1 x 1 Bronzeauszeichnung von Nimbulus

Nicht-tödliche Waffe

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Eine nicht-tödliche Waffe, auch Verkrüppelungswaffe, Reality-3D-Shooter-Waffe oder, je nach Autor, auch harmloses Verteidigungsmittel oder (im Fall von Pfefferspray) nicht-leckeres Würzmittel genannt, ist ein Kampfmittel, dessen Benutzung das Opfer nicht umbringen, sondern nur ein bisschen aufmischen oder verstümmeln soll. Diese Waffen werden von militärischen und polizeilichen Einsatzkräften, sogenannten Streicheleinheiten, eingesetzt, um den Spaß bei der Arbeit zu erhöhen.

Beispiele für Nicht-tödliche Waffen

Akustikwaffen

Lautsprecher, die ohrenbetäubende und quälende Geräusche aussenden, wurden erfolgreich zur Abwehr von Piraten, zur Disziplinierung von Gefangenen und bei der volkstümlichen Hitparade eingesetzt. Die Opfer dieser Einsätze nennt man Friedenstaube.
Solche Waffen finden auch in immer größerem Umfang Verwendung bei Terroristen im Straßenkampf. Die Waffe wird meist verdeckt im Kofferraum mitgeführt, was bei genauerer Betrachtung des Fahrzeugs aber erkennbar ist, da es aufgrund des immensen Gewichts des Lautsprechers fast am Boden schleift und die Reifen beinahe platt gedrückt sind. Um die Wirkung zu verstärken, wird die Waffe meist bei offenen Fenstern betrieben, teilweise sind diese jedoch auch geschlossen und geschwärzt, um die Anonymität der Terroristen zu sichern.
Eine Live-Infoshow mit Hörproben dieser Akustikwaffen ist auch bekannt als Volksmusik und wird von Florian Silbereisen betrieben.

Optische Waffen

Optische Waffen sollen die Sehfähigkeit der Angegriffenen herabsetzen, also zu einer möglichst schnellen Erblindung führen; die Dauer der Erblindung ist unterschiedlich. Zu den optischen Waffen zählen Blitzgeräte und Roland Koch.

Wasserwerfer

Wasserwerfer sind eine extrem intuitiv zu bedienende Kategorie von nicht-tödlicher Waffe, da ihre Wirkungsweise der von Wasserspritzpistolen sehr ähnlich ist, mit denen jeder schon einmal gespielt hat. Die heute eingesetzten Wasserwerfer produzieren einen so hohen Druck, dass empfindliche Bereiche des menschlichen Körpers irreparabel geschädigt werden können. Weil das so lustig aussieht, sind Geräte mit noch höherem Druck schon bestellt.

Reizstoffe

Diese sollen vor allem ablenken, stören oder aus einem Unterschlupf hervorlocken. Häufig behindern sie die Sicht. Sie sind häufig rot oder schwarz, unter Umständen teils transparent und aus Seide oder Lackleder gefertigt. Vorteile sind die geringen Materialkosten und die Verfügbarkeit, jedoch ist die Wirksamkeit sehr stark vom Benutzer abhängig und es besteht die Gefahr von Friendly Fire.

Elektroschockwaffen

Diese Waffen gehören zu den lustigsten nicht-tödlichen Waffen, da der Benutzer den Elektroschock so oft auslösen kann, wie er möchte, sofern die Batterie mitspielt. Es ist jedoch schon vorgekommen, dass die Zielpersonen daraufhin einen Gegenangriff mit ihren eigenen Fäkalien unternahmen. Es ist daher vor der Benutzung einer Elektroschockwaffe sicherzustellen, dass ein großer Plastiksack und Klebeband mitgeführt werden, um die Zielperson geruchsdicht verpackt abtransportieren zu können.

Juristische Situation

Der Einsatz nicht-tödlicher Waffen stellt aus juristischer Sicht kein Problem dar, weil Leute, die Widerstand leisten, ohnehin selbst schuld sind.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso