Nori

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Mhh lecker, Speisealge. Sieht aus wie grünes Papier und schmeckt auch so.

Bei Nori handelt es sich um eine vermeintliche asiatische Spezialität und soll angeblich eine häufig verwendete Zutat in fernöstlich zubereiteten Speisen sein. Erkennen lässt sich der unter dem Decknamen Speisealge bekannte Stoff an seine Kantenlänge von ca. 18,63347cm und seiner dunkelgrüne Farbe, deren betörende Optik schon viele Europäer zum Opfer gefallen sind. Häufig findet sich das grüne Gestrüpp um Sushi oder Onigiri gewickelt, damit der Kram nicht auseinanderfällt.

Etymologie

Das Wort Nori lässt sich auf die (letzten) Kommentare denglischer Kolonialherrscher zurückführen, die sie bei ersten Begegnung mit Nori ausriefen: "No Risk to eat".

Da nicht mehr genug Zeit für die unglücklichen bestand, den ganzen Satz auszusprechen, übernahm man diese beiden Silben als Bezeichnung für das Gift des Meeres.
Aus Liebe zu dieser Spezialität benannten Russen die Stadt Norilsk (Das provisorische "Ilsk" soll eine Klage wegen Urheberrechtsverletzung vermeiden).

Definition (nach Geheimdienstinformationen)

In Wirklichkeit handelt es sich bei Nori um eine Biowaffe, die als Speisealge getarnt in großen Mengen auf den europäischen Markt geworfen wird. Die technisch fortgeschrittensten Produktionsanlagen befinden sich derzeit im kommunistischen Korea.

Nicht selten wird durch kryptischen Symbole ein Hinweis aufgeführt, der vor einer Schädigung der Schilddrüsen warnt, dieser gilt als Schutz für asiatische Agenten, die entweder als Touristengruppe Schloss Neuschwanstein besetzen, oder als Austauschstudenten die Deutschen Universitäten infiltrieren. Der gemeinen Europäer misst diesen Symbolen meist nur ein dekorativen Charakter bei und würde sie eh nicht verstehen. Leute die sie verstehen sind in der Regel fiese Kolaboratuere.

Geschichte

Vor dem großen Asiaboom (dem Ergebnis einer Zusammenarbeit östlicher Geheimdienste und Werbeagenturen) war es durch die westlichen Besatzer unter Strafe verboten, mit Nori Handel zu treiben. Dennoch, als Waffe war die Substanz sehr gefragt, und so konnte sich ein großer Schwarzmarkthandel entwickeln, die durch den Nori-Geruch von trockenem Heu und den zahlreichen Heutransporten der damaligen Zeit stark begünstigt wurde. In einem Heutransport war es selbst für Supernasen wie Thomas Gottschalk und Mike Krüger nicht aufzuspüren. Heutzutage gelang es durch geschicktes PR-Marketing selbst die Führungsspitzen in Verführung von Sushi zubringen, was zu 90% aus Nori besteht. Hierdurch war den kleinen Schlitzaugen ein ungehinderter Transport möglich, um ihrem perfiden Plan zu verwirklichen, die Weltbevölkerung zu dezimieren, um sich selbst ausbreiten zu können. Avantgardistische Geschichtswissenschaftler sehen in dem Nori-Export heutzutage gar eine Umkehrung des Opium-Krieges.

Herkunft

Die traditionellen Nori kommen aus Japan, wo sie schon von den Samurai erfolgreich als Massenvernichtungswaffe eingesetzt wurden. Da die Japaner aber ihr ganzes Geld für technischen Schnickschnack und Unterwäsche kleiner Schulmädchen ausgeben, sind sie auf gewinnträchtigere Exporte von überteuerten HiTech-Produkten, kleinen Billigautos und Reisschüsseln angewiesen.

Besonders in Korea hat man sich deshalb auf die, im Vergleich zum restlichen asiatischen Raum, preisgünstigen "Anbau" der Nori spezialisiert. Durch dieses vermeintlich besonders angemessene Preis-Leistungsverhältnis wird versucht, möglichst viel der todbringenden grünen Fetzen unters europäische Volk zu bringen.

Wirksamkeit

Das anfänglich ziemlich schwer aufzuspürende Noriblättchen entfaltet seine volle Wirksamkeit erst unter Einwirken des Stoffes Dihydromonoxid. Hierbei ändert sich nicht nur die Farbe von einem eher als harmlos einzustufenden Grünton ins Schwarze, auch der Geruch wird bis ins Unerträgliche penetrant und ist der Hauptgrund für seinen gefürchteten Ruf. Dihydromonoxid verursacht durch seine in Nori gelöster Form, dass die zuvor vom Heugeruch übertünchten Geruchsstoffe in den Vordergrund treten und die Waffe ihre volle Wirkung entfalten kann.

Abfallprodukt

Der grüne Farbstoff zeigt deutlich die raffinierte Reststoffwirtschaft der kleinen umherwuselnden Asiaten, die sie ökonomisch auszuschlachten wissen, da sie die Nori-Produktionstätten auch gleichzeitig als Entsorgungsunternehmen für atomaren (daher grün leuchtend) Sondermüll verwenden können. Allerdings hat Nori den Nachteil, dass sie nicht im dunklen leuchtet und somit nicht als Glühbirnenersatz taugt.

Sollten sich die Feinde nicht durch erstgenannte Stoffe ausschalten lassen, so sorgen die erforderlichen hochkomplizierten Entsorgungsprozesse zur sauberen Beseitigung von Nori für das finanzielle Aus der ungeliebten Europäer.

Darreichungform

Aufgrund der rechteckigen Form ist ein Noriblättchen schwer zu verabreichen, was schon in früher Zeit kritische Expertenstimmen laut werden ließ. Abhilfe schaffte eine Modifikation, die durch eine enorme Zerkleinerung eine nasale Aufnahme ermöglichte, was den enormen Vorteil einer Wirksamkeit direkt in der Nasenhöhle mit sich bringt. Der augenblicklich einsetzende Niesreflex und der daraufhin entstehenden Geräuschkulisse ist bei dieser Verabreichungsform namensgebend, wenn man denn noch zum Niesen kommt.

Vorsicht ist bei Briefen koreanischer Herkunft zu üben; erwartet man einen parfümierten Liebesbrief, so lässt man besser ein ungeliebtes Haustier daran schnüffeln, um sicherzustellen, dass er kein Nori enthält.


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