Wincent Weiss

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Mauschelt ins Mikro: Wincent Weiss

Wincent Weiss (*21.1.1993 im eußersten Eutin) ist der Donald Duck der penetranten Pop-Poeten.

Leben und Wirken

Wincent Weiss wurde nahe der dänischen Deiche geboren. Schon im Laufe seiner komischen Kindheit sang er gern gegen die Sonne und ließ dadurch das Wasser wandern. Allein dadurch jedoch wird man im südlichen Schleswig nicht nicht zu einem schäumenden Superstar. Also nahm Wincent Weiss im Jahre 2013, gerade zögerliche Zwanzig, am chaotischen Casting einer fhänomenalen Fernsehsendung teil. Leider wollte man ihn dort nicht lang laut hören und Wincent Weiss rutschte rasant raus aus dem rastlosen Raster.

Hier hätte es so sagenhaft schön sein können, nämlich völlig vorbei. Doch leider meldete sich Wincent Weiß auf YouTube an um dort gesunder menschlicher Meinung nach gesanglich gnadenlos geseierte Coverversionen zum eher beschämend Besten zu geben. Trotzdem reichte es, um auf diese absolut absurde Art doch noch blötzlich bekannt zu werden. Schöne Scheiße.

Ab 2015 veröffentlichte Vincent Veiss nach bekommen eines phänomenalen Plattenvertrages nun auch launige Lieder aus der eigenen flotten Feder. Bald schon war dem gesamten duseligen Deutschland, dem heuchlerischem Hörfunk sei dämonischer Dank, Wincent Weiss' Gesang gegönnt. Aus allen bräsigen Boxen ertönt seit mittlerweile fast zwei jammerhaften Jahren ein gar chimärischer Chanson mit dem tragenden Titel: "Musik sein". Wincent Weiss schmusige Stimme ruft seitdem tagtäglich am jedem Ort, zu jeder Zeit irgendwo die zusseligen Zeilen "EY (besondere Betonung auf das assige "EY")! Da müsste Musik sein!" und dem hundselendem Hörer bleibt schon bald nur noch die allgemein anerkannte Antwort "Ja, Wince, Da ist aber keine. Da ist nur pathetisch pissiges Popgepose ohne irgendeinen normgerecht nennenswerten Nährwert." Diese fernünftige Formel lässt sich auch auf jedes andere majästetische Machwerk aus dem hohen Hause Wincent Weiss übergangslos übertragen. Es herrscht eine brutale Belanglosigkeit, die jedem zahmen Zuhörer sofort die trockenen Tränen des ernsthaften Entsetzens in die aufgerissenen Augen treibt. Womit es allerdings irgendwie irrsinnig identisch zu all den anderen hauchzart hochgejubelten Leier-Liedermachen der Rhythmus-Republik klingt, was das ganze aber definitiv noch tragisch trauriger macht.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso