Ostpol

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Ein tapferer Weltenbummler auf dem Weg zum Ostpol! Gott schütze sein Lasttier vor den einheimischen Eigentumsumlagerungsnomaden

Der Ostpol ist ein Pol der Erdkartoffel und liegt genau da, wo Nordpol und Südpol auch sind, aber eben im Osten.
Er ist von einer Volksgruppe besiedelt, die vom Rest der Welt als "die Ostpolen" bezeichnet wird. Das Volk der Ostpolen hat bisher keine Nation gegründet, weil sie sich sicher sind, dass diese dann früher oder später sowieso wieder von anderen kriegsführenden Ländern eingenommen wird.

Tierwelt

Die Fauna am Ostpol ist interessant, verwirrend, vielfältig und einfältig, obwohl sie viele ökologische Nischen besetzt.
Die einzige wildlebende Tierart, die von wirtschaftlichem Nutzen war, war der Polyester. Es wurde von den Ostpolen wegen seines begehrten Fells gejagt, geschlachtet und ausgerottet, weil man annahm, dass es nicht möglich sei, Polyester zu häuten. Bevor ein genialer Ostpole auf die Idee kam, Polyester in Herden zu züchten, um sie zu scheren, waren bereits alle Tiere in den Westen (also überall hin außer in den Ostpol) tot oder lebendig verkauft worden.

Expedition zum Ostpol 1824 - 1830

Mit der Neuzeit begann auch die Zeit der großen Entdeckungen. Die wohl Tragischste war der Versuch, den Ostpol zu erreichen. In der nebenstehenden Originalkarte beschreibt die schwarze Linie den Verlauf der Expedition. Das rote Kreuz bezeichnet den errechneten Zielort, die sogenannte Polposition.

Karte der ersten Ostpolexpedition

Am 1. Januar 1824 begann die Expedition unter der Leitung von Fridtjof Hagarok an der deutsch-polnischen Grenze. Die ersten Wochen verliefen sehr gut, und man kam sogar schneller als geplant voran. Bis man schließlich einen Eingeborenen mit dem Namen Theo Virfarnack aus Lodz traf. Dieser lud die Gruppe zu einem kleinen Umtrunk bei ihm zu Hause ein. Was dann folgte, beschrieb Hagarok in seinem Tagebuch wie folgt: „Schon an der Haustür empfing uns die 20-köpfige Familie mit Strömen von Alkohol. Wir mussten uns geradezu zur Haustür hindurch saufen. Als wir in der guten Stube ankamen, waren 3 Männer ausgeschaltet. Drinnen wurden uns fette Krakauer, Gänsestopfleber und in Schmalz gebackene Maultaschen zusammen mit Unmengen von Schnaps gereicht, was 5 weitere meiner Männer das Leben kostete...“

Auch im weiteren Verlauf stand die Expedition unter keinem guten Stern. Allein am Warschauer Straßenstrich verlor Hagarok die Hälfte seiner Männer. Als er dann noch feststellen musste, dass alle Zugtiere aufgebockt waren und man ihnen die Beine abmontiert hatte, musste die Expedition abgebrochen werden. Geschwächt, mit rasenden Kopfschmerzen und vollkommen orientierungslos wankte die Gruppe so gut es ging zum Ausgangspunkt zurück. Leider geriet sie, als sie nichtsahnend an einer harmlosen Kneipe vorbei taumelte, in eine traditionelle polnische Hochzeit. Seitdem gilt diese Expedition als verschollen. Später fand man noch das Tagebuch von Fridtjof Hagarok. Der letzte Eintrag lautet: „Mein Gott! Es ist voller Wodka!“

Ergebnisse der Ostpolexpedition

Obwohl von dieser Unternehmung niemand zurückkehrte, war es möglich, einige ihrer Aufzeichnungen auf dem Frankfurter Schwarzmarkt zu erwerben und für die Nachwelt zu erhalten. Die Auswertung dieses Schatzes erbrachte einige Faszinierende Erkenntnisse:

  • Der Autopol: In Fachkreisen bezeichnet man damit den Punkt auf der Achse eines Fahrzeuges, an dem sich eine Wegfahrsperre am leichtesten umgehen lässt. Den Vorgang als solchen bezeichnet man auch oft als umpolen.
  • Ein PØł: Im Bauhauptgewerbe gilt ein PØł als die durchschnittliche Tagesleistung einer Person, die extrem verzweifelt und für einen Hungerlohn zu allem bereit ist. Aktuell wird 1,0 PØł mit ca. 1,2351 Tûrk berechnet, was dann ungefähr auf 0,2 Asi hinausläuft. (Im horizontalen Gewebe soll es eine ähnliche Maßeinheit geben. Sie wurde aber nie genauer untersucht - jedenfalls hat nie jemand zugegeben, dass er sie genauer untersucht hätte.)
  • Der Himmelspol: offizielle Bezeichnung für den verstorbenen Papst Johannes Paul II (Karol Józef Wojtyła).
  • Pol Pot: Ein anderes Wort für das ostpolische Nationalgericht Bigos, das normalerweise aus fetter Krakauer, Gänsestopfleber, Maultaschen, Schmalz und Schnaps hergestellt wird. (Näheres weiß man nicht genau und will es auch besser nicht wissen...) Der Verzehr wird allgemein als Bigoserie bezeichnet und in der römisch-katholischen Kirche nicht gerne gesehen.
  • Polarisierung: Der vollkommen bescheuerte Versuch, einen Pol mit angeblichen Ariern zu besiedeln. So einen Unsinn versucht heute kaum noch jemand. Abgesehen vielleicht von der Vorsitzenden des Bundes der Vertriebenen Frau Erika Steinbach. Darum überlegt man zurzeit, die ganze Bande per Hubschrauber am Südpol abzusetzen - am liebsten zu Anfang der Dunkelperiode.
Wo geht’s lang?

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