Nudelholz

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Zwei gute Nudelhölzer aus den Tagiatelle-Wäldern bei Cannelloni

Das Nudelholz wurde 1539 von einarmigen Börsianern in Qierschied erfunden. Es ist ein runder, konischer Holzklotz mit zwei Bleikugeln im Inneren. In früheren Zeiten wurden Nudelhözer durch die Frau als Mitgift in die Familien gebracht, um ein häusliches Druckmittel gegen ihren Ehemann zu haben. Die zwei handlichen Griffe und die Walzenform erlaubten eine große Bandbreite von Einsatzmethoden zur häuslichen Gewalt, von Stechen bis zum frontalen Draufzimmern und dem schwungvollen Schlag von unten in den Schritt des wehrlosen Ehemannes (deswegen Nudelholz). Durch die drehbare Walze waren die Hölzer gut und schnell von Blut und Tränen zu reinigen. Wegen des Drangs vieler Frauen, mit dieser Waffe den Mann dazu zu zwingen, immer wieder über ihre schalen Pointen zu lachen ist das Nudelholz heute für einige der am meisten plattgewalzten Witze des internationalen Frauenhumors verantwortlich.

Ähnlich wie beim Dreschflegel kamen einige Hausfrauen mit der Zeit auch auf die Idee, ihre Nudelhölzer für die anfallenden Alltagsaufgaben zu verwenden. Die guten Eigenschaften, die Nudelhölzer beim Auswalzen von Broten und Teigen zeigten, machten den Bulldozer in der Küche nach und nach überflüssig und seit der Genfer Konvention ist das Holz als Ehewaffe offiziell verboten bzw. geächtet. Einige Versuche der Bundespolizei, die Hölzer als günstigere Schlagwaffe zu nutzen verliefen im Sand, nachdem die unteren Griffe beim Einsatz in den Verbrechern steckengeblieben sind. Bis auf einige Polizeistationen im Hinterland von Brandenburg sieht man selten noch Nudelhölzer im Außenberich und in den meisten Küchen sind sie heute, ähnlich wie die Hausfrauen, serienmäßig angekettet.


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