Spekulationsblase

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Eine Spekulationsblase bezeichnet einen überkauften Markt, in dem der Kunde für sein Geld nicht mehr das bekommt, was er eigentlich haben möchte - in der Regel also Bäckereien, Lebensmittelläden und auch die Börse.

Dank dem Euro steigen die Preise unbegrenzt immer weiter, bis sich dann irgendwann die Erkenntnis des realen Wertes einer Ware durchsetzt und die Käufer bei höheren Preisen plötzlich ausbleiben. An der Börse kommt dann zum Krach, die Werte verfallen, Händler und Spekulanten sehen endlich dem Ruin ins Auge.

Als Anfang 2007 eine Lücke von rund 1.000 Milliarden Dollar in der US-Handelsbilanz klaffte, führte dies zu einer deutlichen Abwertung des US-Dollars, die wiederum den Zusammenbruch der wichtigsten Indizes und damit sämtlicher Börsen zur Folge hatte. In den folgenden Monaten hatte Ebay unter einer Flut wertloser Wertpapiere zu leiden, die jedoch bereits im Winter 2008 von vielen Anlegern mangels Öl zum Heizen aufgebraucht wurden.

Viele der Börsenruinen wurden als Mahnmale an Herrschaft des Geldes im 19. und 20. Jahrhundert stehen gelassen und dienen heute in erster Linie Schulklassen als Ausflugsziel, während ältere Menschen sie lieber komplett beseitigen würden und sich Parkanlagen auf den Grundstücken wünschen.

Beispiele

Solche in der Struktur immer gleichen Abläufe hat es in der Geschichte wiederholt gegeben:


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