Peachvolleyball

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Peachvolleyball.jpg
Hier ein von der WAPV (World Association of Peach Volleyball) offiziell zugelassener Spielpfirsich.

Beim Peachvolleyball wird, wie der Name schon subtil andeutet, nicht mit einem Beach- oder Hallenvolleyball, sondern mit einem Pfirsich gespielt. Der Name ist streng genommen inkorrekt, da hier ja überhaupt kein Volleyball vorkommt. Deshalb müsste die Sportart streng genommen Peachvolleypeach heißen, aber das wäre ja doppelt gemoppelt und außerdem ohne eine spontane Hyperkontraktion der Lachmuskeln nicht auszusprechen. Daher bleibt man beim Peachvolleyball.

Ansonsten wird Peachvolleyball ohne Netz gespielt, da es ja sonst eine tolle Masche wäre, den Ball Pfirsich durch die Maschen hindurch zuspielen. Durchpassen würde er ja. Auch hat nicht der gewonnen, der den Pfirsich auf den Boden smasht, da man selbigen hinterher putzen müsste, weil er von den ganzen kaputten Pfirsichen so dreckig wäre. Und dazu sind Peachvolleyballer zu faul. Man spielt sich einfach im Kreis oder zu zweit den Pfirsich in der Luft zu, und der, bei dem er zerplatzt, der hat verloren.

Die Niederlage ist ihm dann meistens auch körperlich anzusehen (Peachvolleyballer spielen gerne in weißen Trikots), ähnlich wie beim Paintball. Nur in seltenen Fällen, wenn man zum Beispiel genmutierte, überdimensional große Pfirsiche hat, werden selbige auch einfach als Volleyballersatz genommen (siehe Abbildung rechts).

Ansonsten gibt es seit Jahren einen erbitterten Streit, darum, ob Peachvolleyball moralisch-ethisch überhaupt zu vertreten ist. Mit Essen spielt man nicht, das weiß jedes Kind, und genau das tun die Peachvolleyballer. Mehrere Organisation versuchten daher schon öfters, den Sport verbieten zu lassen, und wurden dafür regelmäßig mit Pfirsichen beworfen. Peachvolleyballer argumentieren hingegen, ihr Spiel trüge sogar aktiv zur Reproduktion dieser Früchte bei: Beim Zerplatzen der Pfirsiche fallen deren Kerne zu Boden, und so würden die Samen optimal ausgetragen. Da man keinerlei Netz oder Feldbegrenzung braucht, kann man auch bequem den Platz wechseln, um die Pfirsichbäume nicht beim Auskeimen zu stören.

Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass man ungefähr 150 Pfirsiche kaputtmachen kann, bis ein normaler Volleyball doch billiger kommt.


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