Kamikazekatapult

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Das Kamikazekatapult wurde 1230 von den Konfuzius in Jabban erfunden. Konfusius war dabei, neue Methoden zu entwickeln, wie man Menschen zum Fliegen bringen konnte, ohne dass die Fortbewegung vertikal verlief.

Funktionsweise

Katapult1.JPG

Die Funktion des Kamikazekatapultes basiert auf dem "Sympathie-System". Erst wird ein Stuhl an ein Katapult geschraubt. Dort setzt sich ein Typ rauf. Dann wird ein Fliegender Elefant als Gegengewicht auf das Katapult gestellt. Wenn das alles problemlos verlaufen ist (der Typ muss nicht noch einmal für kleine Typen, der Elefant schläft nicht ein, es regnet nicht, kein Reissack fällt in China um und auch der 75. Weltkrieg bricht nicht aus, ganz zu schweigen von der Apocalypse), fangen die einzelnen Bestandteile an, eine Sympathie für einander zu entwickeln und kann das System in Kraft gesetzt werden:

  1. Der fligende Elefant fliegt los.
  2. Das Katapult vermisst den Elefanten und versucht hinterherzufliegen. Allerdings klappt das nur mit der Schleuder.
  3. Der Stuhl ist immer grummig und hat trotz aller Versuche nie Lust gehabt, den Schleuderarm zu verlassen.
  4. Der Typ aber will, trotz des Stuhles, den entstandenen Kräften nicht entsagen und beschließt sich, mithilfe des Schleuderarmes dem Elefanten zu folgen. Da er leichter ist fliegt er weiter als der Elefant und kann somit die gegnerischen Mauern gefahrenlos überwinden. Wenn alles wie vorgesehen klappt.

Problematik, Probleme und Zeug, das nicht funktioniert

Das grundlegende Problem mit dem Kamikazekatapult ist, dass es sehr schwer ist unter den individuellen, frei denkenden und handelnden Einzelteilen eine harmonische Resonanz der Sympathie und nicht zuletzt Toleranz zu erschaffen.

Probleme mit den fligenden Elefanten

Erst mal ist es schwierig, für das Kamikazekatapult einen fligenden Elefanten zu finden. Obwohl sie leicht mit dem "Fliegenden Elefanten" verwechselt werden können, eignet sich nur die viel seltenere Art ohne "e" Wenn dann einer der seltenen fligenden Elefanten gefunden und eingefangen worden ist und auch nicht wieder davongeflogen ist, ist langes Training nötig, um ihn an die Sympathie des Katapultes zu gewöhnen.

Probleme mit dem Stuhl

Der Stuhl ist ein griesgrämiger alter Kauz, dem eh keiner mehr helfen kann. Er versucht ständig, das gesamte System, das ohnehin schon wackelig genug ist, zu sabotieren. Ihm passt es gar nicht, dass er nur eine untergeordnete Rolle hat und über haupt ist seiner Ansicht nach "alles doof!". Also fällt er kurzerhand pausenlos runter, wird morsch, fällt von den Nägeln ab, bricht durch oder macht sonstwas, um alles noch schwerer zu machen.

Probleme mit dem Typen

Ein weiteres Problem bereitet der Typ. Es ist sehr schwer einen freiwilligen für das Kamikazekatapult zu finden. Das liegt allerdings keinesfalls an den möglichen Gefahren beim Aufprall, die kaum erwähnenswert sind, sondern eher an dem Stuhl - woran auch sonst? Denn dieser ist neben den oben erwähnten negativen Eigenschaften auch noch unbequem, weil er nicht viel Beinplatz bietet, nicht gepolstert ist und überhaupt nicht schön, geschweige denn nett ist.Deshalb wurden häufig Katzen verwendet, wodurch das Kamikazekatapult auch liebevoll Karatekatzenkamikazekatapult genannt wird.

Probleme mit der Formel

Das größte Problem bietet allerdings die Formel. Sie ist mathematisch. Das erklärt eigentlich schon alles an ihrer wiederspänstigen Natur und ihrem Unwillen zu kooperieren. Häufig funktioniert sie nicht, ist falsch, unlesbar, mit Butter und Marmelade beschmiert, verloren, weggeworfen, aufgegessen, als Klopapier verwendet oder einfach nur unauffindbar. Das ist schlecht. Denn dann gibt es einen Krash mit dem Elefanten! Und das ist ganz schlecht. Denn dann ist das ganze Projekt dahin, alle sind verletzt und vielleicht sogar erschrocken und es muss von Vorne begonnen werden.

Durch die vielen Probleme ergab es sich, dass das Kamikazekatapult nur selten zum Einsatz kam, z.B im Golfkrieg, dem Angriff auf Pearl Harbour und einigen anderen. In der heutigen Kriegsführung findet es kaum noch verwendung - ebensowenig in der modernen Kriegsführung.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso