1 x 1 Goldauszeichnung von Wuschelkopf9

Spiegelwelten:UM-Spiel 2010 Republik Skelettküste vs. Japan (Gruppe D)

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Einen wunderschönen guten Abend meine Damen und Herren, ich begrüße sie aus dem Arminiastadion in Holsterhausen. In wenigen Minuten wird hier das D-Gruppenspiel zwischen Japan und der Skelettküste starten. Nach meinen gesicherten Insiderinformationen, die ich Ihnen als Sportjournalist, natürlich nicht nennen darf, hat es in beiden Teams im Vorfeld des Spiels einige Querelen um diese Begegnung gegeben.
Wir schauen mal wie das Spiel so verläuft und vor allem was meine heutigen Halbzeitgäste dazu zu sagen haben. Ich freue mich, zwei Fußballverrückte hier zu haben- die sich mit Skeletten ganz besonders auskennen: "Mr. Ash Haushaltswarenverkäufer", ein Mann der schon gegen ganze Armeen von Gerippen gekämpft hat und nebenbei der Vater des japanischen Spielers "Poke-Ash" ist, und Herrn "Günther Skeletor" Hauptsponsor der Klappergesellschaft, Unternehmer und Merchandising-Endorser für die skelettierte Fußballindustrie.
Aber widmen wir uns den Protagonisten des Spiels.

Besonders interessant wird für beide Teams die Person des Unparteiischen, heute handelt es sich um keinen Geringeren als den bibelfesten "Reverend MacDonald". Der hat es heute auf der einen mit einer Mannschaft aus Untoten und auf der anderen Seite mit einem Team aus Shintoisten, Buddhisten und Falun Gong-Anhängern zu tun.
Fakt ist: Reverend MacDonald wird beide Teams wohl nur verachten und somit ist von Seiten des Referees schon einmal Fairness garantiert.

Der neue Geist des japanischen Fußballs: Golden Sake-San.

Als nächstes brennen wir natürlich darauf zu erfahren welche Aufstellung die beiden Trainer ins Rennen geschickt haben: Auf Seiten der Skelette bleibt alles beim Alten. In dieser Mannschaft gibt es keine Fluktuation im Personal. Die Mannschaft ist gewisser Maßen unsterblich. Anders sieht es wieder mal beim japanischen Team aus: Japan geht heute mit Godzilla, Pikachu und Herrn Oshi ins Mittelfeld, im Tor der inzwischen berüchtigte Aki X. In der Abwehr wird es interessant hier spielen heute Kotzimiki, Mini Tatami und Sailor Spoon, sehr interessant wenn es Kotzimiki schafft ihre gefürchtete Abwehrkette einzusetzen. Bleibt der Sturm mit Toranga-Sama, An Jin-San und Todo Hoso. Das macht zehn, hinzu kommt und zwar im Mittelfeld, "Golden Sake-San'"! Ja ganz richtig, Sake-San ist nach seinem Tod beim Vorrundenspiel gegen die "DDR(Vergangenheitsteilnehmer)" wieder genesen oder besser gesagt: er ist als Fußball-Bodhisattva wiedergekehrt. Allerdings nur als halbmaterielles Geistwesen, wir sind gespannt wie sein neues Spiel aussehen wird.
Physisch heißt es jedoch: zehn Japaner/innen auf dem Platz. Beim Team der Skelettküste hat es aber auch einige Neuerungen gegeben:

Ein echter Hardliner:
Reverend MacDonald.

Insider haben sich von Anfang an gefragt wie lange es mit den übertriebenen Panzerungen und der Vermeidung von Schwertkämpfen gut gehen möge, bei den Gerippen. Die Skelettküste hat sich zuletzt in einem mäßigen Spiel gegen einen völlig erstarrten Favoriten Israelina, überraschend gut geschlagen. Im japanischen Team sind jedoch die Samurai die große Unbekannte für die Skelette. Im letzten Spiel gegen Brasilien, das sehr laufintensiv war, wurde der Geist der Mannschaft eher von weiblichen Konkurrenzverhalten bestimmt. Die Zierde der japanischen Kultur hat eher nur abgegriffen oder vergeblich versucht eine Sturmfront aufzubauen.
Um Überraschungen entgegen zu wirken hat man sich bei den Gerippen wieder darauf besonnen, dass schließlich Schild und Schwert der Skelett-Sports ist und mit ebendiesem Zubehör, wird man versuchen den japanischen Schwertern etwas entgegen zu setzen. Wieso Susi Sushi in dieser Situation gerade drei Schulmädchen in die Verteidigung stellt (wegen denen übrigens Horror-Filme im Mannschaftsbus der Japaner verboten sind), die schon bei einem Rascheln im Gebüsch zu kreischen anfangen, ist selbst mir ein Rätsel.

MacDonald pfeift an

Da betreten auch schon die beiden Mannschaften das Spielfeld und die Skelette geben ein Ohren betäubendes Klappern von sich, dass nicht nur von ihren alten Knochen stammt. Das japanische Team, bis auf die Schulmädchen, gefasst und ernst wie immer. Die Spielführer treffen sich nun um die Wimpel auszutauschen, sofern bei dem alten Lumpen den die Gerippe mitgebracht haben, von einem solchen die Rede sein kann, aber auch der japanische Wimpel macht einen mehr als unheimlichen Eindruck. MacDonald tritt hinzu und hält eine kurze Hasspredigt die mit einigem Befremden aufgenommen wird aber man weiß nun wo's lang geht. McDonald wirft die Münze, die Skelette haben Anstoß. Die Spieler gehen nun auf ihre Positionen. MacDonald treibt am Spielfeldrand noch schnell ein Paar böse Geister aus und tauft die Entsessenen im Löschwasserbecken und da kann es auch schon los gehen.
Sagiittarius stößt an, auf Mirco, die Samurai in Dreierformation dagegen, Mirco zu Zacharias und der Ball geht nach Hinten zu Tenebrus. Der japanische Sturm steht mit dem Mittelfeld in der skelettischen Hälfte. Tenebrus weiter Abstoß, wunderbar. Sagittarius nimmt an, wieder zu Mirko- dass scheint mir gut eingespielt... und zurück. Da ist schon Mini Tatami, die Rastlose, die schon im Spiel gegen Brasilien durch ihre Laufarbeit aufgefallen ist. Doch Sagittarius blitzschnell vorbei, jetzt im Strafraum... vor dem Tor, Sailor Spoon kommt von Links, das war viel zu früh vor gegangen. Sagittarius kann jetzt nur noch schießen. Er steht mit Aki Auge in Auge, als dieser plötzlich eine seiner Ninja-Phosphor-Bomben zündet. Vor dem japanischen Tor steht alles in Flammen, Sagittarius zieht sich verwirrt zurück und verliert den Ball an Sailor Spoon.

Eine seltsame Aktion des japanischen Keepers, meine Damen und Herren, normalweise hätte Aki eine solche Aktion mit den Essstäbchen erledigt. Um so seltsamer das er gleich ztu so drastischen Mitteln greift, ist Feuer doch der größte Alptraum eines Skeletts. Aber ein erster Angriff und der, in der ersten Minute, das ist immerhin schon was. Auf dem Feld starten die Japaner nun ihren Angiff. Toranga geht vor, die Dreierformation hält. Toranaga, An Jin-San, Todo Hoso... wunderbares Zuspiel die Skeltte scheinen etwas überfordert von den schnellen Trippelschrittrn mit denen die drei Samurai sich fortbewegen. die Sturmspitze nun im Strafraum, Tenebrus klappert mirt seinen beiden Schilden, Mirko und Ulrich werden umgangen, da ist schon die Manndeckung durch Oshi und Pikachu. Toranaga schießt... An Jin-San zieht das Schwert, lenkt damit den Ball ganz einfach um die skelettische Abwehr herum... und Tor! 1 : 0 für Japan.
Den hat Tenebrus nun wirklich nicht kommen sehen, da ihm seine eigene Abwehr im Blickfeld gestanden hat. Es aber auch eine wahre Kunst mit einem Katana, einen Fußball abzulenken ohne ihn dabei zu zerschneiden. Der Ball darf quasi nur über die Schwertschneide rollen- dass ist ganz einfach das Geheimniss des japanischen Fußballs.

Die fünfzehnte Minute

Eine Viertelstunde gespielt und es geht nicht so recht voran, meine Damen und Herren. Hatte man am Anfang noch das Gefühl, das sich beide Mannschaften vorsichtig abtasten, scheint zwischen den beiden Teams ein tiefes Mistrauen zu herrschen. Die Japaner wagen sich an die Skelette nicht näher, als auf Klingenlänge heran. Ebenso die Skelette scheuen zurück, da sie mit ihren altertümlichen Piraten-Kurzschwertern zu nah an die, im Gegenteil sehr scharfen Katanas der Samurai heran. Da in Japan ja jeder, von dem man spricht, Samurai ist- trägt auch Herr Oshi und Mini-Tatami ein solches.
Tenebrus gibt vor, Oh nein... direkt auf die Klauenfüße von Godzilla, der dreht sich blitzartig um, will mit dem Ball nach vorne... ein lauter Knall zerfetzt den Fanlärm, Godzilla steht eingehüllt in eine Rauchwolke vor dem skelettischen Tor, von den Gerippen keine Spur die stehen zusammen mit den Japanern im Mittelfeld. Sagittarius hat Godzilla doch wirklich eine der gefährlichen Skelettbomben untergejubelt. Für den Übergriff auf Godzilla predigt MacDonald Elfmeter, allerdings vom Elfmeterpunkt, da der Unparteiische jeden Vorteil von amphibischen Echsen, als ungöttlich geißelt. Godzilla am Elfmeterpunkt, Godzilla schießt...Toor! 2 : 0 für Japan. Durch die Schilde von Tenebrus, das sah ganz so aus als könnten es sich die Skelette einfach mal so leisten. Wild werfen die Skelette die Schädel herum und klappern sich gegenseitig an, eine gespenstische Szenerie und die japanischen Spieler entzünden Opferfeuer, auf dem Feld.
Am Spielfeldrand führt eine Gruppe Shinto-Schamanen einen ekstatischen Tanz, in Fliegenpilz artigen Gewändern auf. Die Skelette werden unruhig und klappern noch mehr. Tenebrus spielt ab zu Zacharias, eine Weile geht der Ball zwischen einigen Gerippen hin und her, dann geht Sagittarius nach vorn und die ganze Skelettmannschaft stürmt plötzlich in die japanische Hälfte, wild die Schwerter schwingend und weiterhin mit Schilden und Gebissen klappernd. Die Mittelfeldspieler sind völlig überfordert, obwohl es Picachu noch gelingt einige Skelette aus der Angriffsordnug zu drängen. Die Skelette stehen vor Aki X, nur noch getrennt durch die Schulmädchen, die fangen an- beschallt von Sony, der am Spielfeldrand kauert, mit einer völlig einschläfernden Karaoke-Darbietung von "How high the Moon" in der Hip Hop-Version. eine interessante Facette des "modernen" japanischen Fußballs. Die Skelette bleiben wie vom Donner getroffen stehen und bestaunen die Darbietung. Mistrauisch klappern sie vor sich hin und sehen sich manisch aus leeren Augenhöhlen, doch nichts passiert. Offensichtlich wirkt dies absolute Langweiligkeit so sehr, dass sogar Die, die niemals ruhen, zum einschlafen.
Plötzlich reisst ein mächtiges Knirschen durch das Stadion, meine Damen und Herren, Kotzimiki bearbeitet einige Skelette mit ihrer Abwehrkette. Doch da ist auch schon MacDonald, gelbe Karte für Kotzimiki. MacDonald macht klar das dies weder der richtige Weg ist böße Geister aus Leichenteilen auszutreiben- noch mit den sterblichen Überresten ehemals Lebender umzugehen, die MacDonald nach dem Spiel zu retten gedenke. Freistoß für die Skelettküste.
Was hat es nur mit diesem ominösen Schrein auf sich, vor dem sich die Skelette verängstigt zurück ziehen?

