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Paintball

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Eine typische Paintballmaske

Paintball ist eine hübsche Mannschaftssportart und bei jung und alt beliebter Teamsport. Dieser wurde im Jahre 1871 von chinesischen Partisanen und mongolischen Reisbauern in der Zeit des 23. chinesisch-russischen Reiskrieges zwischen 1872-1877 erfunden.
Im Volksmund wird Paintball auch als Gotcha oder Wehrsport bezeichnet. Diese Tatsache ist auf darauf zurückzuführen, dass keiner den Unterschied zwischen Paintball, Gotcha und Wehrsport kennt und es anzunehmen ist, dass es keinen gibt. Nicht mal so leidenschaftliche Hobby-Profispieler wie die Volkshelden und Paintballveteranen El Poperzo oder Evil Knievel können den Unterschied klar definieren. Wem das "normale" Paintball zu langweilig wird kann auf Männerpaintball umsteigen. Hierbei werden die Paintballgewehre gegen Vollautomatische M4 Sturmgewehre getauscht. Ein anderer Name dafür ist "Bundesheer"

Ablauf

Natürlich gehört ein bisschen Professionalität von Anfang an dazu.

Beim Paintball spielen zwei oder mehr Mannschaften (auch Teams, Nachbarn, Fraktionen, Länder) gegeneinander. Aber auch Einzelkämpfer, in der Szene als Rambo, Terminator oder einfach EK1(steht für Einfach Konkurrenzlos 1ster) bekannt, sind keine Seltenheit. Im Spiel geht es darum, den Gegenspieler bzw. die gegnerische Mannschaft systematisch zu vernichten (wird als "Markieren" bezeichnet) oder so weit psychisch zu zermürben (wird als "Anschreien" bezeichnet), sodass dieser freiwillig das Spielfeld verlässt. Das Markieren wird mit Hilfe von spielzeugartigen Gasdruckwaffen getätigt, welche die Farbkugeln auf annähernd tödliche Geschwindigkeit abfeuern. Also auf min. 590 fps. Diese Geschwindigkeit ist notwendig, um gegnerische Schutzmasken zu durchschlagen. Eine durchschlagene Schutzmaske gehört aber bei diesem äußerst brutalen und erniedrigenden Sport zu einer Seltenheit.
Viel wahrscheinlicher sind Platzwunden und offene Knochenbrüche, die aufgrund der schnellen Kugeln entstehen. Die Einheit fps wurde für Paintball von mongolischen Gelehrten im Jahre 1927 erfunden. Hierbei steht die Abkürzung fps für furz pro schritt(fps). Man bemerke, dass die Gelehrten so weit ihrer Zeit voraus waren, dass es in ihrer Sprache keine Groß- und Kleinschreibung gab.

Spieler & geheime Ränge

Ein typischer Paintballspieler, auch Farbverkäufer oder Luftdruckjokey genannt, ist mit größter Vorsicht zu behandeln. Er schreckt nicht davon zurück, jedem der ihn nach dem Weg fragt 5 Liter Farbe in den Arsch zu pumpen und auf herausfallende Farbkugeln zu warten.
In der Paintballszene gibt es ein Rangsystem welches aber mit keinem militärischen System vergleichbar ist. Es gibt nämlich nur 2 Ränge und nicht wie z.b. 734 bei der Bundeswehr oder 15842 bei WoW. Sobald man ein Jersey trägt ist man Pro(vergleichbar mit Chuck Norris in Texas) und wenn nicht ist man ein Noob(vergleichbar mit Gargamel). Spielerfahrung, taktisches Verständnis oder Anzahl der feindlichen Abschüsse sind für den Aufstieg von Noob zum Pro Rang nicht ausschlaggebend. Vielmehr wird bei diesem Rangsystem Wert auf einen möglichst illegalen, bestmöglich getunten Markierer gelegt.
Ein Jersey(von nicht Paintballern auch als Trikot bezeichnet) ist vergleichbar mit einer französischen Armeeuniform aus dem Jahre 1871. Mit dem Unterschied das ein Jersey viel bunter ist. Hiermit versuchen Paintballspieler das militärische Gedankengut, welches beim Paintball eine wichtige Rolle spielt zu verschleiern. Paintballer sind im Schnitt zwischen 14 und 89 Jahren alt.
In Deutschland trifft man aber nur wenige Spieler unter 18 Jahren, weil diese vom Staat, besonders vom rechten Arm des Gesetzes verfolgt, verschleppt und ermo..... ehm ich meine verschwunden werden. Es ist nämlich illegal in Deutschland Paintball zu spielen, wenn man noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet hat. Wenn man es doch tut, ist man kriminell und wird wie John Rambo in Rambo II behandelt und gejagt. D.h. die Paintballfreunde kennen einen nicht mehr und die Paintballfeinde(meist in grün oder in schwarz mit langen Ledermänteln) sperren einen ein und es gibt so lange Folter, bis man im dunkeln leuchtet.
Der durchschnittliche Paintballspieler ist 34 Jahre alt, verheiratet, und hat einen Schnäuzer (s. Stalin oder Hitler). Seine politische Einstellung ist nicht Rechts,
wie immer behauptet wird sondern mehr gemischt bis anders orientiert bis hin zu ganz Anarchistisch veranlagt(siehe Anarchismus).

Waffe & Ausrüstung

Ein kampfbereiter Spieler mit seiner Einheit.

Die Waffe, der Stolz eines jeden Spielers, präzise, tödlich, doch dennoch schön, wird von Pros als Markierer und von Noobs als Knarre, Waffe oder Dreckschleuder bezeichnet.Aber Anfänger merke:
Paintball hat nichts mit Krieg, Armee oder Gewalt zu tun. DU schießt nicht, DU pustest nur Kugeln aus Gelatine mit einer Lebensmittelfarbfüllung mithilfe von Druckluft, die min. 200bar(flüssiges CO2 geht auch) hat mit einem cal.0,6874621 auf eure Mitspieler. Es gibt keine Toten, sondern nur Markierte, es gibt keine Verwundeten, sondern nur Verletzte, es gibt keine roten Kugeln, sondern nur bunte.
Die Kugeln, auch Paint genannt werden im Loader(Magazin), welcher auf dem Markierer sitzt transportiert und mithilfe von diesem auch in den Markierer geladen. Denn ein Paintballer ist faul und hat keine Lust die ganzen Kugeln lose in der Hand oder im Mund zu tragen.
Das wichtigste an einem Makierer ist der Lauf. Je länger desto besser sagt der Pro. Am besten eignet sich da ein 21" lauf für alle Spielvarianten.1" entspricht in etwa 1m(+-21,73541cm²). Und Anfänger merke auch:
Wenn dir in der Buchs gesparrt wurd, spare nicht am Lauf, denn der ist gut. Dein Golfi ist ja auch tiefer, breiter, lauter und dies nicht ohne Grund. Steck viel Geld in deinen Markierer und kauf möglichst viel unnötigen Schnickschnack, dann lässt der neue Rang nicht lange auf sich warten und du wirst in den geheimen Bund der Pros aufgenommen.
An dem Markierer befindet sich auch das Treibmittel in einem Druckbehälter. Es gibt Druckluft und CO2 Systeme. Da aber die Umwelt durch CO2 zerstört wird benutzen Umweltbewuste Paintballspieler nur Druckluft. Druckluft wird in bar angegeben und die für Druck nötige Luft gibt es an jeder Ecke. Besonders viel Druck findt man in Schule, am Arbeitsplatz und in blauen Plastikhäusschen wo Dixi oder ToiToi drauf steht. Es gibt 200bar und 300bar Systeme. Also viel Druck und noch mehr davon. Die Einheit bar wurde von einem besoffenen Schotten, der gerne Physiker gewesen wär in einer Bar nah der Stadt WiskeyMcBubu erfunden.

Spielvarianten

Es existieren viele verschiedene Spielvarianten beim Paintball. Das Spiel soll ja nicht wie Tetris nach 20 Minuten langweilig werden. Zu den Wichtigsten gehören:

Capture the Flag

Das ist eine sehr verbreitete Spielform. Sie wurde aus dem Spiel "Super Mario Bros." übernommen. Hauptsächlich wird sie auf Turnieren gespielt. Ein Turnier ist eine Veranstaltung wo sich ganz viele Paintballer zusammentreffen und um irgendwelche sinnlosen und vor allem nutzlosen Preise gegeneinander spielen. Das mit den Preisen ist aber auch nur ein Gerücht. Bei dieser Spielvariante geht es darum, die gegnerische Flagge zu klauen und zu sich in die Basis zu bringen ohne getötet zu werden oder diese durch Dummheit zu verlieren. Natürlich darf man auch schießen, was viele vergessen.

Center flag

So ähnlich wie das da oben. Nur noch bisschen komplizierter und sinnloser. Es gibt nämlich nur eine Flagge, die irgendwo versteckt ist. Wenn man diese dann irgendwann mit hohen Verlusten gefunden hat muss man diese dann nur noch in die gegnerische Basis bringen. Ohne rausgeschossen zu werden versteht sich. Also sinnlos. So ein Spiel wird dann meistens auch nach 37min abgebrochen weil keiner wirklich Interesse an der Flagge hat. Wer riskiert den auch freiwillig beim Versuch eine Flagge zu finden Knochenbrüche oder Platzwunden zu erleiden.

Elimination

Viele Paintballcenter bieten professionelle Aufnahmen, um besondere Momente für die Ewigkeit festzuhalten

Eine ganz sinnvolle Variante. Man hat zwei Mannschaften und diese kämpfen so lange gegeneinander bis eine Mannschaft komplett ausgelöscht ist. Diese Variante erinnert stark an Gladiatorkämpfe im alten Rom oder an den Ersten Weltkrieg. Nach dem Kampf schneiden die Sieger die Herzen von gegnerischen Gefallenen heraus. Diese werden dann zu Hause über dem Kamin an die Wand genagelt.

Deathmatch

Die einfachste Variante Paintball zu spielen. Diese Variante ist unter Paintballern auch als Ramboround bekannt. Gespielt wird so: Jeder auf dem Feld ist dein Feind und du musst alles bekämpfen was sich bewegt. Wer als letztes übrig ist, ist dann König und kann stolz auf sich sein.

VIP Game

Eine sehr intressante Variante. Diese läuft so ab. Das Spielevolk wird durch die Marshalls (so was wie Moses) in zwei Gruppen geteilt. Und zwar nach Rang, also in Pros und Noobs. In der Noob Mannschaft sind haupsächlich Spieler mit geliehenen Markierern und ohne jegliche Erfahrung. Die Pros bekommen einen VIP (völlig impotente person) und müssen diesen von Punkt a nach Punkt b auf dem Spielfeld eskortieren. Das ist die offizielle Aufgabe. Die inofizielle und eigentlich viel wichtigere Aufgabe dieses Pro Teams ist die Noobs möglichst schmerzvoll aus dem Spielfeld zu befördern. D.h. die ein Treffer Regel gilt in dieser Variante nicht, der Gegner muss schreien oder am besten Tod liegenbleiben. Hierbei werden die Pros von den unparteiischen Marshalls mit Rat und Tat unterstützt. Deswegen heisst diese Runde auch inoffiziell Kill the Noob. Die Leichen werden dann nach dem Spiel auf dem Spielfeld verscharrt. Statistisch gesehen hören die meisten Spieler, die ohne Jersey an dieser Variante teilnehmen mit dem Paintballsport auf.

Szenario

Dies ist die Variante wegen welcher Paintball erfunden wurde. Man spielt Krieg. Also so richtig mit richtigen Uniformen und Helmen und Stiefeln.
Die Mannschaften heissen nicht mehr Teams sondern Armeen. Diese Variante spielt man im Wald, aber hier heisst es nicht mehr Wald sondern Schlachtfeld. Auch Spiele im Städten oder auf Dörfern sind keine seltenheit. Hier heisst diese Variante dann aber Schützenfest. In Deutschland ist diese Variante aber leider nicht so verbreitet weil Deutschland ja kein kriegerisches Land ist. In Deutschland, dem Land der Dichter und Denker ist kein Platz für Kriegsspielchen.
Da alle deutschen Paintballspieler Pazifisten sind und Gewalt verabscheuen wird diese Variante nie gespielt. Im Ausland, besonders im Freiland Amerika ist diese Variante sehr beliebte(s. Vietnam oder Irak Krieg). In Deutschland gibt es nur eine kleine Minderheit an Paintballspielern, die sich outen Szenariospieler zu sein. Diese Randgruppe nennt man in der Paintballszene Naziboller oder schwarze Schafe. Man darf diese aber nicht mit schwarzen Schafen die Gras fressen verwechseln.

siehe auch: Pea-Shooting

Spielfelder

Paintball darf in Deutschland überall gespielt werden, wo es nicht verboten ist. Die Spielfelder müssen von einem hohen Zaun (mindestens 3,5 Meter) umzäunt sein und die Markierer müssen zugelassen sein, ein Markierer ist ja eine Waffe. Aber da in Deutschland keine Zäune über 2,32 m gebaut werden dürfen und alle Pro Spieler ihre Markierer tunen und damit die Zulassung verlieren, ist Paintball in Deutschland grundsätzlich verboten. Es gibt nur wenige nicht verbotene Spielfelder, von denen die meisten aber Hallen sind und damit nicht mehr als Spielfelder zählen. Außerdem sind Hallen besser als Spielfelder, da in einer Halle meist kein Regen fällt.
Ein typischer Marshall

Besonderer Beliebtheit erfreuen sich so genannte Hardcore Spiele. Bei diesen spielt man gegen Polizeibeamte in grün oder schwarz. Diese greifen aber oft zu unfairen Mitteln wie Pfeffergas, Wasserwerfern oder in selteneren Fällen auch zu echten Waffen. Und wenn man raus ist dauert es ein bisschen, bis man eine neue Runde anfängt.

Marshalls

Marshalls sind die Schiedsrichter beim Paintball. Diese werden auf legalen Spielen eingesetzt um für Recht und Ordnung zu sorgen. Man kann einen Marshall also mit einem Polizeibeamten vergleichen. Deswegen sind Marshalls sehr unbeliebt in der Szene und haben keine Freunde. Nach inoffiziellen Angaben stammt die Rasse der Marshalls nicht wie zuerst angenommen vom Planeten Mars, sondern vom Planeten Uranus. Diese wurden Aufgrund ihrer Einstellung stets zu schreien und unfreundlich zu sein auf die Erde umgesiedelt oder vertrieben(je nach Quelle). Dies wurde aber noch nicht offiziell bestätigt.
Marshalls haben die Aufgabe, in einem Spiel zu überwachen, ob ein Spieler getroffen wurde oder nicht und erste Hilfe bei Verletzungen zu leisten. Auffällig hierbei ist, dass bei Pro Spielern weniger Treffer gesehen, aber dafür mehr Hilfe geleistet wird als bei Noobs. Daraus schließt man das Marshalls mit Pro Spielern Sympathiesieren. Marshalls sind meistens mit einem schwarz-weißen Trikot bekleidet, was stark an Preussen und die Reichsflagge von 1914 erinnert. Auch eine wichtige Aufgabe von Marshalls ist es drauf zu achten, dass kein Spieler seine Maske auf dem Spielfeld auszieht. Auf jeden Fall nicht vor 0.00 Uhr, denn ab da beginnt der Tanzball auf jedem legalem Spielfeld


Linktipps: Faditiva und 3DPresso