Wirt

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Ein Wirt in typischer Arbeitskleidung

Ein Wirt ist ein ein männlicher, gern schmieriger, oft bierbäuchiger Mann, mit beflecktem Feinripp-Unterhemd, dessen Lebensaufgabe es ist, in schäbigen Lokalitäten (Kneipe, Schänke und/oder Stammlokal) an ebenso bierbäuchige, gern schmierige und oft befleckte Männer Bier zu verkaufen. Den Arbeitsplatz bezeichnet man als "Wirtschaft". In moderneren Etablissements findet man den traditionellen Wirt nicht mehr an; in den sogenannten "Bars" trifft man nur noch den aufs wesentliche reduzierten, entfernten Verwandten, den sogenannten Barkeeper.

Da die Gattung des Kneipenwirts vom Aussterben bedroht ist, versuchen viele Zunftmitglieder durch sog. Flatrate-Partys mittels Alkopopps abtrünnige Minderjährige anzuziehen und langfristig in Stammklientel zu transformieren. Ein ähnliches Phänomen ist schon beim Rattenfänger von Hameln zu beobachten gewesen.

Laut Aussagen der Pornoindustrie, dreht heute jeder Wirt selber billige Pornostreifen.1

Im Bundeskabinett gibt es auch den sogenannten Wirt-Schaftsminister. Diese Person kümmert sich um die konstante Alkoholversorgung Bierbäuchiger Bundestagsmitglieder. Desweiteren ist er als Minister zuständig für die Bewirtung des gesamten deutschen Volkes. Ehrenamtlicher und lebenslanger Wirt-Schaftsminister ist Philipp Rösler.

Wirt in der Philosophie

Ein philosophischer Ausspruch von Karl Ranseier besagt "Wer nichts wird wird Wirt!" Damit ist nicht nur gemeint, dass Leute ohne berufliche Perspektive diesen Beruf als einzigen Ausweg ergreifen. Er bezieht sich auch auf eine atheistische Weltanschauung, mit der die Existenz bzw. das Sein mit dem Tod endet. Jemand der also tot ist, ist zum Wirt geworden. Das impliziert, dass jeder Wirt mindestens einmal gestorben ist bevor er in den heiligen Schankdienst eintrat. Ferner kann man daraus auch ableiten, dass der Tod selbst ein Wirt ist.

Unterarten

Einzelnachweise

  1. Doppelter Einsatz - Nackte Angst. Folge 13x3, 24.07.2007.
  2. Dt. Institut für Wirtschaftsfragen, Jahresbericht 2012

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