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Voltigieren

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Voltigieren, das (lat.: volare); = mitteleuropäische Sportart als Sozialisierungsmethode


Volare: situs vi late in isset avernet (--Cicero--) (Übersetzen?)

Das klassische Voltigieren

Das klassiche Voltigieren ist (neben dem Ballett und dem Synchronschwimmen) die klassische Methode seinen Sohn bereits in der Altersklasse zwischen 6 und 9 Jahren zu einem aufrichtigen, wertebewussten und rollenfixierten Homosexuellen zu erziehen.
Das Voltigieren ist ein Teil des Reitsports. Man übt verschiedene Figuren auf dem Rücken eines Pferdes. Während die anderen Disziplinen des Reitsports Wagemut und Männlichkeit ausstrahlen, ist vom Voltigieren nur Gutes bekannt. Für bequeme Gesellen wurde das Voltigieren für Couch Potatoes eingeführt.

Früh übt sich!

Im richtigen Leben und bei der Körperertüchtigung hat sich stets bewahrheitet: Je früher man anfängt, desto besser prägen sich Fähigkeiten und Verhaltenmuster aus. Heute schicken besorgte Mütter und Väter oft schon ihre Kleinsten zum Voltigierunterricht.
Annemarie B. aus K.: "Ich hatte an einem Samstag Abend Dirk Bach im Fernsehen gesehn, und schon Sonntag morgen habe ich meinen Kevin-Luca zum Voltigierkurs angemeldet!"

Der 6jährige Kevin-Luca zeigt sein Können auf dem Übungshengst. Erstaunliche Fortschritte in Grazie und Anmut, und das bereits bei den Jüngsten!

Wer übt es aus?

Eine bekannte Votigierformation: der Fallvorzieher.

Noch in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts war der Voltigiersport (und damit auch die Homosexualität) eine Sache für Besserverdienende. Die Upper Class der Wirtschaftswundergeneration konnte es sich leisten, sich zu ihrer Vielfalt und ihren Stärken zu bekennen.
In den späten 80er Jahren und vor allem in den 90er Jahren eroberte der Sport dann alle Klassen. Durch die Prominenz zahlreicher Fernsehgrößen (vgl. Liste 1.4) , die sich endlich freimütig in aller Öffentlichkeit zum Voltigieren bekennen konnten, fielen alle Schranken! Doch auch berühmte Personen wie Einstein lernten es früh und wurden später sehr erfolgreich

Wer bringt es bei?

Das Voltigieren wird meistens in einer gemischtgeschlechtlichen Gruppe ausgeübt. Diese bestehen in der Regel aus mehreren Mädchen und dem eigentlichen Schüler, dem Jungen. Somit ist gewährleistet, dass der Schüler in jeder Sekunde des Unterrichts genügend Vorbilder und ein Höchstmaß an graziler Weiblichkeit erfährt. Zu den Mädchen gesellt sich dermeist noch eine erfahrene Voltigierlehrerin (Rittmeisterin), die für den reibungslosen Ablauf des Unterrichts Sorge trägt.

Berühmte Voltigierer

Soziokulturelle Aspekte des Voltigierens

Bei den soziokulturellen Aspekten müssen wir strikt zwischen der Sozialisierung des Schülers auf der einen Seite und den Reaktionen seiner Nicht-voltigierenden Umwelt andererseits unterscheiden!

Der Voltigierer

Schüler lernen bereits früh drei Begegnungen, die in ihrem späteren Leben von höchster Wichtigkeit sein werden: die Begegnung mit a) pubertierenden Mädchengruppen, b) der gestrengen Hand einer erfahrenen Lehrerin und c) ungezügelten, feurigen Hengsten, die man besteigen darf.

Zwei fertig ausgebildete Voltigierer beim Baden nach einem harten Tag: Anmut, Harmonie und Grazie erstrahlen!

Die Umwelt und ihre Interaktion

Die Umwelt kann sich bereits sehr früh in der präpubertären Phase auf das spätere Auftreten der Voltigierschülers vorbereiten. Es bleibt somit sowohl Verwandten, als auch Klassenkameraden, Lehrern und dem Freundeskreis Zeit, sich mit der unvermeidlichen Entwicklung anzufreunden. Akzeptanz und soziales Ansehen steigen durch die frühe Konfrontation enorm!

Die psychologischen Aspekte

Gerade die ersten, meist noch schüchternen Kontakte mit den Mädchen, mit den Rücken feuriger Hengste und stattlicher Vollblüter, ist ein Eindruck, der sich tief in die Psyche eines jeden Heranwachsenden prägt. Diese Eigenschaft, gepaart mit der der Sportart eigenen Anmut, wird auch im späteren Leben zu jedem Zeitpunkt eine dominierende Stelle einnehmen. Jedes weitere Handeln, jede weitere Phase der Wertefindung und jede simple neue Bekanntschaft im Leben wird von den Eindrücken des Voltigierens überlagert. Alfred Biolek konnte es in einer seiner Kochsendungen auf eine einfache Formel bringen: "Äh-äh-hemmm... einmal Voltigierer, IMMER Voltigierer!"

Ein fröhliches Erinnerungsfoto! DLilo Wanders (Mitte) 1971: So fing alles an!

Das besondere Bewusstsein

Von dieser lebenslangen prägenden Erfahrung geleitet, besitzen Voltigierer ein besonderes Bewusstsein: sie sind charakterstark, scheinwerfergeil, wertebewusst und rollenfixiert. Sie können keine Minute ihres Lebens verstreichen lassen, ohne dabei ans stetige Voltigieren zu denken.

Gutes Reiten, schlechtes Reiten

Auch die Massenmedien haben inzwischen zurückgeschlagen: Nicht nur, dass sie geholfen haben, das Voltigieren in Deutschland hoffähig zu machen. Nein! Inzwischen holen sie sich mit quotenträchtigen Sendungen sogar das Voltigieren auf beste Sendeplätze. Seit 1998 läuft an jedem Wochentag zur besten Sendezeit in der ARD Gutes Reiten, schlechtes Reiten, ein Voltigiermagazin moderiert von Lilo Wanders und Georg Uecker.

Fazit

Nach vielen Durstrecken im Laufe der Geschichte hat das Voltigieren seinen Platz in der modernen Gesellschaft gefunden. Man kann es sich kaum noch wegdenken: Unsere Welt wäre ein Stück ärmer!

Aha Autsch
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Gelungen

Der Artikel Voltigieren ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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