Flachpfeife: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieses Werk für zwei Flachpfeifen und [[Sinntheßeisär]] in Pul-Moll von [[Dieter Bohlen]] aus dem gefühlten Jahr 4728488 v. Chr., das das Alle-meine-Entchen-Schema auf ein neues, bisher unerreichtes niedriges Niveau stellte, fiel inzwischen der Zensur zum Opfer, da die vielen Flach-Triolen und Flach-Passagen bei den Zuhörern schwerste gesundheitliche Schäden bis zum Schwachsinn verursachten. Es wird der [[Popmusik]] zugerechnet und sollte – hier schweigt sich der Künstler aus – wohl hauptsächlich dem Zwecke ihrer Diskreditierung dienen.
 
Dieses Werk für zwei Flachpfeifen und [[Sinntheßeisär]] in Pul-Moll von [[Dieter Bohlen]] aus dem gefühlten Jahr 4728488 v. Chr., das das Alle-meine-Entchen-Schema auf ein neues, bisher unerreichtes niedriges Niveau stellte, fiel inzwischen der Zensur zum Opfer, da die vielen Flach-Triolen und Flach-Passagen bei den Zuhörern schwerste gesundheitliche Schäden bis zum Schwachsinn verursachten. Es wird der [[Popmusik]] zugerechnet und sollte – hier schweigt sich der Künstler aus – wohl hauptsächlich dem Zwecke ihrer Diskreditierung dienen.
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Das seit dem Ende der Uraufführung verschollene Werk '''Mein Kampf op. 0 in piss-Moll''' für Solo-Flachpfeife und Volksorchester von [[Adolf Hitler|Adolf Schicklgruber]] aus dem Jahre 1933 sollte die Welt verändern. Obwohl ein Plagiat eines weniger bekannten Werkes von Schicklgrubers großem musikalischen Vorbild [[Kaiser Wilhelm II.]] aus dem Jahre 1914, welches bei gleichem Notenbild für die Solo-[[Knalltüte]] geschrieben wurde, erlangte es wegen seiner geplanten monströsen Aufführungsdauer von 1000 Jahren zumindest in der Fachwelt schnell Aufmerksamkeit. Zum großen Bedauern aller ließ sich letztlich jedoch nur eine, wenn auch großabartige Performance von 12 Jahren realisieren, da Schicklgruber als Dirigent und gleichzeitig Solist mitten in seinem Kampf mit der Flachpfeife – daher auch der Titel des Werkes – bravourös brillierend von einem [[Wahnsinn|wahnsinnig]] wahnsinnig gewordenen Musiker des Orchesters kaltblütig erschossen wurde. Das daraufhin führerlos gewordene und ohne Soloinstrument wie [[blöd]] dastehende Orchester spielte kurz lustlos weiter und schmiß dann hin.
  
 
== Virtuosen und Komponisten ==
 
== Virtuosen und Komponisten ==

Version vom 31. März 2009, 19:17 Uhr

Vorlage:Verwaist Die Flachpfeife ist ein Musikinstrument aus der Familie der Blechflöten. Sie zeichnet sich durch ihr monotones Tremolo aus. Wegen ihres nervtötenden Klangs wird sie auch die Schwiegermutter aller Instrumente genannt.

Herkunft

Die Flachpfeife (lat. flacus paffus, gr. φλαχοωλοσ κραχτρακισ = flacoulos krachtrakis) wurde voller Schrecken schon 2800 v. Chr. den steinalten Ägyptern bekannt. Sie schafften es damals nur mit Mühe, sie in die Stadt Jericho zu schmuggeln. Laut eines Aktenvermerks in der Bibel war sie dort für deren Untergang mit verantwortlich.Vorlage:Ref Von hier aus trat sie dann ihren Siegeszug in die ganze Welt an. Ihr Name ist lautmalerischen Ursprungs. Alles, was selbst Virtuosen auf ihr zu erzeugen vermögen, ist ein Ton, der in etwa wie das nasal ausgesprochene, deutsche Adjektiv flach klingt.

