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Piratenpartei Deutschland

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt die Partei langhaariger Piraten. Die Partei langhaariger Primaten finden Sie hier.
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Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) ist eine mit Diskettenjunkies und Nintendoradikalen sympathisierende Revolutionspartei. Sie wurde 2006 gegründet und schafft es seitdem, die Erwartungen ihrer Wähler an Wahlergebnisse konsequent zu unterbieten, sodass sie sich notgedrungen Mandate durch Parteiwechsel bereits gewählter Politiker verschaffen muss oder als oppositionelle Spaßpartei auf den Sesseln unwichtiger Landtagsgebäude lümmelt. Die Piratenpartei ist außerdem die einzige deutsche Partei, die gutgläubig ihr Logo per CreativeCommons zur allgemeinen Verunstaltung freigegeben hat.

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Name & Parteifarbe

Da die Piratenpartei sich mittels Gewalttaten, Eigentumsdelikten oder Freiheitsberaubungen, die zu eigennützigen Zwecken unter Gebrauch eines See- oder Luftfahrzeugs verübt werden, Stimmen verschafft, tragen sie den Namen ihrer geistigen Vorfahren und vertreten große Teile derer Interessen. Ein einfaches Beispiel untermauert diesen Gedankengang: Die CDU ist die Partei nächsten liebender Christen, die SPD steht für Sozialismus und die Grünen sind Fans des SV Werder Bremen. Der Name dient außerdem zur Regulation des geringen Altersdurchschnitts, da er besonders älteren Mitbürgern Vertrauen und Seriosität vermittelt. Die Parteifarben ergeben sich auf der Grundlage soziologischer Farbsymbolik. Genau wie neuerdings die CDU vertritt nämlich auch die Piratenpartei moderne Aufschwungspolitik - durch die Modefarbe Orange verkörpert.

Politische Ziele

Die Piratenpartei ist der Inbegriff von Veränderung. Das Wesen und besonders die Umsetzung dieser messianisch erwarteten Veränderung konnte jedoch bis heute nicht in Erfahrung gebracht werden. So hoffen Hundertschaften von Gehirnforschern und Politologen darauf, ihre Frage werde sich mit dem sicher eintretenden Einzug ins Heilige Landin den Bundestag beantworten. Nun, da in Deutschland nahezu unbegrenzte finanzielle Ressourcen vorhanden sind, fokussieren sich die PIRATEN auf existenziell wichtige Problembereiche wie Urheberrecht und schnelleres Internet, statt sich mit Lappalien wie Staatsverschuldung oder Arbeitslosigkeit zu befassen. "Wenn man aus dem Vollem schöpfen kann, fängt man mit dem Wichtigsten an.", so ein Sprecher der Partei 2008. Trotz des mehrheitlichen Selbstverständnis als eine Themenpartei sollte die Frage nach der Wahl dieses Themas wohl überlegt bleiben. Die Piratenpartei betreibt eine Vertrauenspolitik. In Zeiten liberaler Lobbyhuren und grasgrüner Weltretter, klammert sich das Volk an jeden GrashalmJoystick, der politische Abwechslung heuchelt. Das Leben in Deutschland ist so deprimierend und trostlos geworden, dass der Wahlbürger nach erheiternden Utopien schreit. Und einer abwechslungsschaffenden Themenpartei, die mit prickelnd pickligen Informatikstudenten angereichert ist und auf den leger artikulierten Namen "Piratenpartei" hört, schenkt man für allumfassende Freiheiten gerne seine Stimme.

Kommunikations- und Informationstechnologie

Die PIRATEN setzen sich bundesweit für den Stop verschiedener Projekte ein, denen der Verdacht einer Privatsphärenbeschränkung anhaftet. So wird mit engagierten politischen Errungenschaften wie Biometrischen Pässen, Überwachungskameras und einer flächendeckenden Vernetzung von Informationen skrupellos abgerechnet. Deutschland solle in anarchistischer Blüte leben und in der Autokratie eines Jeden geeint sein. Die Öffentlich-Rechtlichen propagierten ein grundlegend falsches Bild von Polizeimethoden. Noch nie haben Rasterfahndungen, Überwachungskameras oder Lauschangriffe zu ermittlerischen Erfolgen geführt. Mögliche Straftäter sollen vorzugsweise unentdeckt bleiben, bevor am Ende der Falsche kurzzeitig belastet werde. Des Weiteren rät die Partei zum umsichtigen Umgang mit Medizinern, die im Feindbild der Mitglieder als gierige Datensammler und -verwalter verankert sind. Deutschlandweit kommen durch diese und weitere Lecks also täglich private Informationen über nur scheinbar harmlose Eigenschaften wie Zahnfäule oder Klassenbucheinträge in Umlauf. Die Piratenpartei fordert deshalb die unabhängige und großflächige Kontrolle und Überwachung von Abfallswesen, Bekannten- und Verwandtenkreis, Chemotherapeuten, [...], Yogakursen und Zahnärzten. Verwunderlich ist trotz des gebräuchlichen Bildes einer technikfetischistischen Vereinigung allerdings, dass die Piratenpartei große Gefahren in der rechnergestützten Informationsverarbeitung, der aufkommenden Vernetzung des Alltags und Wahlcomputern lokalisiert. Die Kinder fressen ihre Revolution.

Urheber- und Patentrecht

Äußerst plakative Meinungsverbreitung

Nach den Lehren ihres großen Parteivaters im Geiste - Oskar Lafontaine ("Wenn wir kein Geld haben, dann brauchen wir wenigstens gute Ideen.") - richtet sich die Piratenpartei in einer ihrer Grundaussagen: Die Eindämmung, beziehungsweise Abschaffung des Urheberrechts zur verbraucherfreundlichen Verbreitung von freien Informationen. Mit diesem raffinierten Schachzug gelingt es den PIRATEN, bereits Minderjährige unserer medialen Konsumgesellschaft zu ködern, die sich unter dem Motto "Gebt die Disk frei!" formieren und planen, die vollständige Legalisierung von Raubkopien und Filesharing zu erzwingen. Großteile dieser Gruppen stellen somit die Ursache für die ausgeprägte Pubertätspopularität der Partei dar. Des Weiteren fasst die Mitgliederschaft nicht nur das Ende einer Kriminalisierung von Tauschbörsennutzern sondern sogar deren Förderung für eine freiere Verbreitung von Wissen ins Auge. Natürlich, und wie die Piratenpartei glaubhaft versichert (siehe Trivia), werden diese Plattformen von niemandem missbraucht, um die lohnwürdige Arbeit von Musikern und Filmemachern unentgeltlich zu verteilen. Und in diesem Punkt stimmt die Piratenpartei anders Gesinnten zu: Die Arbeit der Musiker und Filmemacher ist lohnwürdig. Lediglich über die Form dieses Lohnes herrscht Uneinigkeit. Denn während der gesunde Menschenverstand und dessen Halter für seine Arbeit einen materiellen Lohn erwarten, deklamiert die Piratenpartei über eine freie, kostenlose Verteilung dieser Güter. Jedwede Bezahlung für ein Produkt wie etwa Filme und Musik stellt durch auf wohlhabende Personengruppen begrenzte Zugänglichkeit eine Beschränkung der technischen Entwicklungen unserer Gesellschaft dar. Zur Erweiterung dieses freien Zugangs zu Wissen ist außerdem die Abschaffung von Lebensmittel-, Energie- und Dienstleistungspreisen beabsichtigt, die einer freien, fairen Entwicklung im Wege stehen.
Doch nicht nur den Kunstschaffenden geht es an die Leber. Auch die Wissenschaftler und Entwickler dürfen sich auf produktivitätsfördernde Einschnitte freuen. Das Patentrecht nämlich, schütze durch die Patentierbarkeit von zum Beispiel Geschäftsideen nicht das geistige Eigentum des Entwicklers, sondern die Monopolstellung seiner Firma. Die Erarbeitung eines geistigen Eigentums scheint auch hier nicht als Leistung zu gelten, die ihren Erbringer Zeit, Geld und Arbeit gekostet hat. Somit wäre es wesentlich förderlicher für den Fortschritt, wenn die Errungenschaften einer Person oder Arbeitsgruppe veröffentlicht und geteilt würden, um den Nutzen für selbige Person oder Arbeitsgruppe zu regulieren und deren Motivation, weitere Erfindungen zu erarbeiten, auf ein konkurrenzförderndes Maß zu reduzieren. Schließlich sähe sich Jeder weiterhin motiviert, praktisch ausschließlich ehrenamtlich zu arbeiten und am Ende höchstens die Tilgung der getätigten Investitionen finanzieren zu können. Ein faires Angebot, dessen fortschrittlicher Endeffekt bereits ausgiebig von 1949 bis 1990 in einem Land hinter einer Mauer unabhängig von der (Piraten(!))-Partei getestet und vorbereitet wurde. Erfolgreich erforscht wurden hier lediglich Spätfolgen, die man allerdings beschleunigt durch präzise geplante Wirtschaftsformen mit ähnlicher Erfindungsattraktivität hervorrufen konnte. Die Revolution in ihrem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.

Sonstige Standpunkte

Selbst vor der Instrumentalisierung von Kleinkindern schreckt die Piratenpartei nicht zurück.

Um auch Stimmen der bürgerlichen Mittelschicht abzuschöpfen, erweiterten die PIRATEN ihre Inhalte regelmäßig um universell populistische Ideen und Lösungen. Die größte unter ihnen beschäftigt sich mit der Bildungspolitik. Die Piratenpartei fordert (natürlich) den freien und kostenlosen Zugang zu Bildung, wie ihn laut Parteiprogramm allerdings schon SPD, Grüne, CDU und FDP seit Jahren praktizieren. Dank dieser überparteilichen Einigkeit hat nämlich schon längst jeder in Deutschland die Möglichkeit, freie und kostenlose Bildung zu genießen. Davon sind Fahrkarten, Schulmaterial und Ausflugskosten sowie allgemein Kinder von Arbeitslosen und Immigranten, die gesamte Landbevölkerung und alle Saarländer selbstverständlich ausgeschlossen. Besonderes hat die Piratenpartei auch in ihrer Familienpolitik zu bieten. Jeder Bürger unter einer piratischen Mehrheit darf sich auf geförderte geschlechtliche und sexuelle Identität freuen. Im Klartext: Eingetragene und anerkannte Partnerschaften von mehr als zwei Personen (Naughty.gif) und die Legalisierung von Inzestbeziehungen. Dagegen geht es in der Umweltpolitik gediegener vor. Als Trittbrettfahrer des großen Anti-Atom-Zuges ("Anticastor") eifert die Piratenpartei dem nun ebenfalls längst abgetakelten Atomausstieg nach. Diese parteiprogrammlicher Errungenschaft beschert ihrem Herausgeber aber dennoch steigende Mitgliederzahlen. Der Umgang mit dem enormen Stromverbrauch und der Ressourcenverschwendung der so verehrten Unterhaltungselektronik und Servereinrichtungen bleibt ungeklärt. Revolution fängt erst beim Nachbarn an.

Wahlkampf

Primärlokalität des piratischen Wahlkampf sind die Straßen und Plätze unseres Landes, die sie mit Infoständen und noch kläglicheren Infoständen überziehen. Im Angesicht der bisherigen Vermutung, nur zwei Gesellschaftsgruppen - türklingelnde Samstagmorgensekten und Parteien in den letzen Wochen vor der Wahl - gäben sich dieser primitiven, heuchlerischen und geradezu lästigen Praxis hin, fällt es schwierig, die Piratenpartei in eine dieser Kategorien einzuordnen, hat sie doch scheinbar selbst perfide Freude daran, ganzjährig Passanten mit ihren Aktionen zu belästigen. Im Vorbeigehen werden sie in revolutionäre Gespräche verwickelt und dazu genötigt, ihre Unterschriften für Veränderungen opfern. Eine weitere Taktik ist ebenfalls erfolgreich: Das sogenannte Mass-Merchandising wird seit der Parteigründung erfolgreich betrieben.
Sekundär spielt es sich dann im Internet ab. Die Partei, mit florierenden Gruppen auf Facebook und Twitter, verbreitet sich im Netz. Präpubertäre Sprösslinge mit Piraten-Emblem am Profilbild und twitternde Linksharer haben daran großen Anteil. Um nun allerdings Inhalte und Ideen für die Generation Kellerkind schmackhaft zu machen, ist es notwendig, sie mit Chipsgewürz einzureibenin humorvolle Umgebung einzutüten. Von hauseigener Jungliberaler-Parodie auf Youtube bis Plakate mit selbstironischen Witzeleien ("Politik mal ander5") ist alles dabei. Und schon wirft der gemeine User seinen Messenger an und postet die Parteiwerbung auf Facebook und Twitter.
Den dritter Sektor bildet letztlich ihre eigene Demokultur. Fast jedes Wochenende sieht man entweder mahnwachende Piraten vorm Kanzleramt hocken und ihre Parolen singen oder demonstrierende Holzbeinträger im Wend- und Schwabenland. Politische Beteiligung drückt sich schließlich im Unmut aus. Wer Piraten wählt hat zwar keine andere Wahl, aber trotzdem gab es bis dato niemanden, der sich zu Lobesgesängen vorm Reichstagsgebäude versammelt hat.

Mitglieder

Der typische Pirat

Die Mitglieder der Piratenpartei zählen nach ihrem eigenen Selbstverständnis zur ersten Generation der Digital Naives, die eine unbekümmerte Verbundenheit mit Prozessoren und Speichern auszeichnet. Dazu gehört sowohl Mitgliedschaft eines Gamesclan, als auch nachweisliche Profile auf allen sozialen Netzwerken. Allerdings ist Vorsicht geboten: Führende Soziologen empfehlen dafür folgendes fünfteiliges Erkennungsschema zur staatlich anerkannten, eindeutigen Erkennung politischer Piraten. Neben Holzbein, Hakenhand und PDA sind folgende Merkmale (hier nur exemplarisch) entscheidend:

Stereotypen: Eine blutrünstige Meute ruchloser Piraten (Holzbeine nicht im Bild)
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Der braune, breite Ledergürtel ...gehört zum Standard-Repertoire eines echten Piraten. Der fortgeschrittene Pirat nutzt sein Sippenspezifikum allerdings nicht nur als Accessoire sondern auch als Fixierung. Entweder zur taillierten Formung seiner Chipscolaplautze (Fachterminus) oder dem Umwickeln einer viel zu weiten Hose, die es nicht in "lang und dürr" gab.
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Das Motivshirt ...ist die Wahl für Obenrum. Das Motiv des Oberteils muss allerdings immer dazu dienlich sein wortlos ein Gespräch anzubieten. Alternativ zum Parteilogo kann hier auf pseudo-witzige Sprüche oder kryptische Nerdmotive zurückgegriffen werden. Auch diese können zum extrovertierten Einstieg ins Revolutionsgespräch dienlich sein. Und auch bei der Wahl des T-Shirts ist die Kleidungsgröße entscheidend. Der Pirat trägt Einheitsgröße: Alles was unten zu lang ist, verschwindet unter Gürtel und Hose.

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Die Frau ...ist auch in einer Umschwungspartei in der Minderheit. Die Frauenquote ist selbst in der Freibeuterbranche noch nicht angekommen, wie schon Anne Bonney durch ihren fatalen Niedergang vor 300 Jahren bewiesen hat. Doch zumindest trägt auch die emanzipierte Piratenbraut Gürtel, Jeans dann T-Shirt (in der Reihenfolge)

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Der Blick ...eines entschlossenen Veränderes ist entwaffnend. Der leichte Kniff der Augen und der geneigte Kopf zeugen von Handlungswillen und Boshaftigkeit gegenüber den Sitten und Umgangsformen des Systems. Der Exekutivbeauftragte einer Piratenpartei zeigt Zähne und fürchtet weder Gott noch Tod.

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Zu viel, zu wenig, oder zu viel oder zu wenig an der falschen Stelle ...ist der Wahlspruch fürs Obendrauf. Wenn ein Pirat zum Friseur geht, tut er das, um ihn von einer Unterschriftenaktion zu überzeugen oder Flugblätter zu verteilen, nicht einer Frisur wegen.

Institutionen

Bundesvorstand

Der Vorstand der Piratenpartei auf dem Open-Air Bundes(!)parteitag 2010.
Die Bänke im Vordergrund sind aus gutem Grund leer.

Die Clanleader der Piraten bilden den Bundesvorstand. Die Besetzung dieser administrativen Posten erfolgt in regelmäßig kurzem Zyklus, um möglichst viele Freiluftbilder des gesamten Vorstandes knipsen zu können. Im Gegensatz zu anderen Administratoren sind hier jedoch sowohl die Wahl, als auch Vorgehensweisen transparent und frei zugänglich. Doch trotz dieser eher unüblichen Vorgehensweise strotzt die Parteiführung vor Bürgernähe, Seriosität und Erfahrung - Sechs Männer an zwei Biertischen mit orangener Tischdecke am Bingener Rheinufer.

