Schneeballschlacht

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Szene aus dem 30jährigen Krieg: Einfallende Schneeball-Schwadronen verwüsten eine Kleinstadt.

Die Schneeballschlacht ist eine spezielle Form der Kriegsführung und wird vorwiegend in frostigen Gebieten der Erde eingesetzt z.B. in Island, Skandinavien, Grönland, Alaska Österreich, dem Fichtelgebirge und Russland. Die dortigen Wetterverhältnisse machen es notwendig mit der Kriegsführung der Schneeballschlachten vertraut zu sein, manche Länder im hohen Norden haben sogar spezielle Schneeballregimenter die nur für den polaren Krieg eingesetzt werden.

Namensgebung

Der Name Schneeballschlacht setzt sich aus den Wörtern Schnee, Ball und Schlacht zusammen. Schnee steht für eine bekannte Droge, nämlich Kokain die die feindlichen Truppen völlig high und dadurch kampfunfähig machen soll. Ball ist der verniedlichte Name für Handgranate die Bedeutung des Wortes im Namen ist daher klar. Schlacht ist das Zusammentreffen von feindlichen Truppen auf einem Feld oder einem Bestimmten Platz. Der wissenschaftlich korrekte Name für Schneeballschlachten ist daher eigentlich: kriegerische Handlung (Schlacht) mit explosionsartig detonierenden Sprengkörpern (Handgranaten) unter Zusatz von Rauschmitteln (Kokain) ablaufend.

Geschichte

Die Geschichte von Schneeballschlachten begann ca. vor 100.000 Jahren. Die Welt war von einer Eiszeit gefangen und man musste alles aus Eis und Schnee herstellen auch Waffen und so kam man auf die Idee Schnee zu schleudern um jemanden damit zu treffen, dies war die erste Schneeballschlacht. Nach Generationen Entwicklung und Verbesserung der der Standartwaffe (des Schneeballs) entstand schließlich der explodierende, mit Drogen aufputschte Schneeball der auf den eisigen Schlachtfeldern des hohen Nordens maximalen Schaden zuführt und gegnerische Truppen in Angst und Schrecken versetzt.

Verlauf der Schneeballschlacht

Gepanzerter Truppen Transporter (GTT).
  • Standardisierte Schneeballschlacht: Zwei feindliche Armeen stehen sich gegenüber. Sobald der Anführer den ersten Schneeball wirft ziehen alle nach und werfen auch. Die konträr eingestellte Gegenseite fühlt sich dadurch provoziert und wirft zurück. Es gewinnt die Gruppe, die zur Schneeschmelze die meisten einsatzfähigen Soldaten aufbieten kann.
  • Festungsschneeballschlacht: Diese Schlacht verlangt einiges an Taktik und Strategie da es nicht nur darum geht die Gegner möglichst die nächsten Tage aufgrund einer Erkältung kampfunfähig zu machen, sondern es geht darum eine Festung einzunehmen und die eigene gut zu verteidigen. Diese Form der Schneeballschlacht findet meist auf den weiten Feldern der polaren Tundra statt. Die Teilnehmer versuchen im Gegensatz zur erstgenannten Variante nicht nur möglichst viel zu treffen sondern auch die Stellung des Gegners mit kritischen Treffern zum Einsturz zu bringen.
  • Schneeschatzschlacht: Wenn beide Armeen genau gleich stark sind und somit eine Entscheidung durch eine Standardisierte Schneeballschlacht zu viele Opfer fordern würde, wird diese besondere Form der Schlacht eingeleitet. Ein Symbol (zB. eine Fahne oder die Schwiegermutter) wird durch ortsansässige, unparteiische Zivilisten versteckt. Beide Armeen stürzen daraufhin mit Gebrüll und Gekeuch aufeinander los und versuchen, das Symbol vor den anderen zu finden.

Verschiedene Heeresorgane bei Schneeballschlachten

  • Der General: Er ist meist Auslöser der Schlacht und will allen zeigen wie gut er werfen kann und dass er auf Krieg spielen steht. Sonst hat er keine besondere Funktion, die Schlacht selber läuft sowieso auf dem Rücken der...
  • ...Soldaten, sie sind der Kern des "Heeres", mit tödlichen Schneeballhageln machen sie Schlacht zur Hölle. Da von ihnen keiner wirklich gut trifft sind sie einzeln nur auf kurze Distanz effektiv oder in der Masse für die Salven auf die Gegner zu gebrauchen (wenn alle gleichzeitig immerhin in die richtige Richtung werfen wird schon einer oder mal zwei von 10.000 treffen).
  • Die Scharfschützen sind absolut tödlich, selbst auf weite Distanz sind sie ausnahmslos treffsicher. Im Schutz der Linienformation der Soldaten sind sie fast nicht zu treffen und damit sehr gefährlich.
  • Die Schleicher: Mit ihrer komplett weißen Kleidung sind sie schwer zu sehen und in der Lage, sich an feindliche Stellungen heranzuschleichen und Verwirrung zu stiften. Jeder Treffer macht sie noch weniger sichtbar. Der Nachteil dieser Klasse ist die, durch die leichte Bekleidung hervorgerufene, 0-Resistenz gegenüber starker Kälte.
  • Die Grenadiere sind die sprichwörtlichen Lawinen des Heeres. Diese Klasse ist ausnahmslos von Soldaten belegt, die einen höheren Prozentanteil von Muskeln als Wasser vorweisen können. Die Muskeln sind benötigt für die enormen Mengen Schnees einer einzigen Kugel. Das wenige Wasser, damit die Soldaten ein Maximum an Kälteresistenz vorweisen können. Das einzige Problem ist, die Grenadiere sind so unglaublich langsam. Im 30-jährigem Krieg wurde direkt nach Beginn der Befehl für die Grenadiere gegeben. Nach 28 Jahren erreichten sie schließlich das Schlachtfeld.