Die siebenundzwanzigste Minute

Das Spiel wogt hin und her und der Ball wurde bisher weder in ein Tor geschossen, noch von einem Torwart gefangen, meine Damen und Herren. Man kann hier von beiden Seiten wunderschönes Mannschaftsspiel sehen, dass nur gelegentlcih von einem Ballverlust unterbrochen wird. Lauernd umkreisen sich die Kontrahenten auf dem Spielfeld. Wunderbarer Fußball, aber wie gesagt: Es geht halt Hin und Her... Da schälen sich Toranga und An Jin-San vom Rest des Feldes ab, An jin-San stürmt plötzlich mit gezogenem Schwert auf Tenebrus zu, der verschanzt sich hinter seinen Schilden, Toranaga, keine Chance aufs Tor, wegen dem klapernden Muerto, gibt ab an Oshi der durch die Mitte kommt. Coffin und Oshi gleichauf, da kommt Hoso von der anderen Seite. Oshi die Seitenlinie entlang, gibt ab an Hoso, der täuscht einen Rückpass an, Oshi zieht rüber und Coffin gerät ins Straucheln, Oshi schiebt Coffin ein Bündel glimmende Räucherstäbchen zwischen die Rippen, Coffin geht an der Seitenlinie zu Boden.
Die Schamanen schreien Oshi etwas hinterher bevor sie anfangen den am Boden liegenden Coffin zu verspotten, so scheint es. Oshi! Weiter nach vorne nun gedeckt durch Toranaga, der gleich zwei Skeletten versucht Essstäbchen zwischen die Beinknochen zu werfen. An Jin-San wieder mit dem Schwert auf Tenebrus zu. Gefolgt von dem- im Wutrausch fliegenden, Picachu, der einen Buddha in einem Shinto-Tischschrein über den Kopf hält. Der Rest der skelettischen Abwehr stäubt auseinander, Tenebrus klappert wild mit den Zähnen. Oshi schießt... 3 : 0 was ein Zuspiel in der japanischen Sturmspitze. Oshi hat genau den Moment abgewartet in dem aus dem Schrein ein fahler Lichtschein aus Tenebrus zu raste und diesen hinter seine beiden Schilde zwang.

Die sechsunddreisigste Minute
Sagittarrius im Wutrausch. Sicherlich das raffinierteste Skelett.

