Wüstenkäfer

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Der Wüstenkäfer ist nur eine allgemeine Bezeichnung für ein Insekt, dessen intramolekulare Struktur durch eine Veränderung der Chromatidchromosomen so verändert wurde, dass eine Klassifizierung zu den gegebenen Umständen ebenso töricht erscheint, wie der Versuch Weiß- und Buntwäsche fehlerfrei miteinander zu waschen.

Skizze von Harry 1. Stielmann

Allgemein

"Und das Leben in der Wüste ist ein garstiges meine Freunde, aber trotzdem ich sage euch, geht in die Wüste und ernährt euch vom Sand!"

Der Weisheit dieser Worte gemäß kann man auch das Leben des neu entdeckten Wüstenkäfers beschreiben. Der Käfer mit dem Namen "Hillibilly Erumpados" wurde nach dem erstaunten Ausruf seines Entdeckers, eines mongolischen Wanderzigeuners mit gelber Schirmkappe und einem champagnerfarbenen Lendenschurz benannt.

Aussehen

Der "Hillibilly Erumpados" ist ein 20 Millimeter langer, 1,9 Zentimeter breiter und 7,5 Dezimeter hoher Hornkäfer, der am ganzen Körper von kleinen 5-17 Zentimeter langen Haaren bedeckt ist (außer das eine ununterteilte Auge). Aufgrund des Fehlens eines Chitinpanzers (außer an der Innenseite des einzigen rechtwinklig nach oben abstehenden Hinterbeines)ist er praktisch ungeschützt, was auch die geringe Population dieser Spezies erklären könnte.

Lebensraum

Das einzige je entdeckte Exemplar des "Hillibilly Erumpados" wurde exakt auf dem Schnittpunkt der Grenzen der Länder Tunesien, Libyen und Algerien gefunden, wo es seine beträchtliche Haarpracht durch den trockenen Wüstensand schleifte. Der Käfer schien sich trotz der Hitze sehr wohl zu fühlen. Das nimmt man an, weil er Laute ausstieß, die denen sehr ähnelten, welche eine geschorene Siamkatze ausstößt, die man auf ein mit Perlen besticktes Pestazieneis legt. Und wer würde sich dann nicht wohl fühlen??

Nahrung

"Was ist schlimmer als der Tot und besser als die Liebe? Die Toten essen es, aber wenn es die Lebenden essen, dann sterben sie eines qualvollen Todes."

Dieses Rätsel hat der mongolische Entdecker des Käfers, auf die Frage, was der Käfer denn zur Ernährung zu sich nähme geantwortet. Da die Forscher bei diesem hohen intellektuellen Anspruch kapitulieren mussten, wird die Frage nach der Ernährung des "Hillibilly Erumpados" zu den ungelösten Mysterien der Menschheit in das große Buch des Präsi... Wissens aufgenommen.

Paarung

Aufgrund der Gangart und der eleganten schwungvollen Bewegungen des "Hillibilly Erumpados" konnten Wissenschaftler eine frappierende Ähnlichkeit im Bezug auf das Paarungsverhalten zu den Neuseeländischen Seeanemonen feststellen. Die Balz mit anschließender Durchführung des Aktes der Paarung beruft sich bei der Seeanemone (und, jetzt spontan beschlossen, auch beim Wüstenkäfer) nach dem von Dr. H. 1. (Heinz) Stielmann, während des Tischtennisspielens auf Weichbodenmatten entwickelten "Aus-zwei-Bällen-mach-eine-Rolle"-Theorie. Um diesen Vorgang zur Gänze zu erschließen sollte man die entsprechende Literatur dieses Meisterwerkes studieren, wenn sie je herausgebracht werden sollte. (In diesem Fall wird gehofft, dass ein unparteiischer Dritter die Leser dieses Artikels unaufgefordert daran erinnert, dass die Lektüre zu der Theorie jetzt erhältlich ist.)

Die Population des Wüstenkäfers ist so gering, dass alle 3,33 Jahrzehnte ein Insekt mit einer Wahrscheinlichkeit von 6,7 % auf die Welt kommt.

Geschichte

Der "Hillibilly Erumpados" wurde am 14. Februar 1983 entdeckt, aber erst Vorgestern rückte der inzwischen etwas verwirrte Entdecker mit der Sprache heraus. Um der Wahrheit gebührenden Respekt zu zollen sollte man erwähnen, dass genau genommen nicht der mongolische Wanderzigeuner auf der Suche nach Wasserschürfpunkten der Entdecker des Käfers war, sondern sein blau-grün angemalter Grottenolm, welcher vom Aussehen eher an einen schrägen Hangnager erinnert. Als der Olm sein Geschäft in der Wüste in den Sand (zum wiederholten Male) erledigen wollte traf er mit dem Rest seines Schwanzes den Wüstenkäfer, der daraufhin einen Laut ausstieß, der an eine schlecht gestimmte Ukulele erinnert. Das jagte dem nicht-amphibischen Tier einen solchen Schrecken ein, dass es nun Zeit seines Lebens eine Phobie vor Polyethylen hat.

Über die Entstehung der Spezies ist nur so viel bekannt, dass die ersten Exemplare aus einem mehrere Kilometer großen Loch am Nordpol vor einer riesigen "Sonnenähnlichen" Hitzequelle flohen und somit zum ersten mal das Licht der Welt erblickten.

Über manche fragen streiten die Wissenschaftler heutzutage immer noch:

  1. Was soll die Mähne?
  2. Wie konnten im Zuge der Evolution neben dem Hinterbein noch die beiden Vorderbeine entstehen?
  3. Was haben die Illuminaten mit all dem zu tun???
  4. Könnte das alles nur eine durch übermäßigem Erdnussflipskonsum erzeugte Einbildung von Seiten des molchähnlichen Freundes vom Mongolen sein?

In diesem Sinne sind manche Fragen noch nicht zur Gänze geklärt.

Siehe auch


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