Keule
Als Keule bezeichnet man ein Werkzeug, das hauptsächlich für die Zufügung von Schmerzen Verwendung findet.
Inhaltsverzeichnis
Ursprung
Die Erfindung der Keule hat wahrscheinlich in der späten Kieselzeit stattgefunden. Sie stellt die Weiterentwicklung des bereits bekannten Baseballschlägers dar. Eine mögliche Theorie zur Entstehung der Keule lautet, steinzeitliche Homo sapiens hätten Äste so lange mit Steinen bearbeitet, bis diese eine keulenartige Form annahmen. Eine weitaus plausiblere Antwort liegt in der zweiten Theorie, die da lautet, Außerirdische Botschafter hätten, den damals unterentwickelten Menschen, Baupläne für eine Keule überliefert, um ihnen den Segen des Fortschrittes mitzuteilen. Erstmalig verstanden und konstruiert wurden die Keulenpläne von Keu-Leh, dem Steinzeitmenschen, im Jahre 12,9. Der große Namensvater der Keule war außerdem der erste Erfinder der Menschheit und unter anderem für die Erfindung der Erfindung bekannt.
Wie man eine Keule herstellt
Lesen sie sich die Anleitung ganz durch, bevor sie mit dem Bau einer Keule beginnen. Um eine Keule selber herzustellen, benötigt es zuerst folgende Materialien:
- Einen Ast (möglichst aus Holz)
- Drei gewöhnliche Schraubzwingen
- Einen mittelweichen Bleistift
- Vier Gramm Schwarzpulver
- Einen Zwieback
- Einen Laserschneidbohrer
Sind jene Sachen besorgt, kann man mit der Vorarbeit beginnen. Dazu klemmt man den Ast in eine der oben angeführten Schraubzwinge. Dann zeichnet man, von oben gesehen, die Form einer Keule auf den Ast. Als Nächstes streut man ein Gramm Schwarzpulver der Linie entlang und entzündet es mit dem Laserschneidbohrer. Die Sprengladung sollte nun Explodieren und den Teil von dem Ast, der außerhalb der Linie liegt, pulverisieren. Diesen Arbeitsschritt wiederholt man insgesamt vier mal, wobei man die unfertige Keule jedes Mal um 90 Grad wendet bzw. rollt.
Sind diese vier Schritte vollendet, kann man sich dem letzten, großen Schritt widmen.
Nachdem die Keule Gestalt angenommen hat, kann der rituelle Abschluss eingeleitet werden. Dafür klemmt man den Zwieback in die beiden übrigen Schraubzwingen. Sitzt er fest genug, so wird der Laserschneidbohrer unmittelbar vor dem Zwieback platziert und eingeschaltet. Nun sollte eine horizontal nach unten wirkende Bewegung mit dem Laser ausgeführt werden. Das Ergebnis ist ein medial geteilter Zwieback. Der Laser kann nun ausgeschaltet werden. Die eine Hälfte des Zwiebackes wird umgehend, und ohne zu kauen, verschlungen, wobei die andere auf den Boden gelegt wird. Nun wird mit der Keule auf den halben Zweiback eingedroschen, bis dieser von gewöhnlichem Staub nicht mehr zu unterscheiden ist.
Sollte das gelingen, so hat sich ergeben, dass die Keule richtig gebaut wurde.
Beitrag zur Menschheit
Nach der Entwicklung der Keule konnte der Mensch ein neues Zeitalter betreten: das Zeitalter der unbegrenzten Unterentwicklung. Von jenem historischen Datum an, war der Mensch in der Lage, die Hirnaktivitäten konkurrierender Artgenossen durch einen gezielten Schlag zu minimieren. Die Keule ist selbst heutzutage eines der wichtigsten Symbole für die Zivilisation. Das kann man an folgenden Fakten unschwer erkennen:
- Der Ausdruck "Keule" wird als Kompliment bezeichnet.
- "Ich schlag mich so durch" erwidern Menschen, die ihr Leben voll im Griff haben.
- "Goil, eh" (Galisch =Keule) wird als Ausdruck der Freude verwendet.
- Die Friedenstaube trägt einen Ast, der Hauptrohstoff für eine Keule.
- Die chemische Keule, bezeichnet allgemein die Erlösung. Das führt wohl von ihrer Verwendung gegen Schmutz, Haaren, Insekten und religiösen Minderheiten her.
Heutige Verwendung
Keulen werden erstaunlich oft im Alltag verwendet. Als Bestandteil der Sprache, als unterschwellige Botschafter in Videospielen, als Kinderspielzeug und sogar als das älteste Verhütungsmittel überhaupt.
Berufe mit Keulen
Es gibt zahlreiche Berufe, die sich um Keulen drehen, hier wurden einige aufgelistet:
| Beruf | Benötigte Ausbildung | Arbeitszeiten | Lohn |
| │Keuler | │Schnitzer | │Mo.-Fr., 4:00-23:00 | │2,50 Euro pro Keule |
| │Keulentester | │Testpilot | │Mo.-Do., 2:00-3:00 | │12,99 Euro pro zerstörtem Exemplar |
| │Astsammler | │Lehrberuf | │Sa.-So., 0:00-24:00 | │Lehrberuf |
| │Keulenkämpfer | │Wikinger | │Mo.-So., 6:50-16:50 | │Unterschiede je nach Tarifvereinbarung |
| │Keulenwerfer | │Reporter | │Mo.-So., 7:20-21:00 | │5 Cent pro Treffer |
