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Honigkrebs

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Das Bild verdeutlicht in etwa die Bedeutung des Honigkrebs'

Der Honigkrebs ist eine der gefährlichsten bisher bekannten Krankheiten für Mensch und Tier. Weltweit sterben täglich bestimmt eine ganze Hand voll Menschen an ihr (für diejenigen, die vor Erstaunen nicht mehr klar denken, geschweige denn zählen können: es sind knapp 5).
Diese extrem tödliche Erkrankung ist eine solche, über die besser keine Späße gemacht werden. Späße über dieses todbringende Leiden sind quasi verboten. Da die ganze Sache aber so unglaublich komisch ist, fällt es aber schwer, nicht darüber zu lachen.

Die Krankheit

Anfangs - in den Kinderjahren der Krankheit - betraf sie den Menschen nicht. Mit Honigkrebs infizierten sich ausschließlich Bienen, Hummeln und diverse andere Fliegeviecher, die Honig oder ähnliche schleimige Substanzen erzeugen. Da sich diese Insekten ihr Leben lang in den Nähe des Honigs befinden, hat sich Mutter Natur gedacht, dass es doch hilfreich wäre, wenn an mehreren Körperstellen Honig entspringen würde, der Körper dort praktisch zu Honig würde und als unerschöpfliche Quelle das Leben erleichtere. Falsch gedacht. Denn prinzipiell geht die Idee auf, und Honig fließt, doch leider stirbt das betroffene Insekt nach einer knappen dreiviertel Stunde. Von dieser Tatsache sind nicht alle begeistert; am wenigsten die Verstorbenen.

Mittlerweile befällt die Krankheit auch Menschen. Wie ist es dazu gekommen? Eine terroristische Aktion? Bestimmt nicht. Alle Erkrankten wären schon in die Luft geflogen - auch ohne Flugzeug. Wie schon von anderen Tierkrankheitsmutationen bekannt, entstehen diese, wenn beispielsweise geglaubt wird, man müsste sein Leben in einem Hühnerstall verbringen; irgendwann sterben Geisteskranken mit solchen Lebenseinstellungen an verschiedenen Tiergrippen. Aufgrund dubioser Persönlichkeitsrechte darf der Name dieser Krankheiten an dieser Stelle nicht genannt werden.
Dass nun auch Menschen an Honigkrebs erkranken können, haben wir den Imkern zu verdanken. Nach Jahrzehnten der Zusammenarbeit mit ihren Insekten, überschritt der Honigkrebs die Grenze zum Menschen. Forscher glauben, dass das Virus wahrscheinlich mutierte, als es einen Kontakt mit dem Ohrenschmalz eines Imkers gab. Auch er wurde Opfer dieses todbringenden Killervirus.

Infektion

Anders als andere Krebserkrankungen, löst ein Virus den Honigkrebs aus. Man hat es sich als gelbes Puffreiskörnchen mit Helm und einem Dreizack vorzustellen. Nur viel kleiner. Diese Viren treten häufig in größeren Gruppen auf, oft mit tausenden einzelnen Exemplaren, die trotz ihrer Vielzahl kaum wahrgenommen werden. Liegt vermutlich daran, dass niemand sie sehen kann. Diese Schwärme schwirren durch die Luft, lauern unter Steinen oder leckeren Brötchen oder verstecken sich zwischen dreckigen Zehen. Einmal eingeatmet gibt es kein Entkommen, und das Honigkrebs-Risiko beträgt glatte 100%. Die Viren sind stärker als jedes Immunsystem. Das Böse siegt, so wie immer auf dieser Welt.
Der Honigkrebs ist nun mal kein Superheld aus einem Hollywoodstreifen. Er ist eher ein Hannibal Lecter in einer Welt voller Winnie Poohs.

Wahnvorstellungen bestimmen den Alltag. Hier reitet ein Baby auf einem Delfin über eine Wiese.

Symptome & Krankheitsverlauf

Menschen zeigen andere Erscheinungsbilder der Krankheit als Tiere. Dem Mensch quillt kein Honig unten den Fingernägeln hervor. Honigkrebs macht ihn nicht zum Honigzombie - auch wenn der ein oder andere Gruselfanatiker gerne zu seinen Gruselfanatikerkumpels gegangen wäre, um mit seinem unter den Fingernägeln hervor quirlenden Honig anzugeben. Diese Freude wollte Mutter Natur ihnen anscheinend verderben. Wie teuflisch.

Ein bekanntes Symptom für eine Honigkrebs-Erkrankung ist von der Infizierung bis zum unvermeidlichen Tod das unverkennbar überhebliche Verlangen und Verschlingen von Honig. Getrost kann man diese Prozedur als abartig bezeichnen. Menschen, die gezwungen waren, einen Honigkrebskranken Patienten Honig essen sehen zu müssen, weil sie z.B. selbst dieser Honigkrebserkrankte Patient waren, brachten danach kein Wort heraus, dass nicht verdeutlichen sollte, wie abartig das zuvor gesehene war.
Nach einer knappen Woche leidet der betroffene Mensch unter Wahnvorstellungen. Panikattacken, wie dass der Honig ausgegangen sei, sind an der Tagesordnung. Bis schlussendlich der Tod eintritt, gaukeln diese Wahnvorstellungen dem Gehirn mehrere Nahtoderfahrungen vor. Ergo weiß der Erkrankte, was auf ihn zukommt. Er kann sich dementsprechend vorbereiten. Sorgen sind fehl am Platz.

Siehe nicht


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