Technischer Aufbau

Datei:Flachpfeife.png
Besonders geschmacklos geschnitztes Militärinstrument mit Vibrationsdämmatte aus Kamelhaar.

Eine normale Flachpfeife deutscher Produktion ist zwischen 1,70 m und 1,85 m lang und gepflegt bis ungepflegt. Die eigentliche Klangerzeugung findet im oben liegenden Kopf des Instruments statt, fachtechnisch auch Rübe oder Birne genannt, und verläuft sich über die sogenannte Mittellamelle oder auch Zunge aus dem oberen Resonanzkörper, dem sogenannten Maul, in die Ohren des entsetzten Publikums. Der für die Schwingungen erforderliche Luftstrom wird entweder müde angesaugt oder stakkatoartig ausgestoßen. Das Ganze ist so konstruiert, daß es einmal in Wind oder Abluft gestellt sofort zu pfeifen beginnt. Um dies zu unterdrücken, wird ein Pfropfen verwendet, auch Faust genannt, mit dem das Maul gestopft wird. Werden in die Flachpfeife zwei statt nur eine Mittellamelle verbaut, spricht man auch von einer Zwillingsflachpfeife.

Der gesamte unflexible Teil des Klangkörpers ist aus einem entsprechend langen und voluminösen Holzstamm, bevorzugt wird Weichholz, oder, für besonders hochwertige Modelle, aus einem gleichmächtigen Kotzbrocken gefertigt. Dieser Zylinder wird bis auf eine Mantelschicht von ca. 11,5 cm entkernt. Anschließend wird in den damit entstandenen Tubus, auch Totalhohlzylinder genannt, oben oder unten das Maul ausgebohrt. Der Mauldurchmesser sollte zwischen 10 und 12 cm, sein Abstand zum dann oberen Teil ca. 17 cm betragen. Das einzige flexible Teil des Instruments, die Mittellamelle, besteht – für Blechflöten nicht untypisch – aus Blech. Sie wird im hinteren Teil des Tubus in Höhe des Mauls im Holz freischwingend versenkt. Abschließend wird der obere Teil, erst jetzt Kopf genannt, mit Grütze luft- und schalldicht verschmiert. Den unteren Teil (Anus) läßt man offen, hier wird später die Luft angesogen.

Jetzt ist es dem Instrumentenbauer überlassen, der noch schlichten Flachpfeife ihre arme Seele zu geben. Einfallsreiche, verspielte Ornamente stehen oft neben groben Schnitzern, und bunteste Intarsien geben einen Reichtum an Originalität wieder, der im krassen Widerspruch zum kläglichen Krächzen des Instruments selbst steht. Gerade aber im Bereich des Klanges, insbesondere im Timbre, lassen sich noch erhebliche Grausamkeiten bewirken. Eine Vibrationsdämmatte am oberen Bereich des Mauls (Lippe) wird hierzu am häufigsten verwendet (siehe Foto links).

Berühmtes Flachpfeifenorchester der ehemaligen DDR. Leider verdecken die vorderen Instrumente einen großen Teil der Musiker.

Aufführungspraxis

Zur Entfaltung kommt das grausige Instrument nur dort, wo eine geeignete Zuhörerschaft lauscht. Bevorzugte Plätze sind daher die Parlamentsgebäude in aller Welt und Parteitage (siehe Bild rechts). Neuerdings sind auch Bankhäuser als ideale Klangräume entdeckt worden. Die Werke werden im Stile des Free-Willy-Jazz bis ins kleinste Detail geprobt und dann so, wie sie von Kinderhand gekritzelt auf dem Notenblatt stehen scheinbar hochgradig improvisiert rausgekotzt. Zumeist läßt es sich der Komponist des Werkes nicht nehmen, den Solo-Part selbst zu dilettieren. Die Aufführungsdauer liegt, je nach Länge des zur Aufführung zählenden Applaus, zwischen 5 Minuten und mehreren Jahrzehnten. Pausen sind leider selten, zudem wurde eigens für dieses Instrument in der Notation das sogenannte Comeback eingeführt, das das erneute Einsetzen eines Klanges genau dann vorsieht, wenn die wenigsten Zuhörer noch damit rechnen.

