ausbildungsinhalte im Sinne eines "Learning on the Job" vermittelt bekommt.

Arbeitszeiten und Arbeitslohn

Dienstwagen der höheren Führungsebene

Die Arbeitszeiten sind absolut mit dem vorhandenen Zwangssingleleben vereinbar. Man arbeitet dort, wo andere Spaß haben und sich besaufen. Die monatliche Arbeitszeit beträgt nur zwischen 240 und 300 Stunden. In Teilzeit nur 200-239,5 Stunden. Alle Arbeitgeber zahlen mindestens den sehr hohen Mindestlohn wenn nicht sogar 1-3%mehr.

Perspektiven

Perspektiven sind noch in Bearbeitung. Die Interessenvertretung der deutschen Sicherheitsunternehmen sieht aber die Zukunft rosig.



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