MacDonald lässt sofort den reich verziehrten Beistellschrank mit der Buddhastatue einziehen, Picachu bekommt die gelbe Karte wegen Götzenanbetung und wird strengstens mit ein Paar Psalmen verwarnt. Da kann das Spiel auch schon weiter gehen. Kaum ist der Kasten mit dem Götzenbild verschwunden rotten sich die Skelette wieder zu ihrer undurchdringlichen Mauer aus Schwertern, Schilden und Knochen zusammen und marschieren langsam auf die Japaner zu. Hinter der Totenmauer stolziert Graveyard mit dem Ball gemütlich vor sich hin. Die japanische Dreierspitze weicht zurück, nun stehen Oshi, Godzilla und Pikachu, zusammen mit den Samurai vor dem skelttischen Team. Oder besser gesagt dieses vor ihnen.
Es ist sehr sehr Angst einflösend , meine Damen und Herren, wie diese Gerippe gierig ihre Schädel vor recken und aus ihren leeren, schwarzen Augenhöhlen klappern. Wie in Zeitlupe stacksen die Gebeine auf die Japaner zu, die starr vor Schreck ihre Katanas umklammern. Die Schamanen hinter dem japanischen Tor verbrennen ganze Unmengen an Spielgeld und ein Zen-meiste legt im Weitsprungsand eienen Zen-Garten an, und da sind auch Tumbei und Sony- die versuchen den stickigen Qualm des chinesischen Billigpapiers mit einem Mega-Fan auf die Skelette zu blasen. Auf der anderen Seite, zu Füßen der Sicherheitskräfte- rumpelt der Schrein unruhig auf der Stelle.
Vor lauter Qualm kann man kaum noch was sehen die Japaner stehen, schwitzend, unter einer ungeheuren nervlichen Belastung scheint es, fast als hätten sie das abgrundtief Böße vor Augen. Und da Graveyard gibt ab an Sagittarius... Picachu hält die Anspannung nicht mehr aus und seine Augenbrauen beginnen sich zu verschieben, wütend stürtzt er sich auf Sagittarius, der verliert seinen Schwertarm durch den Aufprall. Ball gespielt! Ein harter Zweikampf um das Leder entbrennt, Sagittarius stolpert sich seinen Weg frei, da türmt sich auch schon die japanische Abwehrmauer vor ihm auf, die inzwischen genauso laut mit den Zähnen klappert wie die stacksenden Gerippe in seinem Rücken. Pikachu wirbelt wild um ihn herum und von rechts droht ihm die kreisende Abwehrkette Kotzimikis und ihrer beiden Dribbelfreundinnen. Da kommt Zacharias und stumpt Picachu voll auf das rostige Schild von Sagittarius (der sich immer noch im Ballbesitz befindet). Pikachu trennt es glatt die ohnehin weiche Schädeldecke ab, Sagittarius dribbelt weiter neben Pikachu her und versucht diesem das hirn raus zu reissen, doch er hat nur noch den Schildarm, da schnappt er sich das Gehirn mit dem nackten Kiefer in den schoß von Ash, dem entdecker und besten Freund des Pokemon. Eine der gerissenen und gefühlosen, aber doch sehr wirksamen Seiten des skelettischen Fußballs. Sagitarius stürmt nun auf Aki X zu, schießt... 3 : 1! Was ist mit dem japanischen Team los. Aki X gibt ab an Sagittarius... 3 : 2! Das ganze Stadion ist wie gelähmt. Die Japaner wollen mit letzten Kräften versuchen den Skeletten Einhalt zu bieten, doch irren nur verwirrt umher von den Skeletten gejagt. Inzwischen darf jeder Feldspieler einen Schuß auf das japanische Tor machen. Aki X springt auch noch jedes mal zur Seite, da er annehmen muss das es sich um eine Skelett-Bombe handelt.
Da pfeift MacDonald ab, zur Halbzeit steht es 14 : 3 für die Skelettküste.


Halbzeitpause mit Harry, Vater Ash und Skeletor
Herr Skeletor.
Ash aus dem S-Mart.

Harry:So meine lieben Zuschauer, ich habe es ihnen schon angekündigt, ich habe zwei Spezialisten hier die mir jetzt helfen sollen etwas Licht in das dunkle zu bringen. ich begrüße ganz herzlich Herr Ash der Ende der achziger jahre eine ganze Skelettarmee aus dem Mittelalter, fast im Alleingang besiegt hat...
Ash:Ihr wisst gar nicht was hier vor sich geht ihr Kinder, ihr habt keine Ahnung...
Harry:... und den bekannten skelettischen Unternehmer und Förderer des skelttischen Fußballs: Herrn Günther Skeletor. der seine Statements der Verständigung halber in einen Sprachcomputer tippen wird.
Skeletor:Einen wunderschönen Guten Abend an den Geräten.
Harry:Herr Skeletor, wie haben wir die Ereignisse auf dem Feld zu deuten, denen wir die letzte Viertelstunde beiwohnen konnten?
Skeletor:Das ist doch ganz einfach Herr Penndorf, die Mannschaft der Skelettküste ist eine Der Mannschaften, der UM. Ich glaube das die Japaner ganz einfach begriffen haben, dass sie- zu ihren schlechten fußballerischen Leistungen, leider nicht in der Lage sind Fußballern ins Auge zu sehen, die ihr Leben geben würden für diesen Sport, sofern sie so etwas hätten.
Harry:Klingt sehr dramatisch und düster, nur ein weiterer Um-Werbespruch? Was meinen sie Ash?
Ash:Lass dich von diesem skelettierten Mistkerl nicht verarschen Harry, es geht um mehr, um tiefergehndes- etwas was tief in vielen Kulturen begründet liegt: Der Ahnenkult.
Skeletor:Das ist doch absurd, es geht hier um Fußball.
Harry:Wie meinen sie das Ash?
Ash:Ganz einfach: Für einen Japaner ist ganz klar, sollte jemand als Untoter unterwegs sein und die Nachbarschaft verstören, dann kommt das daher- dass seine verdammten Angehörigen, seine verdammten Begräbnisrituale nicht richtig ausgeführt haben, auf die er verdammt nochmal ein Recht hat. Treffen Japaner nun auf solch eine Horde Skelette, geraten sie völlig außer sich bei dem Gedanken, dass es sich bei dem Untoten um einen verstorbenen Schwippschwager handeln könnte, dem man jahrelang den Sake für sein Grab weg gesoffen hat.
Skeletor:Nun gut ich muss gestehen, diese Überlegung hat hat bei der Taktik unserer Mannschaft sicher eine gewisse Rolle gespielt.
Harry:Wie könnte Japan das Steuer noch herum reissen, was meinen sie meine Herren?
Ash:Sake-San, der Bodhisattva muss eingreifen und allen im Stadion das rechte Licht der Seele zeigen, nur dann können sich die japanischen Spieler von ihrer Angst vor den Toten befreien und sich auf ihr Chi und den Fußball konzentrieren
Skeletor:Das wäre ein Weg, doch bei dem Hass MacDonald's auf, ich sage mal, Götzenanbetung und angesichts der Tatsache das die Japaner dazu doch ein Paar "verbotene" heilige Paraphernalien brauchen, glaube ich nicht das es dazu kommen wird.
Harry:Ich bedanke mich schon einmal meine Herren. Wir erhalten gerade Meldungen über den Zustand des verletzten Picachu. Ihm geht es den Umständen entsprechend gut und er wird in eienem der nächsten Spiele sicher wieder mit dabei sein. Weiter spielen wird der beliebte und kürzlich erst durch einen Nacktskandal aufgefallene Gundam. Und damit gebe ich erst mal ab an die Werbung.

Zweite Halbzeit
Nur noch ein Hauen und Stechen.

Und hier sind wir zurück in der zweiten Halbzeit, des UM-Spiels zwischen Japan und der Skelettküste. Und es geht auch schon los meine Damen und Herren. MacDonald pfeift an. Was sie vielleicht interessiert, ist das Gundam für den verletzten Picachu die zweite Halbzeit spielen wird, der sich leider eienige Schürfwunden zugezogen hat. Man muss jetzt sehen es der japanischen Mannschaft gelingt ihre Angst vor den Geistern der Toten zu überwinden. Sollte dies nicht der Fall sein, könnte das bedeuten das Japan die Vorrunde in den Sand gesetzt hat. Es steht jetzt schon 14 : 3 für die Gerippe und alle welten fragen sich wie man das noch aufhohlen soll.
Und da passiert schon etwas auf dem Spielfeld. Der Ball wird im Mittelfeld locker zwischen Oshi, Gundam und Godzilla herum laviert. Toranaga und Hoso schieben sich gekonnt in Position, es scheint der Bann ist gebrochen, das japanische Ablenkungsspiel der Japaner scheint wieder da zu sein. Godzilla stürmt nach vorne und die gegnerische Abwehr stiebt von seinen Klauen weg, gibt ab zu Hoso, der- ein Bündel brennendes Spielgeld zwischen den Zähnen stürtzt sich auf das skelettische Tor zu direkt vor einer Feuerwand von Godzilla. Tenebrus schließt die Schilde, da kommt Oshi... Gundam setzt seinen Raketenwerfer ein! Volle Deckung! Herr Oshi blendet den Schiri mit seinem Blitz, der ist halb blind... Oshi wirft! 14 : 4! ...Gut das der Unpart... Tenebrus stößst gleich wieder ab der Ball ins Mittelfeld, da faucht Gundams Raketenwerfer. Überschall schnelle Bälle katapultiert er ins gegnerische Tor. 14 : 5; 14 : 6; 14 : 7, meine Damen und Herren. Es steht 14 : 7! Unglaublich, direkt nach dem anstoss hat es Gundam geschafft Tenebrus einen zu verpassen, dann war der Triple-Launcher leer gepumpt. Doch Japan ist ein gutes Stück weiter. Man muss sagen das Sushi- Gundam bisher sehr moderat eingesetzt hat, seine Tödlichkeit wohl einschätzend. Doch gegen so einen raffinierten und verschlagenen Gegner wie die Skelette, gibt es keinen Grund die "Gundam-Option" nicht wahr zu nehmen.

Die vierundfünfzigtste Minute

Inzwischen gehen die Japaner ohne gezücktes Schwert in keinen Zweikampf mehr. Die Skelette mit ihren stumpfen Klingen können bei den Samurai höchsten eine Paar Knochen anknacksen und Godzilla und Gundam tun ein Übriges um die ständig anbrandenden Sturm der Klappergestelle abzuwehren.
Herr Oshi hat inzwischen einen Tageslichtblitz um den augenlosen Skeletten wenigstens ein kleines Bisschen knöchernes Unwohlsein zu bescheren. Doch die Japaner haben alle Füße voll zu tun. Die Shintopriester wuseln mit dem Schrein um das Spielfeld und sind in einer Art Trance. Gundam macht das 14 : 8. mit einem weiteren Raketenangriff. Es ist als sei ein Geist in die Japaner gefahren.

Die vierundsechzigste Minute
Herr Oshi und seine Tricks.

Meine Damen und Herren, das Hauptgeschehen spielt sich im Moment an der Seitenlinie ab wo aus dem Schrein helle Lichtsrahlen in den Abendhimmel geschossen werden. Die Skelette ziehen sich in gollumartiger Manier zurück. Die Japanische Mannschaft ist auf die Knie gefallen und machen einen, von ekstatischen Zuckungen der Freude unterbrochenen, Kotau vor dem Schrein. Da ertönt plötzlich eien Stimme aus den lautsprechhern der Stadionanlage, es kommt mir vor als wäre die Stimme aus der leuchterscheinung direkt in meinem Kopf:
„Ich bin der heilige Fußball-Bodhisattva "Golden Sake-Santokischtavar“, auch genannt der "Hochprozentige! Ihr habt alle gut gespielt, doch nun ist es an der Zeit unseren gefallenen Mannschaftsmitgliedern, den Skeletten ein Angebot zu machen. Ich der heilige "Golden Sake-Santokischtavar", lasse euch wählen- ob ihr eine Mannschaft aus Fleisch und Blut sein wollt und damit eurem unendlichen Rumgehänge und Rumgewese ein Ende machen wollt.
Oder ob ihr, dass ist auch eine Möglichkeit- nach solanger Zeit endlich den verdienten Ruheplatz im Nirvana einnehmen wollt. Eure durch Ektoplasma zusammengehaltenen Gebeine werden es euch danken. Wenn ihr Bedenkzeit braucht, begebt euch jetzt bitte in eure „Umkleidekabine“ zum meditativen Austausch.“

Die siebenundachtzigste Minute
Am Ende das beste Skelett, Tenebrus.

Tja meine Damen und Herren, das Spiel ist fast vorbei. Nachdem Angebot des Bodhisattva hat sich das skelettische Team zur Beratung in seine Kabine zurück gezogen, alle bis auf den guten Tenebrus der noch ein Elfmeterschießen mit Gundam durchmachen musste. Man muss aber sagen, dass er von 97 Raketenschüssen nur sechs durch gelassen hat.
Und da kommen auch die Skelette auf das Feld, alle stehen so rum und haben nach solch einem epiphanen Spielverlauf auch keine rechte Lust mehr das Erlebnis mit schnöder Kickerei zu beschmutzen. Dem Bodhisattva scheint es gelungen zu sein den Skeletten den Widerspruch von Sein und Existenz bewusst zu machen. Da pfeift MacDonald ab.

Ich bins noch mal, der heilige Fußball-Bodhisattva "Golden Sake-Santokischtavar“. Die Skelette haben keine Lust sagen sie mir, aus Fleisch und Blut zu sein- ich wärs gerne wieder. Oh Mann. Aber ihr habt gewählt der ewige Broterwerb und die Rechnungen und am Ende ist die Mark nur noch fünf Pfennig wert, darauf habt ihr keine Lust. Das kann ich voll nachvollziehen. Auf die Frage nach dem Nirvana mit einem "wir sind doch schon tot" zu kommen, ist da nur konsequent. Darum gebe ich euch mit auf den Weg bevor ihr euch wieder in eure Verliese begebt, oder wo ihr sonst umeinander wohnt: Bei euch gibt es siebzig Prozent echte Fußballer, ihr dürft euch diese Zahl hinter dem Komma zu eurem Tor-Ergebnis hinzuaddieren. Bei meinen japanischen Freunden gibt es allerdings dreiundsiebzig Prozent gute Fußballer.
Der heilige Fußball-Bodhisattva "Golden Sake-Santokischtavar hat gesprochen.

Tja meine lieben Zuschauer, hier wurde die Philosophie des Fußballs voll erfasst. Mit 14,73 : 14,70 für Japan geht es zurück ins Funkhaus.

Japanischer Nationalkader
(Japan)
UM-Vorrundenspiel der Gruppe D Republik Skelettküste
(Republik Skelettküste)
Japan 25.06.2010; Kampfbahn zum blutigen Schienbein in Wanne-Süd

Zuschauer: 1400
Schiedsrichter: Reverend MacDonald

Israelina
Soccerball.svg 1:0 An Jin-San (5.)

Soccerball.svg 2:0 Godzilla (16.)

Soccerball.svg 3:0 Herr Oshi (32.)

Soccerball.svg 4:14 Herr Oshi (47.)

Soccerball.svg 5:14 - 8:14 Gundam (54.)

Soccerball.svg 9:14-14:14 Gundam
(70. - 77.)

Soccerball.svg 14,73:14 Santokischtavar
(89.)

Soccerball.svg 3:1 - 3:14 Ganzes skelettische Team nacheinander (44.)

Soccerball.svg 14,73:14,70 Santokischtavar (89.)

Beste Spieler:
Toranaga; Gundam; Santokischtavar
Beste Spieler:
Tenebrus; Sagittarius; Santokischtavar
Yellow card.svg Kotzimiki (16.)

Yellow card.svg Pikachu (36.)
Hellspell: Santokischtavar

Keine

Verwünschung: Tenebrus
Exkomunikation: Mirko


Der Gastgeber
Universumsfußballmeisterschaft 2010
Alles zum größten Sportereignis des Universums!
Glanz und Gloria derer von Eickel

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