Wolfgang Petry

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Ein Mann, ein Wort, Ein Wolfgang, eine Gitarre. Ein Petry, ein saudummes Lied. Das alles und nicht viel mehr, ist er, der Wolfgang oder auch "Wolle", wie ihn seine Freunde aus Karnickelburg nennen würden. Aber wer ist das, dieser gutaussehende, gut gebaute, betörend charmante Mann? Dieser laufende Penis, dieser strahlende Orgasmus in Menschenform? Einfach nur der Erfinder der Petryschale?

Wolfgang Petry ist das uneheliche Kind von Frauke Petry und Bernd Höcke. In seinem Gassenhauer Der letzte seiner Art berichtet er von dieser leidvollen Erfahrung.

Blickt man auf die Karriere, so tun sich Abgründe auf, bei denen selbst der männlichste Mann erblassen würde. Aber auch schreckliche Abgründe, die tiefsten Zweifel in denen ein Lebensphilosoph wie er nur fallen könnte. Er ist die Wiedergeburt von George Washington.

Kindheit

Wolfgang in einem Wandrelief im Pullerment von Karnickelburg

Wolfgang Petry wuchs 1900 in der Boomtown Wanne-Eickel auf. In dieser Trendsetterstadt an der Costa del Sol in Brasilien lernte er zunächst Volksweisen auf portugiesisch zu trällern. Dies genügte ihm aber nicht und er zog ins Ruhrgebiet, um dort mehr über Kunst zu erfahren. Schließlich ging er nach Wien und schrieb sich in der Universität ein, welche ihn aufgrund seiner Begabung prompt annahm. Wolfgang wird aufgrund seiner Flanell-Hemden auch "Heimwerker Petry" genannt. Es wird gemunkelt, dass er der Vater von zahlreichen Sesamstraßen-Kreaturen und Samson sein Schwager ist. Man glaubt zudem, dass sein Vater künstlich mit Mammut-Sperma befruchtet wurde. Seine Mutter verkauft sich unter der Ladentheke im "Ramba Zamba Ulli Gulli"-Markt. Er wird häufig mit Petry aus ,,Einem Land vor unserer Zeit verwechselt und leidet stets darunter.

Seine frühen Jahre

Er begann als Opernsänger in Wien. Dort erkannte man, dass sein Talent so überragend war, um nahezu alle Bühnenbauer auszustechen. 1950 schrieb er dann seine erste eigene Oper: "Wahnsinn", 1951 dann "Scheißegal", worin er seine Erlebnisse aus der Schlacht am kalten Buffet verarbeitet.

Kurz nach seinem internationalen Durchbruch stieg ihm sein Erfolg zu Kopf und zeigte sich durch einen verstärkten Haarwuchs, besonders an der Oberlippe. Sein Deckhaar schnitt Wolle sich selbst ab, doch leider misslang ihm das bei seinen Nackenhaaren.

Exil Karnickelburg, Kunst wird Politik

  • 1960 wurde er von seinen Mitkünstlern aus Wien verjagt und flüchtete nach Karnickelburg, wo man ihn herzlichst begrüßte. Es heißt, dass er 2000 Kinder hier gezeugt hätte. Der Sage nach braucht er Frauen nur anzuschauen, um sie zu schwängern. Einige Mediziner bezweifeln allerdings dieses Phänomen: "Wenn es einer Frau schlecht wird, muss sie nicht unbedingt schwanger sein."

1970 wurde er erster Despot von Karnickelburg. Hier gründete er auch die Massenorganisation "Megafreunde e.V.", Markenzeichen ist das Freundschaftsbändchen. Seine Freunde schenkten ihm als Anerkennung für seine Dienste in der Musik viele dieser bunten, geflochtenen Bänder, mit der Wolgang sich die Nerven am Arm abschnürte, damit seine Hand nicht mehr darüber bnachdenken musste, was sie als nächstes für Musik spielen soll. Er entwarf einen neuen Stil in der Musik, eine Mischung aus Pop, Rock und Gabber. Sein alter Kollege aus Wien, Grillparzer meinte: "Jo, mei hört der denn nie aaf? Und dös soll jetzert Musik sein? Dem Gschissenen dem obatz wohl ins Ghirn grotzt." 1980 trat er den Posten an Stevie Wonder ab.

Petry heute

Petry verlässt sein Haus in Wanne-Eickel nur selten, da seine Arme vor Freundschaftsbändchen so schwer sind, dass er sich kaum bewegen kann. Verschwörungstheoretiker behaupten, dass die Welt untergeht, sollte er seinen Armschmuck einmal abnehmen.

Sollte Wolfgang Petry sterben, wird die Hölle zufrieren. Mit einer entsprechenden Ankündigung lehrt er Christen seit Jahrzehnten das Fürchten. Das ist Wahnsinn! Berichten der Verhaltensforschung zu Folge ist das jedoch eine eiskalte Berechnung des Petry-Clans, die die Hölle als Vereinsheim des Fanclub zu benutzen trachten. Aufgrund der unergründlich unwiderstehlichen Ausstrahlung Petrys und seiner Kinder werden die Jünger und Abhängigen dazu verleitet, sich freiwillig in die Abgründe der (anfänglich nur geistigen) absoluten Finsternis zu begeben. Weltweit haben sich bereits Millionen von Menschen zur Petrysekte, einem Nebenzweig des Satanismus, bekannt. Welcher "Mensch", abgesehen von Wolle, würde sonst ganze Horden Gläubiger dazu bringen, wochenlang "Hölle, Hölle, Hölle!" zu brüllen? Der Clan sammelt weiterhin dunkle Seelen. Zumindest so dunkel wie ungewaschene Freundschaftsbänder.

Petry selbst verweigert mit einem baywatchgeprägten Kopfschütteln jeglichen Kommentar, wann immer er vermutet, darauf angesprochen zu werden. Der Erfolg dieses ganz besonderen Lockenschüttelns findet sich gegenüber den Kritikern und der Polizei unumstritten in der Verbreitung des todbringenden "Petryschen Lausbefalls" als erster Kontakt mit Unschuldigen. Die Behörden sind machtlos. Auch für sie ist die Eindämmung der sich beständig ausbreitenden Seuche die reinste Hölle, Hölle, Hölle!


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