Werke

Für die Flachpfeife wurden unzählige Werke geschrieben, die im Kern immer gleich scheiße klingen. Ihr Erfolg lebt in erster Linie vom selbstbewußten Vortrag des Solisten.

Die berühmte Vollendete

Das gewaltigste Werk dürfte die nicht-Sonette ass-Moll (BWV 242856) für Flachpfeife, Arschgeige und Orchester von George Wladimir Bush aus dem Jahre 2003 sein, auch Vollendete (orig. The Accomplished) geschimpft. Die Uraufführung fand noch im gleichen Jahr in Bagdad, dem heutigen New New York, statt und sorgte für weltweites Aufhorchen.

Von einem darin enthaltenen, unbeschreiblich hirnzermarternden Crescendo inspiriert, plant der derzeitige US-Präsident, Musikfreund und Nachwuchscharismat Barack Obama eine Neuinszenierung in Afghanistan. Das notwendige Equipment wird seit Anbeginn seiner Amtszeit in die dort massenhaft vorhandenen Konzerthäuser geschafft.

Cheri Cheri Lady

Dieses Werk für zwei Flachpfeifen und Sinntheßeisär in Pul-Moll von Dieter Bohlen aus dem gefühlten Jahr 4728488 v. Chr., das das Alle-meine-Entchen-Schema auf ein neues, bisher unerreichtes niedriges Niveau stellte, fiel inzwischen der Zensur zum Opfer, da die vielen Flach-Triolen und Flach-Passagen bei den Zuhörern schwerste gesundheitliche Schäden bis zum Schwachsinn verursachten. Es wird der Popmusik zugerechnet und sollte – hier schweigt sich der Künstler aus – wohl hauptsächlich dem Zwecke ihrer Diskreditierung dienen.

Mein Kampf

Das seit dem Ende der Uraufführung verschollene Werk Mein Kampf op. 0 in piss-Moll für Solo-Flachpfeife und Volksorchester von Adolf Schicklgruber aus dem Jahre 1933 sollte die Welt verändern. Obwohl ein Plagiat eines weniger bekannten Werkes von Schicklgrubers großem musikalischen Vorbild Kaiser Wilhelm II. aus dem Jahre 1914, welches bei gleichem Notenbild für die Solo-Knalltüte geschrieben wurde, erlangte es wegen seiner geplanten monströsen Aufführungsdauer von 1000 Jahren zumindest in der Fachwelt schnell Aufmerksamkeit. Zum großen Bedauern aller ließ sich letztlich jedoch nur eine, wenn auch großabartige Performance von 12 Jahren realisieren, da Schicklgruber als Dirigent und gleichzeitig Solist mitten in seinem Kampf mit der Flachpfeife – daher auch der Titel des Werkes – bravourös brillierend von einem wahnsinnig wahnsinnig gewordenen Musiker des Orchesters kaltblütig erschossen wurde. Das daraufhin führerlos gewordene und ohne Soloinstrument wie blöd dastehende Orchester spielte kurz lustlos weiter und schmiß dann hin.

Virtuosen und Komponisten

Weiter in die Irre führende Literatur

  • Dieter Bohlen, Kati Käßler: Nix als die Wahrheit, Alder!, Heiner, München 2002, ISBN 0-815-47116-66
  • Barack Obama: Yes, we can pipe the flat pipe flatly!, Pentagon Edition, Washington D.C.

Für die ganz Schlauen

  1. Vorlage:Note Jos 6,4 Und laß sieben siebende Siebmacher sieben Flachpfeifen schieben vor der Lade her, und am siebenten Tage zieht siebenmal siebend eine Sieben schiebend um die Stadt und laß die sieben siebenden Siebmacher die Flachpfeifen pfeifen.

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