1 x 1 Bronzeauszeichnung von Sky

Jagdhorn

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche

Zu erläutern, was ein Jagdhorn ist, ist eigentlich total dämlich. Wer ist denn allen ernstes so beschränkt, das nicht aus dem Namen ablesen zu können? - "Jagd" und "Horn". Nicht darauf zu kommen, dass dieses Teil ein Horn sein könnte, welches man zur Jagd benutzt, wäre wirklich abnormal beschränkt und Menschen, die dies noch nicht wussten, oder die Rechtschreibfehler in ihren eigenen Beleidigungen machen, sind in den Augen des größten Teils unserer Gesellschaft Untermenschen.

Entstehung

Ursprünglich war das Jagdhorn eine Waffe, denn es ist eigentlich nicht gerade schwierig auf die Idee zu kommen, dass man auf einem Horn seine Jagdopfer aufspießen könnte. Dieser Einfall ist zudem vom Stier geklaut, was nichts daran ändert, dass sich Jäger aus aller Welt bis heute etwas darauf einbilden, dieses Ding erfunden zu haben. Spätestens bei der Erfindung des Wurfspeeres in der Steinzeit hatte es sich dann mit der Benutzung von Jagdhörnern weitgehend erledigt. Man nahm die Teile nur mit dem Zweck zum Jagen mit, da sie einfach gut aussahen und die Jäger damit gut ihre Sammlerinnen beeindrucken konnten. Da die Jäger allerdings nicht immer Frauen dabei hatten, die sich ohne Bezahlung mit auf die Jagd nehmen ließen, kam es bereits in der Steinzeit zur Degeneration des Jagdhorns zum Musikinstrument. Dies geschah, als ein Jäger mit schlechtem Brunftverhalten eine Dame aus dem ältesten Gewerbe der Menschheit mit zu sich nahm. Diese tat, trotz innerlicher Angewidertheit, so als sei sie vom Jagdhorn des Jägers beeindruckt und nahm es an sich. Zwar hatte sie vom Tuten keine Ahnung, aber, aufgrund eines Berufsbedingten Talents im Blasen, gelang es ihr, dem Horn Töne zu entlocken, mit denen sie es schaffte, die Jäger zu vertreiben und so den ersten historisch belegten Schritt hin zur Emanzipation tat.

Entwicklung

oh Wunder, so sieht das Teil aus

Auf die Steinzeit folgte (wer hätte es gedacht) irgendwann die Kupferzeit und nun konnte man mit Metallen sinnvolle Dinge tun. Jagdhörner waren zu dieser Zeit noch durchweg aus Holz und da manche Schmiede zu viel Metall hatten und zu dumm waren, auf die Idee zu kommen, damit ernstzunehmende Waffen zu konstruieren, schmiedete man die ersten Jagdhörner aus Metall. Zwar klangen diese noch genauso schlecht wie zuvor, aber da sich zu dieser Zeit bereits die ersten Selbsthilfegruppen für Taube bildeten, fand sich bald eine große Anhängerschaft von der Jagdhornmusik. Die Hörner wurden immer komplizierter und irgendwann schaffte man es dann, durch die Erfindung der Ventile den Klang von Hörnern annähernd erträglich und musikalisch zu gestalten. Bald darauf entwickelten sich dann jedoch auch Trompeten und Posaunen, die nicht nur deutlich besser klangen, sondern auch den Vorteil hatten, dass die Musiker nicht mehr ständig mit der Hand im Trichter stecken blieben. Zudem verlagerten sich die Jagden, auf denen man das Horn nach wie vor aus Tradition benutzte, immer mehr in die Wälder, was dazu führte, dass das Jagdhorn zum Waldhorn wurde.

Verwendung in der Musik

Bis heute gibt es leider Spinner die den Klang von Hörnern für einen Wohlklang halten, was obwohl schon einige Initiativen (z.B. der Verein zum Schutz der Stadtmauer von Jericho) versuchten das Horn sowie die gesamte Gattung der Blechblasinstrumente zu verbieten um diese akustische Umweltverschmutzung zu unterbinden.

Eingesetzt wird das Horn zum Beispiel zum Signalblasen:

  • Tuut = Schau ich hab ein Horn!
  • Tuut Tuut = Schau ich habe zwei Hörner!
  • Tuut Tuut Tuut = Schau ich habe drei Hörner!
  • Tuut Tuut = Jemand hat mir weil er von diesen Signalen genervt war wieder ein Horn weggenommen!

Auch zahlreiche Kompoinsten Beethoven in seinem Spätwerk setzte Hörner in Sinphonieorchestern ein. Des weiteren wird das Horn noch in der Blasmusik und auch bei anderen Arten der Folter eingesetzt.

Hornisten ärgern

Viele Komponisten empfinden großen Spaß daran, Hornisten auf jede erdenkliche Art zu mobben. Zwar schaffen Hornisten es immer wieder, in ein Orchester zu kommen, doch versuchen Komponisten und Dirigenten alles, um sie dort wider weg zu mobben. Tausende Takte Nachschlag sind also keine Seltenheit. Zudem wird verlangt, dass das Horn gedämpft wird, bis die Hände schmerzen, denn die Industrie ist auf der Seite der Musik und verbietet somit die Produktion von Horndämpfern. Manche Dirigenten entziehen den Hornisten manchmal sogar das Kondenswasser und stehlen ihnen damit die Überlebensgrundlage. Dieses Verhalten wird irgendwann zum Aussterben dieses Musikinstrumentes führen. Ein Großteil der Musikfreunde kann es kaum erwarten.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso