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LiF (Liberales Forum oder auch Lichtensteiner Faschingsgilde) ist eine österreichische Partei.

Das LiF wurde am 4. Februar 1993 von - den ehemaligen Busenfreunden Jörg Haiders - Heide Schmidt (oder auch liebevoll "Heidi" genannt), Klara Motter, Friedhelm Frischenschlager, Hans Helmut Moser und Thomas Barmülle gegründet, nachdem sich Heide Schmidt mit Jörg Haider (oder auch liebevoll „Jörgl“ oder „Brummbär“ genannt) gestritten hatte.

Der genaue Grund des Streits ist heute nicht mehr bekannt, allerdings wird vermutet, dass „Heidi“ nicht mit „Jörgls“ „Bärental zuerst – keine Grundstückssteuern in Kärnten!“ – Volksbegehren einverstanden war. Sie dürfte dies als Beleidigung aufgefasst haben, da sie selbst ihr Bonzen-Penthouse in Wien hatte und selbst - aufgrund ihrer kreativen Buchführung - ungeheuerliche 50 Schilling zahlen musste.

Die frühen Jahre

Anfangs bestand das LiF aus den Gründern, welche allesamt Nationalratsabgeordneten waren. Jedoch traten bald auch bekannte wirtschaftliche Größen wie Hans „Don Petta“ Haselsteiner bei, der vor allem durch seine dubiosen „Baugeschäfte“ bekannt geworden war. Dank ihrer prall gefüllten Parteikassen und guten Beziehungen schaffte das LiF dann bei der Nationalratswahl 1994 auf Anhieb unglaubliche 6%! Dies bedeutete einen Zuwachs von 5 auf 11 Mandate. Diese neuen Mandate wurden dann großzügig an die Hauptsponsoren des Wahlkampfes verteilt.
Im darauf folgenden Jahr verlor man allerdings schon wieder ein Mandat, was vor allem an der wachsenden Popularität Jörg Haiders lag. „Jörgl“, der vom Bärental aus operierte, setzte in den folgenden Jahren alles daran seine ehemaligen Freunde zu schlagen.

Das Tief

Bei den Nationalratswahlen 1999 schaffte des LiF, dass vorher durch diverse „Skandälchen“ seiner Mitglieder („Geldparken in Lichtenstein“) als „Lichtensteiner Faschingsgilde“ von sich reden gemacht hatte, den Einzug ins Parlament nicht mehr.

Angesichts dieses Tiefpunktes trat „Heidi“ als Vorsitzende zurück, jedoch konnten auch die nachfolgenden Vorsitzenden keine echte Trendwende mehr erreichen, und so schaffte man es 2002 nicht nur nicht wieder in den Nationalrat einzuziehen, sondern flog in rascher Folge auch aus jedem weiteren Landtag, in dem man noch verblieben war!

LiF unter Alexander Zach

Im Jahr 2001 übernahm dann der junge Alexander „Vier-Auge“ Zach den Vorsitz des – nur noch am Papier existierenden- LiF's. Wie durch ein Wunder schaffte es „Vier-Auge“ Zach dann im Jahr 2006 ein „Wahlbündnis“ mit Alfred „Grusel“ Gusenbauer zu schmieden, welches ihm ein fixes Mandat auf Kosten der SPÖ (Soziale Partei Österreichs oder auch „Supertolle Poggo's Österreichs“) sicherte. Einzige Gegenleistung waren Unterstützungserklärungen anderer bekannterer Liberaler, wie „Don Petta“ Haselsteiner. Diese Unterstützungserklärungen wurden allerdings von den meisten „Hacklern“, den natürlichen Wählern der SPÖ, als „Tritt in den Arsch“ empfunden. War doch „Don Petta“ einer der größten Befürworter der VOEST-Privatisierung gewesen! Zach hatte sein Ziel erreicht. Er sitzt nun im österreichischen Nationalrat per SPÖ-Mandat und betreibt eine größtenteils Anti-SPÖ Politik.

Ob „Vier-Auge“ Zach bei der nächsten Wahl wiederum per SPÖ-Ticket sein Mandat erhalten wird, oder ob er es doch wagt und wieder mit dem LiF antritt ist fraglich.

Politische Ziele

Da das LiF naturgemäß nur wenig mediales und öffentliches Interesse erhält, sind die Ziele der Partei den einfachen Bürgern, sofern sie das LiF überhaupt noch kennen, unbekannt. Hier nun eine kleine Auswahl der angestrebten Ziele:

  1. Legalisierung von Cannabis (um eine größere Wählerschicht anzusprechen)
  2. Gleichstellung von Homosexuellen
  3. Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten (wer will nicht noch schnell um 2:00Uhr Bier einkaufen gehen?)
  4. Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre (siehe 1.)
  5. Einführung eines Berufsheers anstelle der Wehrpflicht
  6. Vorantreibung der Privatisierung (persönliches Interesse von „Don Petta“)

Ob diese hohen Ziele zu erreichen sind, wird die Zukunft zeigen.


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