Mary Christmas

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Mary, nachdem sie von Weihnachtsmann mit Flügeln und einem tollen Portrait beschenkt wurde!

Mary Christmas ist ein sehr bekanntes Rentier und das Sinnbild der überirdischen Emanzipation, was sich auch daran zeigt, dass sie eines der ganz wenigen Exemplare ihrer Art ist, das einen zivilisationskompatiblen Namen trägt. Sie gilt als Führerin der Rentiere, welche den weihnachtlichen Weihnachtswagen durch die Lüfte ziehen. Im deutschen Sprachraum ist sie eher als Jungfrau Maria bekannt, was dadurch bedingt ist, dass sie zwar nicht mehr ganz jung, aber immer noch Jungfrau ist.

Leben

Mary lebte als Rentier in den unendlichen Wäldern nördlich von Schweden irgendwann nach dem Zweiten Weltkrieg. Hier erlebte sie eine Kindheit wie aus dem Bilderbuch, und im geschlechtsreifen Alter von 3 Jahren fand sie auch einen Mann mit dem schönen Namen Rudolph, der sie liebte, und vor allem – sie ihn auch.

Da die Stupidedia aber kein Märchenbuch für sensible Wohlstandskinder ist, sollte die junge Mary ein tragisches Ende nehmen. Sie heiratete ihren schönen Mann eines schönen Tages, und man beschloss, zusammen in die Flitterwochen zu fahren. Also machte man sich auf den Weg in den Süden und kam nach drei Tagen an der nächsten Straße an. Dort wollte man flugs drüberhüpfen, doch unglücklicherweise machte der Mann unangenehme Bekanntschaft mit der Stoßstange eines jungen Schweden, der gerade von einer durchzechten Nacht zurückkam...

Mary hingegen konnte gerade noch bremsen, aber als sie erkannte, dass ihr geliebte Ehemann gerade eben das Zeitliche gesegnet hatte, traf sie der Schock und tötete sie. Da sie aber Zeit ihres Lebens schön katholisch gewesen war (sie hatte zum Beispiel ihren Mann noch nie an sich herangelassen), kam sie in den Himmel. Und zwar mit dem Hyperbooster Himmelsfahrstuhl – Markenqualität von Bräuninger seit 2024 Jahren.

Nach dem Leben

Sie wurde also in den Himmel gebracht, wo sich gleich nach einem neuen Job erkundigte. Es kam ihr auf Dauer einfach zu unbefriedigend vor, auf einer Wolke zu sitzen und Harfe zu spielen, zumal sie zu Letzterem aufgrund ihrer enormen Pfotengröße kaum fähig war. Es traf sich gut, dass der Weihnachtsmann, der seit jeher drei Straßen weiter von Gott wohnte, gerade nach Ren- und Renntieren suchte.

Diese waren immer so schwer zu bekommen, da die meisten Rentiere im Himmel von ihren Kontakt mit Automobilen körperlich so ramponiert waren, dass sie den hohen Anforderungen des weihnachtlichen Geschenkemarathons einfach nicht mehr gewachsen waren. Oder sie waren so dermaßen mit Blut besudelt, dass der Weihnachtsmann sofort drei Menschenrechtsorganisationen an der Backe hätte, die ihn fragen würden, was zur Hölle er denn mit seinen Angestellten veranstalten würde.

Er hatte schon diverse Stellenangebote an alle möglichen Zeitungen der Welt da unten verschickt, da er diese aber nicht mit harten Moneten, sondern nur mit lustigen Geschenkboxen bezahlen wollte, wurden alle abgelehnt. Da kam ihm ein willige und fittes Rentier gerade Recht, auch wenn es weiblich war.

Mary Heute

Das ist Mary, ja genau, hinter dieser gelben, schwefelhaltigen Wolke!

Mary freute sich und willigte sofort ein. Anfangs bezweifelte sie, dass sie fliegen könnte, aber das legte sich schnell. Erstens bekam sie vom Weihnachtsmann freundlicherweise eine CD von den Foo Fighters geschenkt, zweitens bemerkte sie schnell, dass keine andere Fortbewegungsmethode übrig bleiben würde als das Fliegen. Aus Kostengründen, und damit es keine Kollisionen mit Flugzeugen geben würde, lässt sich die Dichte an befestigten Straßen im Himmel nämlich ungefähr mit der in Burkina Faso vergleichen.

Also fliegt sie täglich ihre Runden von China und Vietnam aus , wo die Geschenke hergestellt werden, am Ozonloch vorbei in den Westen, wo die Ware in speziellen Warenhäusern gelagert werden (Kellerräume von Einfamilienhäusern sind besonders beliebt). Besonders am Heiligabend herrscht Hochkonjunktur, da da allen Eltern per Brief mitgeteilt wird, wo die Geschenke abgelegt sind.

Außerdem ernährt sich Mary von dem, was ihr der Weihnachtsmann besorgt, Aufnahme von flüssiger Nahrung geschieht durch das Durchfliegen von Wolken, weshalb sie höchst selten auf der Erde gesehen wird. So fliegt sie jeden Tag über die Welt hinweg, nimmt bei Flugzeugunglücken einige Opfer auf und nimmt sie direkt in den Himmel mit (erspart ihnen also den schmerzhaften Aufprall auf der Erde). Und wenn sie nicht gestorben ist, dann fliegt sie da noch heute.

Trivia


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