1 x 1 Silberauszeichnung von Derkleinetiger

Morphium

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Morphium ist ein von Morpheus im Spätsommer des 12. Jahrhunderts nach Jesus Christoph entwickeltes Medikament zur Befreiung williger oder unwilliger Menschen aus der Matrix. Der Name des Medikaments geht auf den Erfinder zurück.

Anwendung

Entgegen landläufiger Meinung wird Morphium nicht zur Schmerzlinderung eingesetzt, sondern dient dazu, irgendwelche bekloppten Computerfreaks aus ihrem Alltag zu befreien und ins echte, reale Leben zurückzuholen.

Behandlung

Der Hausarzt, oder auch Medic genannt, ruft die betroffene Person an und gibt ihr vor, das reale Leben sei etwas geheimnisvolles. Dies geschieht per anonymem Telefonanruf und der Frage: "Willst du wissen, was die Matrix ist?" Nach abschließender Terminvereinbarung begibt sich der Gamer in ein unheimliches Haus, in welchem der Medic sitzt.

Die Behandlung muss, wie die meisten psychotherapeutischen Behandlungen, für den Patienten wie freiwillig begonnen erscheinen. Deshalb fragt der Medic den Betroffenen, ob er die rote Pille (mit dem Morphium drin) oder die blaue Pille (mit Wasser gefüllt) schlucken möchte. Entschließt sich der Patient dazu, die rote Pille zu schlucken, kann er aus der Matrix befreit werden, d.h. sein PC wird zwangsstillgelegt.

Nebenwirkungen

Die plötzliche Medikation mit Morphium kann beim Patienten indirekt einen Schock hervorrufen. Eigentlich ist es eher der Kulturschock, welcher ihm erfährt, allerdings kann durch erhöhte Morphium-Dosis und das gelegentliche Anschließen des Kopfes an einen PC die Folgen lindern oder komplett verhindern.
In manchen Fällen jedoch kann die plötzliche Konfrontation mit dem echten Leben den sofortigen Tod zur Folge haben. Dies ist spätestens dann der Fall, wenn der Patient nach drei Tagen immer noch wie angewurzelt dasteht und ins Leere glotzt.

Zuverlässigkeit

Die Wirkung und Zuverlässigkeit von Morphium steht außer Frage, da das einmalige Einnehmen zu einer Sucht führen kann, die unheilbar ist. Allerdings gewinnt der Patient wieder Bezug zum realen Leben, von dem er vorher nicht gewusst, jedoch etwas geahnt hat (wie ein Splitter im Kopf, der einen verrückt macht).

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso