Kasperl

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Kasperl (amtlich Caspar Stanislaus Schweinskropf) ist die Reinkarnation eines toten Extremisten, welche sich in einer Holzpuppe niedergelassen hat. Aufgrund eines Fabrikationsfehlers konnte die Puppe zur Hölle fahren und kam mit einigen untoten Kreaturen wieder zurück auf die Erde. Darunter befanden unter anderem sich ein grünes Krokodil, ein Bauernbub namens Sepp,ein Wachtmeister und die Großmutter des Teufels, mit denen er sein Lebenswerk begründete.


Biografie

Caspar Stanislaus Schweinskropf wurde in den Sechzigern geboren, bevor er überhaupt auf die Welt kam. Nach der Einschulung änderte er seinen Namen, inspiriert von einem Unternehmen, welches Klobesen herstellte, in "Kasperl". In der Schule versagte Kasperl völlig, da er sich nur von Crack und Dope ernährte. Nachdem er dreimal durchgefallen war, wurde er unehrenhaft entlassen und ging zur Armee, wo er für den Küchendienst eingeteilt wurde.

Dort spielte er lieber Theater mit Schmutzlappen und Kochlöffeln, und das war sooo lustig, dass alle Genossen, Kameraden und Schreihälse seiner Einheit vor lauter Lachen gar keinen Hunger mehr hatten. Für diesen Verdienst wurde er 1999 zum Ritter geschlagen.

Später arbeitete Kasperl in Chicago für Microsoft, ging allerdings in Rente, nachdem er sich im Kampf mit einem Schneebesen die Schneidezähne ausgeschlagen hatte. Von da an ging er gerne campen, und das volle 25 Jahre, 2 Monate, 5 Wochen, 3 Tage, 17 Stunden, 22 Minuten und 28 Sekunden, bis er von einem voll besetzten Omnibus überfahren wurde und in einen Hutladen flog, wo er sich an einem Kleiderhaken aufspießte. Sein Geist kam in den Himmel. Dort wollte man ihn jedoch nicht und warf ihn wieder zurück auf die Erde, wo er in eine Holzpuppe mit einer markanten Hakennase raste.

Diese Hakennase, bei der Produktion fälschlicherweise angebracht, war eine der sieben Pforten zur Hölle. So gelangte Kasperl zum Teufel, welcher ihn aber nicht leiden konnte, da er beim Campen stets gebetet hatte. So schickte er ihn wieder zurück auf die Erde und als Gefolge kamen gleich einige unliebsame Gestalten mit.


Kasperls Lebenswerk

Zurück auf der Erde beschloss Kasperl gemeinsam mit seinen höllischen Freunden das Kasperltheater in Augsburg zu gründen, da er sich wieder an seine Zeit beim Armee-Küchendienst erinnerte. Da es in Augsburg aber bereits die Augsburger Puppenkiste gab, musste die Gruppe nach Las Vegas ausweichen. Anfangs waren die Geschichten doof, das Licht war schlecht eingestellt und das Popcorn schimmlig. Im März 2002 jedoch schaffte die Gruppe den Durchbruch mit ihrer Darbietung von „Die Schöne und das Biest“. Kasperl bekam feste Auftrittszeiten (zwischen zwei Peepshows in einem Transvestitenclub) und machte viel Kohle.

Da man sich mit der Zeit auch echte Drehbuchautoren leisten konnte, wurden die Stories besser und die Kohle wurde noch mehr. Kasperls Kumpels gingen zwar leer aus, aber Kasperl ging mit seinem Lebenswerk, dem Kasperltheater, in die Geschichte ein und konnte sich eine Rinderfarm in Dresden leisten. Dort residiert er heute, nachdem seine Theatergruppe auseinanderbrach, als Manager der Mainzelmännchen.


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