Junge Piraten

Wie dieses Diagramm zeigt, ist der Großteil der Piratenpartei weder wahlberechtigt noch gesichtsbehaart. (Für einen Wert der FDP wird momentan händeringend nach nicht vorhandenen Mitgliedern gesucht)

Die Jungen Piraten sind offiziell die Jugendorganisation der Partei. Angesichts des schon geringen Altersdurchschnitts der eigentlichen Partei kann es sich hier jedoch wohl nur um Satire handeln, deren Illusion durch einen seriösen Internetauftritt und gefälschte Mitgliederstatistiken aufrecht erhalten wird. Denn trotz der betonten Unabhängigkeit zur Mutterpartei, vertreten die JuPis (nicht zu verwechseln mit "Yuppie") identische Interessen. Den einzigen Unterschied markiert die Vorliebe der JuPis, regelmäßig kreative Projekte mit mehrzeiligen Abbreviaturen ins Leben zu rufen, die sich mit längst abgehandelten oder völlig abstrusen Themen beschäftigen, um den Anschein innerparteilicher Prozesse zu vermitteln.

Prophetische Piraten

Die Prophetischen Piraten sind der geistliche Zweig der Piratenpartei. Er predigt in gebetsmühlenartiger Ausdauer von Veränderungen und klärt das schon seit geraumer Zeit eingeweihte Volk über die Unlogik einiger deutscher Gesetzen auf. Sie sind damit ein entscheidender Bestandteil der gesamten Parteiphilosophie, die durch revolutionären Fanatismus getrieben wird. Die Prophetischen Piraten als loser Verband Interessierter haben zudem einen großen Einfluss auf die großflächige Parteiwerbung im Internet und trotz einer eigentlichen Religionsunabhängigkeit wird auch immer öfter ein Gott Bestandteil dieser Kampagnen. "Gott will VDSL, die Verhinderung von Netzsperren und eine Abschaffung des Copyright.", so ein prophet-piratischer Blogbeitrag.

Piraten-Piraten

Die Piraten-Piraten oder auch Echte Piraten sind der traditionsreiche, militärische Arm der Piratenpartei. In der deutschen Öffentlichkeit höchst umstritten, feiern die außerdeutschen Verbände durchschlagende Erfolge. So erstritt zum Beispiel der Landesverband Piraten-Piraten Somalia bereits Dutzende überzeugende Siege gegen das herrschende Regime und eine militärische Abordnung der NATO im Golf von Aden. Während früher die materielle Beute noch in zwielichtigen Hafenspielunken getauscht wurde, sind auch die Echten Piraten im modernen Zeitalter angekommen. Nach anonymem Cyberbetrug wird die Beute virtuell und schnell aufs eigene Konto geschifft, um nur wenige Minuten später als Angebot auf Ebay landen.

Trivia

  • Der Parteivorstand betreibt seit 2008 einen öffentlichen Counter-Strike-Server
  • Einer Umfrage renommierter Wissenschaftler zufolge ordnen die Bürger die Internetkompetenz der Piraten (7%) noch hinter den Grünen (10%) und der CDU (8%) ein.
  • Der Bundesvorsitzende der PIRATEN ist Schirmherr und Hauptsponsor der Störtebeker-Festspiele auf Rügen. Staatliche Zuschüsse finanzieren schließlich nicht nur Kulis, Fähnchen und Sonnenschirme.
  • Im Juli 2010 erhielt die Piratenpartei eine Abmahnung einer Rechtsanwaltskanzlei, die im Auftrag des Rappers Bushido gegen Filesharer vorgeht. Aus dem Netzwerk der Bundesgeschäftsstelle der Partei wurde eines der Stücke des Musikers über eine Tauschbörse verbreitet.
                  Parteien Deutschlands
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1. Platz beim 20. Stupid Contest

Piratenpartei Deutschland ist ein Gewinner des 20. Stupid Contests.

Für dieses Werk erhält Blöudel den goldenen Stupidedia-Stern am Band.

Gezeichnet, die Jury

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