Spiegelwelten:Dystopien

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Dystopien
Dystopien
Wahlspruch: Alles Mist!
Kontinent Transvetos
Amtssprache Algebra mit unbekannter Dunkelziffer
Hauptstadt Dystopia
Staatsform autokratisch - vereinsamt
Staatsoberhaupt und Regierungschef Das Politbüro unter Führung der "Gründer"
Pressedienst Wahre Welt
Fläche 22.85 km²
Einwohnerzahl 89.100
Bevölkerungsdichte 3899 Einwohner pro km²
Währung Auslandsdevisen
Gründung 1.Januar 1804
Telefonvorwahl nur Inlandsgespräche möglich
Spiegelwelt
Dystopien
Fehler: Das Land "Dystopien" konnte nicht gefunden werden!

Dystopien (amtlich: autokratischer Assozialenbund Dysopien) war ein Stadtstaat mitten in Dodeka, etwas süd-östlich der Hauptstadt Döbeln-Ost II.
Dystopien enstand während des Intigrierungsprozesses von Dodeka in die Union der utopischen Republiken und wurde indirekt aus Neid auf den Wohlstand in Utopien von frustrierten Dodekaner am 1.Januar 1804 ausgerufen.
Der zynische Name sollte ursprünglich nur auf die Misstände in Dedoka hinweisen, zeugte aber später davon, dass in Dystopien wirklich alles schlecht war. Die Misere endete allerdings am 26. Juli 2015 als der Stadtstaat zusammen mit der UUR und weiteren Ländern am Atlantischen Ozean in den Untergang gerissen wurde. Sie fielen der schweren Explosion, ausgelöst durch die Sprengung der Chinesischen Mauer, zum Opfer.

Gründung von Dystopien

Propaganda von Dedoka, die das Bedrückende Dystopien zeigen sollte

Anfänglich wollten die Gründer, Dodeka nur mehr Mitspracherecht in der UUR beschaffen. Da sie jedoch schnell einsahen, dass dies keinen Ruhm und auch keine Ehre brächte, wollten sie die Welt auf ihren Weg verbessern. Bis zum Ende 1803 konnten sie Landesweit zumge Boykott ausländicher Waren um die nationale Wirtschaft anzukurbeln. Natürlich sahen sie nur Dodeka als "ihr" Land an.
Als diese "Wirtschaftshilfe" aber wegen einem Logikfehler, den jeder Leser bemerkt haben sollte, gründlich schief ging, musste die nun verarmten Gründer ins Exil flüchten. Und weil sie ja kein Geld hatten in ein tropisches Exil, wie zum Beispiel der Schweiz, zu flüchten, mussten sie wohl dableiben und sich der wütenden Meute zuhause ergeben. Zu deren Glück kam ein ziemlich blauer Sylvesterabend dazwischen wodurch sie auf die Schnapsidee kamen, ein eigenen Staat mitten in Dodeka zu gründen und es als ihr Exil zu deklarieren.

Weg in die Isolation

Propaganda von Dodeka gegen Dystopien.

Aufgrund der ungbegründeten Hoffnung vieler Dodeker, flüchteten viele bis 1812 nach Dystopien um dort ein besseres Leben zu führen. Als beinah die Hälfte der bevölkerung Dodekas verschwunden war, wurde begonnen eine Mauer um Dystopien zu bauen um den Flüchtlingsstrom zu unterbinden. Seitdem ist Dystopien weitesgehend von der Außenwelt isoliert und kann somit ohne Kontrolle der Weltöffentlichkeit, ihre Einwohner schänden und ihrer Rechte berauben.
Auch wenn es kaum Kontakt zum Rest der Welt gab, so gab es gelegentlich Gäste, die eine wichtige Schlüsselfigur in der Sicherheits - und Bespitzelungstechnik waren. Der wohl wichtigste Staatsbesuch für Dystopien war der des Westerreichichen Philosophen und Co-Diktator Alfons grin im Jahr 1928.

Politik

Dystopien zeichnung.jpg

Außenpolitik

Es waren ein paar einseitige Kontakte mit Rebellen, Terroristen und Tyrannen vorhanden, jedoch gab es von der Gegenseiten keine Interesse diese auszubauen. Da z.b. Terroristen sich lieber erschießen ließen, als nach Dystopien ins Exil zu fliehen.

Innenpolitische Lage

Durch die starke Isolierung und einer ziemlichen bedrückenden Hierarchie, hatte das Volk absolut kein Mitspracherecht in der Politik und der öffentlichen Verwaltung Dystopiens.
Kinder wurden erzogen die Entscheidungen des Politbüro der Gründer zu befolgen, wodurch Oppositionen erstens keinen Nachwuchs bekamen und zweitens nicht mal vom gewöhnlichen, unterdrückten Volk toleriert wurden.
Generell wurde die gesamte Stadt von der Ausführende Ebene des Politbüros (kurz: AudePo) überwacht, wodurch es zwar keine Kriminalität im normalen Sinn gab, aber auch keine im Sinne des Politbüro's.
Durch die totale Überwachung, waren Gefängnisse für die wenigen Regierungsgegner nicht vorhanden. Sie wurden einfach wieder freigelassen mit dem Wissen jederzeit überall überwacht zu werden.

Gesellschaftspolitik

Karte von Dystopien, mit den - zugegeben - wenigen, aber den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

Legende:
Rot:Kommunen und deren Namen
Hellgrün und Beisch: Äcker und Plantagen
Dunkelgrün: Parks und co
hellgrau: Nebenstraßen/ sinnlos zubetoniert
Dunkelgrau: Hauptverkehrsadern

Dadurch das jegliche Produktion zentralisiert war, gab es für die gesamte Bevölkerung eine gewisse Lebensgrundlage, aber keine emotionale Zufriedenheit. Somit hatte Dystopien inoffiziell eine der höhsten Selbstmordraten der Welt. Dystopien war außerdem das einzige Land das den Demolismus als Religion anerkennt.

Politbüro

Aufbau

Innerhalb Dystopiens nahm das Politbüro eine herausragende Stellung ein. Das Büro hatte sämtliche politische Macht inne und bestand aus sieben Personen (offiziell Gründer) von denen jede ein Mandat auf Lebenszeit besaß. Wenn ein Mitglied starb, musste aufwändig ein Neues gesucht werden, da die Satzung des Politbüros vorsah, dass das Büro nur beschlussfähig war, wenn ihm sieben Personen angehörten. Dem Büro stand ein Präsident vor. Dieser wurde aus den Reihen der 7 Mitglieder rekrutiert und erhielt bei Abstimmungen ein Vetorecht. Darüber hinaus hatte er bei Abstimmungen ein dreifaches Stimmrecht.
Die Bevölkerung wusste von alledem nichts. Für sie war das Politbüro eine göttliche Instanz, die unanfechtbar war. Die Informationen über den reellen Aufbau stammten von ausländischen Nachrichtendiensten

Gesetzgebung (Legislative)

Die Gesetzgebung fand komplett unter Ausschluss des Volkes statt. Gesetze wurden nur vom Politbüro beschlossen und später im Allgemeingültigem Recht Dystopiens (AgRD) festgehalten. Innerhalb des Büros fand eine Abstimmung über Gesetzesentwürfe statt. Entwürfe konnten von allen Mitgliedern des Büros eingebracht werden. Sechs Personen hatten ein einfaches Stimmrecht. Der Präsident ein dreifaches. Vetorecht ebenfalls nur der Präsident. Wenn er dieses geltend machte, musste der Entwurf überarbeitet werden und erneut abgestimmt werden. Bei einem zweiten Wahldurchgang gab es dann kein Veto mehr. Änderungen von bereits gültigen Gesetzen wurden ebenfalls so behandelt.

Urteilende (Judikative)

Gab es nicht. Es herrschte totale Überwachung. Bei Fehlverhalten drohte Folter.

Wichtige Personen

(Wie überall sind diese Angaben Ergebnis von Spionage)
Interessant waren eigentlich nur die Mitglieder des Politbüros.

  • -unbekannt-; Präsident des Büros und de facto Staatsoberhaupt Dystopiens. Identität unbekannt und streng Geheim aus Angst vor Anschlägen.
  • Markus Lohbrand; Zweiter Mann im Staat. Zuständig für Außenpolitische Angelegenheiten und Sprecher des Präsidenten. Er ist der Einzige, der International agiert.
  • General Litowsk; Oberster Kommandant der Armee.
  • Prof. Dr. Rumerow; Zuständig für Bildung und Forschung.
  • Katherina Weiße; Einzige Frau und zuständig für Sport.
  • Muhammad Al-Jaris; Chef des Pressedienstes
  • Der Rote; ehemaliger Revolutionsführer. Tatsächlicher Name und Aufgabenfeld unbekannt.

Geografie

Dystopien hatte zwar keine besondere Landschaft, vorallem, weil beinah alles was kein Acker oder eine der vielen grünen Inseln inmitten der Stadt ist, komplett überbetoniert oder sonst wie kultiviert ist.
Das einzig wirklich herausstechende in Dystopien war ein knapp 300 Meter hoher Berg von dem zwei Bäche entsprangen. Wie so vieles on Dystopien, hatte der Berg keinen Eigennamen, aber das einzige Haus, das stilecht an der Spitze stehende Politbüro, hatte die Hausnummer 2107 der Kommune B0.
Aber ansonsten war in Dystopien alles gleich. Alle Menschen wohnten in einer 3-Zimmerwohnung, welche sich in einem großen Wohnkomplex befand, was widerrum mit genau 8 weiteren Wohnkomplexen, einem Kaufhaus, 2 produzierenden und einem verarbeiten Betrieb eine Kommune bildete. In Dystopien gab es insgesamt 39 Kommunen durchnummeriert von A bis BO.

Militär

Bedingt durch die geringe Einwohnerzahl war die Truppenstärke mit 1.800 Mann relativ gering. Was Dystopien allerdings nicht hatte, war eine altmodische Ausrüstung. Mit viel Nachdruck und hohem Aufwand wurde in diese Richtung geforscht und experimentiert.
Dystopien war, mutmaßlich, das erste Land, das über einen voll funktionsfähige Dronenabteilung verfügte. Diese waren ferngesteuert und wurden von der Zentrale in Dystopien bedient. Ihre Technologie sollte atemberaubend sein. Im Inneren dieser modernen Mordinstrumente wurde Wasserstoffperoxid katalytisch gespalten, was den nötigen Strom für eine Flugstrecke von knapp unter 1900 km lieferte, bis die Drohnen neu befüllt werden mussten.

Wirtschaft

Die Wirtschaft der Stadt war ebenso komplex wie interessant.
Innerhalb der Stadt war die Versorgung der Einwohner mit dem Nötigsten abgesichert. Das wurde erreicht, weil man innerhalb der Stadt Flächen zum Anbau zur Verfügung stellte. Mit einem gut ausgearbeiteten System von Düngung, Bewässerung und dem Einsatz Gentechnik (Alles Patente von Prof. Dr. Rumerow) wurde der Ertrag optimiert.
Beim In- und Export ist Lage etwas schwieriger, da viele Länder gegenüber Dystopien ein teilweises und die Union der utopischen Republiken ein komplettes Embargo verhängt hatten. Das Politbüro erlaubte deshalb allen Einwohnern die Gründung von nichtstaatlichen Unternehmen, weil man sich erhoffte, dass Privatleute kreative Ideen für ihre Waren hätten, die sich dann besser verkaufen ließen. Diese Tatsache allein erklärte jedoch nicht den hohen Gewinn den die Stadt bereits über Jahre erwirtschaftete. Woher dieser kam ist noch ungeklärt und war Gegenstand vieler Spionageattacken.

Sport

Sport war innerhalb des Stadtstaates sehr wichtig und praktisch das Einzige, was die Bewohner etwas erfreute. Es gab ein zentrales Sportinternat im Norden der Stadt. Hier wurden, nach offiziellen Angaben, gezielt Talente gefördert. International gab es zahlreiche Dopingvorwürfe und Verdacht auf unmenschlichen Drill.
Besonders beliebt waren Feldhockey und Fußball. Beides aber ohne internationale Erfolge.
Die sportlichen Vertreter des Staates waren Mitglieder der nationalen Armee. So versuchte man die Truppenteile zusätzlich zu motivieren, da man als Teil eines Sportteams zu Internationalen Turnieren fahren durfte und dabei relativ hohe Freiheiten genoss. Trotzdem wurde man vor solchen Veranstaltungen gechipt.


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