Witz

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Ein Witz ist eine seltsame Zusammenstellung von Worten, die im Erfolgsfall das Resultat ergeben, dass der Empfänger "Hahaha", "HIHI" und viele weitere komische Geräusche von sich gibt. Forscher streiten sich noch darum, ob er von Chuck Norris oder den Illuminaten erfunden wurde.

Physikalische Formel

Man kann es auch als einfache physikalische Formel beschreiben:

Sprecher: WortA + WortB = WENN (WortA + WortB = lustig; Empfänger * haha; Empfänger)

Ein Witz kann auch als Foltermittel benutzt werden, denn er kann zum sogenannten "Totlachen" führen.
Ein Witz kann bei dem Gegenüber zum Tod führen, wenn der Witzerzähler den gleichen Witz zu oft bringt.

Der Scherz (vom althochdeutschen wizzi) oder vereinzelt auch: die Witze. Der Witz findet seine besonderen Entfaltungsformen vor allem in zwanghaften, mit dem Gebot zum Ernst ausgelegten, Bereichen. Wie zum Beispiel Krankenhäusern, Gerichten und in Opern. Und gelegentlich auch während der Beerdigung der Lieblingstante Emma vom Laden nebenan. Dort wird er aber nicht als "witzig", sondern als "unpassend" und "unwitzig" bezeichnet. Was allerdings nicht unbedingt heißt, dass der Witz in einer passenderen Umgebung nicht allgemeine Erheiterung hervorrufen könnte. Es gibt drei verschiedene Arten von Witzen:

  1. Den normalen, im Erfolgsfall lustigen Witz.
  2. Den Sparwitz, welchen man sich auch sparen kann.
  3. Und den Antiwitz, welcher aus der oben genannten Formel und einem negativen Zusatz besteht.

Physikalisch heißt das: WortA + WortB *(WortEMO + 5,34 AntiWortS)= Keiner lacht - du bekommst ein Veilchen (Im Topf).dpa. Der Deutsche hat als Bürokrat selbstredend ein Ministerium für Humor geschaffen, das den Grad der Witze kontrolliert!

Witzig und unwitzig

Nicht lustig bedeutet soviel wie: Nur Dummbeutel würden ihren Mundwinkel nach oben ziehen, von einem Ohr bis zum anderen grinsen und dabei undefinierbare Laute (stark an schlechten Geschlechtsverkehr erinnernd) ausstoßen. Auch kann die Umgebung sehr wichtig sein, wie in der Einleitung bereits genannt. Sollten Sie trotzdem wagen, in einer der obig genannten Situationen einen Witz zu erzählen, dann sind folgende Tipps empfehlenswert:

Krankenhaus:

  1. Witze zu der tödlichen Krankheit ruft allgemeine Erheiterung des Kranken bzw. Sterbenden hervor.
  2. Witze wie "Das wird schon wieder." und "Gar nicht soo schlimm." sind nicht passend. Besonders bei gerade Sterbenden!
  3. Es ist auch witzig, wenn man sämtliche lebensnotwendigen Stecker heraus zieht und damit mit anderen Besuchern - wenn möglich - "Mensch ärgere dich nicht" und andere lustige Spiele spielt!

Gerichte und politische Einrichtungen:

  1. Hier sind vor allem Gags (englisch: witzige Einfälle) wie: "Scheiß Nazisau" und "Schwesternficker" angebracht. Noch lustiger wird es, wenn einer der Einwürfe tatsächlich stimmt!!
  2. In dem Sonderfall "Gericht" ruft man am meisten Belustigung auf, wenn man in der Anklage sitzt und dem Richter noch andere Straftaten erzählt, die man letzten Sommer gemacht hat! Ein "Und ich bin stolz darauf!" setzt dem Ganzen die Krone auf!

Oper:

  1. Jubelstürme und Lachsalven werden hervorgerufen, wenn sie nur mit einem Elefantenstring bekleidet auf der Bühne ihre neuesten Yoga-Stellungen erklären.
  2. Übermäßiger Alkoholgenuss VOR der Oper und Kotzen IN der Oper reizt ebenso die Lachmuskeln anderer Besucher!

Beerdigung:

  1. Hier genügen einzeln eingeworfene Sätze, um die Leute außer Fassung zu bringen: "Der/Die hat sowieso gestunken!", "Ich erbe! Endlich ist er/sie tot! Ich erbe!" und "Er/Sie lebt! Ich weiß, dass er/sie lebt! Macht den Sarg auf! Er/Sie lebt!"

In einer lustigen Männerrunde:

  1. Hier sind Blondinenwitze besonders angebracht; dies kann aber auch in die Hose gehen, wenn einer davon mit einer Blondine oder mit einer gefärbten Blondine verheiratet ist. Aber wenn das der Fall ist, werden die anderen noch mehr lachen.

Auf Hochzeiten:

  1. Hier sind Antifrauenwitze gut am Platz. Wie gut der Witz ankommt, sehen sie an folgenden Punkten:
  • Ein Teil des Publikums lacht.
  • Das ganze Publikum lacht laut.
  • Das ganze Publikum lacht und der Bräutigam auch.
  • Sogar die Braut schmunzelt.
  • Sogar der Pastor bricht lauthals in Lachen aus.

Anleitung zum Witzeerzählen

Viele Leute wissen nicht, wie man witzig ist und deshalb gibt es hier eine Anleitung:

Schritt 1

Zuerst gehe man zu einem Rennradprofi, wie Jan Ullrich, und besorge sich erst mal eine gute Dosis Kokain/Heroin/Marihuana. Danach erzähle man einfach irgendeinen Scheiß, fange an zu saufen und denke daran: Der größte Feind des Menschen ist angeblich ja der Alkohol, doch die Bibel sagt: "Liebe deine Feinde." Also ist man ein guter Christ und säuft sich mindestens 7.0 Promille an.

Schritt 2

Wenn Schritt 1 beendet wurde, leitet man Schritt 2 mit Zungenbrechern an. Besonders beliebt sind zum Beispiel: "Fischers Fritze fischt frische Fische, frische Fische fischt Fischers Fritze." oder "Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen hinterher." Wenn nun genügend viele Leute zuhören, werden sie gnadenlos anfangen zu lachen. Falls nicht, ist bestimmt nicht der Erzähler schuld - außer er ist nicht breit/besoffen genug - sondern die Zuhörer, die bestimmt total humorlos sind.

Geschichte des Witzes

Der offizielle Begriff wurde am Ersten April von Cäsar, durch den Witz des Römerbratens, eingeführt. (Den Witz selbst gibt es schon viel länger, seine Ursprünge sind jedoch schleierhaft.)

Bis 1890 gab es fast ausschließlich Witze über Blondinen, was aber im 2. Weltkrieg durch das politische Programm der Nazis verboten wurde.
Ab 1945 gab es dann erstmals den Schwarzen Humor, welcher durch die Bewegungen der Schwarzen in den USA durchgesetzt worden war. Als Witze, wie "Übern Berg ist es kürzer als zu Fuß!" aufkamen, gab es große Streitereien in der Politik, ob man den Menschenverstand denn in einer solchen abstrakten Form hinterführen dürfe. Dies führte dazu, dass man nur noch politisch korrekte "Fritzchen-Witze" erzählen durfte.

2000 dann die Wende! Die Jahrtausendwende brachte den Witz zurück.

Heutzutage ist der Witz nicht mehr wegzudenken, man trifft ihn überall und er ist in jeder 2. Zeitung zu finden. Auch die Wirtschaft profitiert vom Witz. Auch in der modernen Gesellschaft werden Witze gebraucht. Leute, die Witze erzählen, nennt man Komiker, Kneipenudos, Dorftrottel, Pappnasen oder Politiker (hergeleitet von Clowns aus dem Zirkus Politi).

Witze haben oft eine alltägliche aber dennoch witzige Begebenheit zu erzählen und führen mit der Pointe (häufig in Tierwitzen) den Hörer/Leser zum Lachen. Die weitere Entwicklung des Witzes ist gefährdet, da er durch die "Jammerei" verdrängt wird.

Arten

Witze lassen sich in einige Unterarten einteilen, die alle das Ziel haben, den Gegenüber zum Lachen zu bringen.

Es gibt unwitzige Witze, bei denen das oben beschriebene nicht gelingt, und lustige Witze. Außerdem gibt es noch die sogenannten Scherzfragen (z.B. Was springt höher als ein Haus? - Ein Haus kann nicht springen).

Manche Sprüche sind auch zum Schreien (z.B. Dieter Bohlen ist ein dngjbjndjhrftgjdjh).

Es gibt:

Wenn man mal so richtig lachen will, kauft man sich ein Witzebuch.

Das Erzählen

Das Erzählen scheint wohl das Wichtigste am Witz zu sein. Man muss sich voll darauf konzentrieren, dass man die Pointe (der witzige Teil des Witzes) nicht vorweg nimmt, dann sollte man unbedingt auf den Zeitpunkt und auf den Ort achten, zu welchem man den Witz erzählt (es ist nicht besonders gut, wenn man einen Judenwitz in einer Synagoge [sowas wie die Kirche der Juden] erzählt). Witze, die einen gewissen Grad an Allgemeinwissen bzw. Intelligenz erforden, sollte man nicht vor Hip-Hoppern und Hauptschülern vortragen (das ewig lange Erklären macht den Witz irgendwann nicht mehr lustig für primitivere Wesen).

Einen Witz verfassen

Nun zum schweren Teil eines Witzes, hier zwei Beispiele dazu.

Ein Mann folgt dem Schema des leicht verstehbaren, kurzen Witzes gegenüber Minderheiten und schwächeren.

Wie bekommt man hundert Äthiopier in eine Telefonzelle? Man wirft ein Reiskorn hinein.

oder

Es soll Frauen geben, deren Füße noch nie einen Kebap gegessen haben.“ (Das stimmt wirklich!)

Eine Frau hingegen versucht durch lange Witze, die einen logischen Aufbau haben, beim Gegenüber für Gelächter zu sorgen. Ein Beispiel:

Am Anfang der Ehe deponierte die Frau unter ihrem Bett eine Schachtel und meinte zu ihrem Mann: "Du musst mir versprechen, dass du nie in diese Schachtel schaust." All die Jahre hielt sich der Mann an sein Versprechen. Nach 40 Jahren Ehe hielt er es nicht länger aus und öffnete die Schachtel. Darin befanden sich drei leere Flaschen Bier und 12.035,-- Euro in Münzen und kleinen Scheinen.

Voller Verwunderung legte er die Schachtel wieder unters Bett. Am Abend in einem vornehmen Restaurant bei Kerzenschein und romantischer Stimmung, brach er sein Schweigen und fragte seine Frau: "40 Jahre habe ich mein Versprechen gehalten. Aber heute habe ich die Schachtel unter dem Bett geöffnet und nachgesehen. Bitte erkläre mir den Inhalt." Sie antwortete: "Jedes Mal wenn ich dich betrogen habe, habe ich danach eine Flasche Bier getrunken und die leere Flasche in die Schachtel gelegt." Der Mann schwieg erstaunt und dachte bei sich: "In all den Jahren nur drei mal das ist ja eigentlich nicht schlimm und ich glaube, ich kann ihr das verzeihen."

Etwas später allerdings fiel ihm noch der ominöse Geldbetrag ein und er meinte zu seiner Frau: "Was ist eigentlich mit dem Geld in der Schachtel?" "Na ja, antwortete sie jedes Mal, wenn die Schachtel voll war, habe ich die Pfandflaschen zurückgebracht!"

Man(n) erkennt den logischen Aufbau und die enorme Länge des Witzes.

Bei näherem Nachdenken fallen mehrere Fehler auf:

  1. Die Frau hätte Ihren Mann die letzten 40 Jahre jeden Tag 15,4 mal betrügen müssen, um auf diese Summe zu kommen.
  2. Sie hätte dann mit insgesamt über 150.000 Männern geschlafen.
  3. Der Genuss von 15,4 Bieren am Tag (Mo-So) hätten diese Frau (so schön Sie auch sein mag) auf Dauer fett und alkoholabhängig gemacht.
  4. Es gibt keine Stadt die 150.000 männliche Einwohner in entsprechendem Alter aufweist, die gleichzeitig auch mit dieser fetten, stinkenden, aufgedunsenen Frau poppen würden.
  5. In der Schachtel können sich keine Scheine befunden haben, sondern nur Hartgeld. Um einen 5€ Schein durch Pfand zu bekommen müsste man 33,3 Flaschen abgeben. Diese passen nicht in eine Schachtel. Höchstens in einen Möbelkarton, den man aber nicht unter ein Bett bekommt, es sei denn, es wäre ein Hochbett. Wenn die Frau also die Flaschen weggebracht hat, kann es sich höchsten um 6 Flaschen gehandelt haben. Dies wären 90 Cent Pfand. Also Hartgeld.
  6. Normalerweise wären 0,90EUR als Hartgeldmenge ein 50Cent Stück und zwei 20Cent Stücke. Die 12.035EUR Hartgeld bestehen also aus ca. 4.457 50Cent Stücken und doppelt so vielen 20Cent Stücken. Ein 50Cent Stück wiegt 7,8 Gramm, ein 20Cent Stück 5,74 Gramm. Das sind zusammen 86 Kilogramm. Die Frau will ich sehen, die ihren dicken, aufgequollenen Körper auf den Fußboden plumpsen lässt, um mal eben eine Schachtel mit dem Gewicht von 85 Kilo unter dem Bett hervor zu ziehen.
  7. Wird das Volumen des Materials der Geldstücke nehme und summiert, ergibt dies 12 Kubikdezimeter, was etwa 12 Milchtüten entspricht. Darin enthalten ist natürlich noch nicht „Luft“, die zwischen den einzelnen Geldstücken ist. Jedenfalls passen keine 12 Milchtüten in eine „Schachtel“, geschweige denn noch drei leere Flaschen.

Also ein Warnhinweis: Frauen sollten keine Witze schreiben.

Sagt der eine: "Fahren wir jetzt nach Aldi oder nach Edeka?" Sagt der andere: "Das heißt zu Aldi!" Sagt der eine: "Fahren wir jetzt zu Aldi oder nach Edeka?"

Zum Abschluss noch ein Witz:

Alle Kinder laufen zur Beerdigung, nur nicht Hagen - der wird getragen.

Resultat: Haha! Hihi! oder Hoho!

Zitate

  • "Das ist nicht witzig!" "Aber funny." - Kartoffelchips-Werbung.
  • "Wenn Chuck Norris einen Witz erzählt, lacht die ganze Welt." Chuck Norris Witz

Siehe auch


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