Die Waffe

Eismörser im Schützengraben

Formen des Schneeballs:

  • Der klassische Schneeball aus pappigem Schnee.
  • Der klassische Schneeball (wenn man es ernst meint) mit Zusatz von Steinen, Sand, Lehm- und Holzstücken während der Silvesterzeit mit gezündeten Böllern die beim Aufprall explodieren sollen.
  • Der als Schneeball getarnte Stein ist ein Stein der mit Schnee so umschlossen wird dass er wie ein Schneeball aussieht aber absolut verheerend wirkt.
  • Der Eisball ein Schneeball der mit den nackten Händen geformt wird. Durch dieses Verfahren schmilzt die Oberfläche des Schnellballs durch die Körperwärme, gefriert jedoch direkt durch die Kälte der Umgebung wieder. Der Schneball entwickelt so eine sehr harte Schale.
  • Der Streuball ist ein kurzlebiger Munitionsvernichter. Ein Eisball wird mit etwa einem halben Kilo Salz gefüllt und versiegelt. Sobald das Einfüllen begonnen hat, startet der Wettlauf mit der Zeit. Ein funktionstüchtiger Streuball lebt maximal 12 Minuten, dann wurde so viel Wasser aus dem Eis gezogen, dass er zerbricht. Sollte er aber ein Ziel treffen, zerschellt er mit der Wucht eines normalen Eisballs und vernichtet zusätzlich noch einen Großteil an Munition in seinem Radius

Besonderes Equipment

Schneekanone kurz vor dem Ladungsschuss.
  • Der Eismörser ist ein furchterregendes Massenvernichtungsinstrument. Er ist in der Lage gepresstes Eis mit solcher Blitzgeschwindigkeiten zu verschießen, dass sogar die Urenkel der getroffenen noch mit Gehirnerschütterung geboren werden. Sie werden erstaunlicherweise hauptsächlich in umkämpften Positionen, die es zu verteidigen gilt benützt.
  • Die Schneekanone ist eine tödliche Angriffswaffe. Sie muss nicht wie der Eismörser geladen werden, sondern zieht sich den benötigten Schnee aus der Umgebung. Sie ist in der Lage, Barrikaden zu errichten (Stoppschuss), eine andauernde Schneewelle auszuschießen (Vollautomatik) und kann einzeln gezielte, gewaltige Schneekugeln verschießen (Ladungsschuss).
  • Die Schneewalze, auch GTT genannt, ist ein mächtiger Truppentransporter. Sie ist quasi nicht zu stoppen und wird gerne als Rammbock oder Mobile Barrikade genutzt.
  • Der Schneepflug ist das am meisten gefürchtete Fahrzeug auf dem gesamten Schlachtfeld. Er ist komplett gepanzert, durchbricht jede Barrikade, ist schnell, kann mit seiner Schaufel verheerenden Schaden an Truppen & Gebäuden anrichten und kann sogar als Truppentransporter dienen. Kein Wunder, dass bei diesem Teil sogar der tapferste wie ein Mädchen schreit.

Fakten über Schneeballschlachten

Schneepflug in Angriffsstellung.

Auf den Schlachtfeldern des hohen Nordens haben sich Schneeballschlachten als unausweichliches militärisches Mittel etabliert es ist daher nicht verwunderlich das es einige erstaunliche Ereignisse zu Schneebällen und Schneeballschlachten gibt.

  • Im Fichtelgebirge wurde vor ziemlich genau 54.211 Jahren der Vorläufer der Schneeballschlacht, das "Weiße Werfen" erfunden
  • Die Sowjetunion besiegte die Deutschen bei Stalingrad nur weil sie spezielle Schneeball-Regimenter besaß die die deutschen Truppen besiegten.
  • John F. Kennedy wurde durch einen Schneeball der russischen Schneeball-Elite-Einheit getötet.
  • Peter der Große hatte seine militärischen Erfolge seinen stark aufgerüsteten Schneeball-Regimentern zu verdanken.
  • Der Schneeball war die erste Handgranate der Weltgeschichte.
  • Abraham Lincoln wurde durch einen, als Schneeball getarnte Stein, getötet.
  • George Washington gewann die Schlacht von Trenton nur aufgrund russischer Söldner die Schneebälle aus der Heimat mitbrachten.

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