Blablabla: Unterschied zwischen den Versionen

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In solchen oder ähnlichen Zusammenhängen hat ''Blablabla'' den [[sinn|Zweck]], dem vorher gesagten [[Eigenschaft|Eigenschaften]], wie Aussagekraft, [[Wahrheit]], [[intellektuell|intellektuellen]] Anspruch und/oder Prägnanz abzusprechen.
 
In solchen oder ähnlichen Zusammenhängen hat ''Blablabla'' den [[sinn|Zweck]], dem vorher gesagten [[Eigenschaft|Eigenschaften]], wie Aussagekraft, [[Wahrheit]], [[intellektuell|intellektuellen]] Anspruch und/oder Prägnanz abzusprechen.
  
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Deutlich öfter ist ''Blablabla'' dort wiederzufinden, wo sich [[Menschen]] in [[Gruppen]] zusammentun, um ihrem [[bier|Biertrieb]] zu Folgen.
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Wie durch einen krankhaften Zwang sind sie dann dazu geneigt, sich nicht diszipliniert ins [[Koma]] zu bechern, sondern zwischen der Schluckbewegung und dem normalerweise darauffolgenden erneuten Flaschenhals-zum-Mund-Führen blablabla eine tatsächliche Trinkpause einzulegen.
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Die blablablabla Betroffenen sind nicht dazu in der [[Lage]], diesen Mißstand im [[Moment]] seines Auftretens zu registrieren und ihm entgegenzuwirken.
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Stattdessen werden sie nervös und [[wirr]], weil ihnen die Abwesenheit des vertrauten Schluckrituals im Nacken sitzt, was sie, um davon abzulenken, dazu treibt, die Leere der blablablablabla Trinkpausen durch gezwungenes Labern über [[Gott]], die [[Welt]], Weiber/Kerle und Dillgurken zu kompensieren.
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Version vom 22. September 2009, 10:30 Uhr

Blablabla ist erstmal ein Füllwort bzw. ein Oberbegriff für eine große Anzahl von Füllsätzen. Streng wörtlich blablablablabla genommen besitzt es genau 0 Sinn, kann aber durch individuelle Assoziationen blablablablablablabla des Aussprechers oder des blöablablabalbalRezipienten an Bedeutung dazugewinnen (als ein sog. Insider).

Schmähender Kommentar

Einigermaßen verbreitet ist die (wörtliche) Benutzung von Blablabla als mehr oder minder böswillige Schmähung der Aussage eines Gesprächspartners, oder auch als abwertender Kommentar zu Äußerungen nicht anwesender Dritter, z.B. irgendeines hohlen TV-Politikers. In solchen oder ähnlichen Zusammenhängen hat Blablabla den Zweck, dem vorher gesagten Eigenschaften, wie Aussagekraft, Wahrheit, intellektuellen Anspruch und/oder Prägnanz abzusprechen.

Geheimnisvolles Sauf-Ritual

Deutlich öfter ist Blablabla dort wiederzufinden, wo sich Menschen in Gruppen zusammentun, um ihrem Biertrieb zu Folgen. Wie durch einen krankhaften Zwang sind sie dann dazu geneigt, sich nicht diszipliniert ins Koma zu bechern, sondern zwischen der Schluckbewegung und dem normalerweise darauffolgenden erneuten Flaschenhals-zum-Mund-Führen blablabla eine tatsächliche Trinkpause einzulegen. Die blablablabla Betroffenen sind nicht dazu in der Lage, diesen Mißstand im Moment seines Auftretens zu registrieren und ihm entgegenzuwirken. Stattdessen werden sie nervös und wirr, weil ihnen die Abwesenheit des vertrauten Schluckrituals im Nacken sitzt, was sie, um davon abzulenken, dazu treibt, die Leere der blablablablabla Trinkpausen durch gezwungenes Labern über Gott, die Welt, Weiber/Kerle und Dillgurken zu kompensieren.

Durch die genannte Grundnervosität, den Suff und die allgemeine Langeweile, die Gott, der Welt , dem anderen Geschlecht und allen Obstsorten innewohnt, verkommen diese Gespräche, blablabla schon bevor sie von den Gehirnen zu austauschbaren Sprachinformationen umgewandelt werden, zu blablabla himmelstürzendem Schwachsinn, welcher es gerade so verdiehnt, ein Wort als Oberbegriff offeriert zu bekommen: Blablabla.

Dass viele Geschädigte ihr Geblubber auch noch zur Gegenwartsphilosophie glorifizieren, um ihr kommunikatives Vollversagen zu überpinseln, bringt Blablabla in die zweifelhafte Position einer Modeerscheinung, welcher blablabla sich zu entziehen, in Zukunft schwierig werden könnte, zumal es vom Auge des Betrachters abhängt, ob eine Sinneinheit diesem Oberbegriff zuzurechne ist oder nicht.

Bestes Mittel, um drüber zu stehen: Schnauze halten!

Vorlage:Sa Das original Internet-Manifest


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