Kuhfladen

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Der Kuhfladen (eng: Bullshit, auch Fladenkot) ist ein Werkstoff vergleichbar mit Holz, Stein oder Kohle. Bei richtiger Lagerungszeit und Gärung, kann Dieser die Härte von Stahl oder die Brenndauer von Uran erhalten.

Die Herstellung-Prozess 1

Um an Kuhfladen zu gelangen, braucht man erst mal einen Gärungsaparat, in der Regel benutzt man eine Kuh der Qualitätsstufe 1A. Man erkennt die intakten Versionen an ihren noch nicht voll zur Korrosion gelangten Ausscheidungsventilen am oberen Schädelbereich. Der Kuhfladenfermentasateur nennt diese auch Hörner. Sind diese noch nicht über 23cm lang, kann die Kuh als Lagerungs und Fermentationseinheit perfekt genutzt werden. Wichtig sind dabei die richtigen Rohstoffe. Ein gewissenhafter und auf Qualität spezialisierter Kuhfladenfermentasateur, nimmt nur das beste was die Natur zu bieten hat. Die Grundeinheiten sind: Wasser, Gras, Holz, Fleischmehl und Knochenreste. Diese werden in die Zerkleinerungseinheit (B23 Mund) eingeführt und zu einem ersten Rohstoffbrei zerkleinert. Dieser wird in das erste Gärungsmodul (M1 Pansen) befördert um dort die erste Reifebehandlung zu erhalten. Der erste Schritt zum fertig Endprodukt ist geschafft, in der Regel vergehen 23 Minuten bis zum ersten Grad. Ist Dieser erreicht bewegt unsere Gärungseinheit (Kuh), diesen Werkstoffbrei nach oben, wieder in die Zerkleinerungsanlage (B23 Mund).

Die Herstellung-Prozess 2

Der Werkstoffbrei wird nochmal mithilfe einer Taschenflex zerkleinert , wobei sich die ersten standfesten Einheiten bilden. Nach diesem ersten wichtigen Qualitätskontrollvorgang kommt der noch unfertige Werkstoff in die erste Säurebadeinheit, auch hier gibt es wieder vom Kuhfladenfermentasateur einen Fachbegriff. Man nennt diese wichtige Einheit auch (C23 Netzmagen). In dieser Einheit, werden übrig gebliebene Reste zersetzt und erste harte Vollverbindungen geknüpft. Schon jetzt könnte man mit diesem Werkstoff Häuser oder Waffen herstellen. Auch dieser Prozess nimmt wieder eine Stunde in Anspruch. Ist dieser Geschafft, geht es wieder in die Zerkleinerungseinheit (B23 Mund).

Die Herstellung-Prozess 3

Nach einer weitern Zeit von 20 Minuten, ist der Rekonstruktionsprozess in der Zerkleinerungseinheit (B23 Mund) gelaufen und wird in die Vorbereitungsrekonstruktionseinheit (K12 Blättermagen) geschoben. Im übrigen, wird dieser Prozess auch schlucken genannt. In dieser vorletzten Vorbereitungsstufe, werden die Grundvorraussetzungen für den späteren Härtegrad des Werkstoffes getroffen. Dafür muss der Kuhfladenfermentasateur die richtigen Daten und Messeinheiten in die Kuh eingeben. Das passiert über einen komplexen Generalcode, der über die Eingabeventile (KK33 Euter) eigegegeben werden muss. Dabei werden auch die ersten Schlackenstoffe abgeleitet, die man auch als Milch kennt. Dieser Prozess dauert nochmal 3 - 20 Minuten. Jetzt kommt der letzte Schritt, bevor es in die Vortrocknungsanlage (D20 Dünndarm) geht.

Die Herstellung-Prozess 4

Von der Vorbereitungsrekonstruktionseinheit (K12 Blättermagen) geht es sofort in die Veredelungseinheit (AB2 Labmagen). In dieser Einheit, wird der Werkstoff noch einmal Veredelt, was man auch die vollkomene Veredelung nennt. Je nach Werkstoffart, kann es sein das doch nochmal ein kleiner Umweg in das Gärungsmodul (M1 Pansen) gemacht wird um ein optimales Produkt zu erhalten.

Die Herstellung-Endherstellung 1

Jetzt ist der Werkstoff schon fast fertig und muss nur noch in die Vortrocknungsanlage (D20 Dünndarm) und der Endtrocknungsanlage (E10 Enddarm) um dort die letzten Verunreinigungen und Hartwasserbestände entzogen zu bekommen. In der Vortrocknungsanlage (D20 Dünndarm), werden dabei die größten Wasser und Verunreinigungsbestände entfernt, dieser Vorgang dauert ca. 12 Stunden und ist einer der aufwändigsten Prozesse, da durch dauernder Bewegung der Einheit ein perfektes durchrühren der Masse/Breis gewährleistet sein muss. Ist dieser Vorgan abgeschlossen, geht es in die Endtrocknungsanlage (E10 Enddarm). In dieser Einheit, wird gerade noch soviel Wasser entzogen, das der Werkstoff perfekt verarbeitet werden kann. Nach weiteren acht Stunden, wird der Werkstoff durch das Ablassventil (SCH1 After) nach draußen zu weiteren Verarbeitung geleitet.

Ist der Gärungsaparat (Kuh) in einem sehr guten Zustand, kann dieser Prozess bis zu eine Millionen mal wiederholt werden, bis der Gärungsaparat auf den Müll geworfen werden muss.

Kuhfladen-Werkstoff

So, jetzt ist der Kuhfladen fertig. Man kann aus ihm fast alles herstellen, da der weiteren Verarbeitung fast keine Grenzen gesetzt sind. Aus Ihm kann man, Waffen, wie z.B. Messer, Pistolenläufe, Granatenhülsen oder Waffenstandbeine machen. In der Textilverarbeitung werden daraus Schutzwesten für Polizeibeamte, Feuerwehrleute, oder Kinderunterwäsche gemacht.

In Kraftwerken werden Kuhfladen als Uranersatz verwenden. In der Autoindustrie kommen Kuhfladen als Bremsbeläge oder Lenkräder vor. In Kindergärten, Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien wird er als perfekter Fleischersatz in der Mensa oder Cafeteria angeboten. Auch Haushaltsgegegenstände wie Zahnbürsten, Kaffetassen und Löffel werden daraus gemacht. Man sieht also, dass dem Werkstoff Kuhfladen keine Grenzen gesetzt sind.

Kuhfladen-Weitfliegen

Seit einigen Jahren gibt es einen Wettbewerb, bei dem Kuhfladen auf Dächer geworfen werden. Wie geht das von sich? "Kuh hat auf den Schwanz geschissen und mit Schwung aufs Dach geschmissen". Der Besitzer, dessen Kuh ihren Fladen am weitesten wirft, bekommt einen Preis.

Siehe auch

Kuhkacke


Linktipps: Faditiva und 3DPresso