Pornovideo: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Stadt '''Pornovideo''' ist eine unter Männern sehr bekannte Stadt in [[Uruguay]]. Manche Leute bezeichnen sie auch als "Heimlich Hauptstadt".
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'''Pornovideo''' (uruguaisch: [por:noh'vai:do], vom lateinischen ''poppare videoma'') ist eine zu [[Uruguay]] gehörende [[Insel]] im [[Atlantik|Atlantischen Ozean]] und befindet sich etwa 50 [[Kilometer|km]] östlich vom [[Kontinent|Festland]] entfernt. Bekannt ist die Insel als [[Urlaub]]sort für [[Pornodarsteller|Angestellte]] aus dem [[Porno|Kolbengeschäft]], aber auch als Rückzugsgebiet für verbrauchte [[Rentner|Mitarbeiter]] aus der Stoßindustrie. Auf Pornovideo werden darüber hinaus [[Azubi|Auszubildende]] und [[Zeitarbeit]]er für die [[Prostitution|horizontale Bewegungswirtschaft]] geschult.
==Grundlagen der Stadt==
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[[Datei:Stadtplan_Pornovideo.jpg|thumb|Stadtplan von Pornovideo]]
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Viele [[Bewohner]] Uruguays bezeichnen Pornovideo als die tatsächliche [[Hauptstadt]] ihres [[Land]]es, da die Insel 90 % des [[Bruttoinlandsprodukt]] umsetzt und dort jährlich über 1.500 [[Messe]]n, [[Konferenz]]en, Tagungen und [[Seminar]]e stattfinden, so unter anderem die "[[Weißes Haus|Oraloffice Fair]]", die von der Interessengemeinschaft der US-Politiker durchgeführt wird oder die "[[Vatikan|Vagikan Days]]" für Fachbesucher der katholischen [[Kirche]].
Pornovideo liegt im Süden von Uruguay und hat ungefähr 500.000 Einwohner. Die Stadt ist nicht demokratisch aufgebaut. Bürgermeister wird immer der, der im Jahr am meisten Sex hat. Den Bürgermeister-Rekord hält Hans-Peter Meier, ein deutscher Einwanderer, der als Nutte arbeitet, mit fünf Jahren in Folge. Pornovideo hat 20 km² Fläche. Die niedrige Bewohnerzahl kommt davon, dass 86,3% der Stadt mit Pornokinos bedeckt sind.
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==Stadtviertel==
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==Verwaltung==
Folgende Stadtviertel gibt es in Pornovideo:
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Die Insel gehört zwar länderrechtlich zu Uruguay, sie wird jedoch autonom von der ansässigen Regierung verwaltet. Seit 1949 ist Pornovideo in vier Gemeinden unterteilt, sie alle bilden aber keine Verwaltungseinheit. Ober[[bürgermeister]] von Pornovideo ist Hans-Peter Meier, ein [[Sex]]perte aus [[Deutschland]], der 15 Jahre lang in einem [[Callcenter]] unter dem [[Pseudonym]] "Michelle" gearbeitet hat. Sein Wahlspruch war "Wir haben nur zu Stoßzeiten geöffnet!", womit er die stetige Insel[[libido]] unterstreichen wollte. Im Jahre 2009 wurde der deutsche Einwanderer zum fünften Mal wiedergewählt und ist somit länger im Amt als Rabbi Ben Salomon aus [[Israel]] (1965-1985), bekannt aus der Filmreihe "Eis auf meinem Stiel". Salomons Credo "Wir sind eine große [[Kommune|Kommuno]]!" war aber nicht mehr zeitgemäß, was ihm Stimmen kostete.
===Neu Hardcore===
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[[Datei:Mimi.jpg|thumb|Typischer Neu Hardcore-Bewohner]]
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==Bevölkerung==
In diesem Viertel kommt es sehr schnell zu Sex, deswegen stehen hier auch die meisten Nutten am Straßenrand. Oft kommt es sogar auf dem Fußweg zu Sex, weshalb Kinder unter 18 Jahren in diesem Viertel illegal sind.
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In Pornovideo wurden bei den letzten Zählungen (Stand 3/2010) 501.594 Menschen gezählt, davon haben etwa nur 1/10 einen ständigen Wohnsitz auf der Insel. Weitere 50.000 Pornovidegassen haben die Insel als [[Puff|Zweitfreudenhaus]] gemeldet und verbringen dort lediglich die freien Tage. Die restlichen Bewohner stammen vorwiegend aus Uruguay und der [[Ukraine]]. 12 % aller Einwohner sind [[männlich]]en und 68 % sind [[weiblich]]en Geschlechts. Die restlichen 20 % sind entweder beides, keines von beidem oder in einem ständigen [[Transvestit|Wechselzustand]].
===Klein Lesbe===
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In diesem Viertel gibt es (komischerweise) Männer und Frauen. Sollte man dieses Viertel aber betreten, fällt einem sofort auf, warum es hier Männer gibt. Man muss nur auf die Hose gucken.
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Pornovideo ist mit 20 Quadratkilometern eine relativ kleine Insel mit einer überdurchschnittlich hohen [[Bevölkerung]]sdichte. Daher herrscht eklatanter Wohnungsnot. Um die Situation in den Griff zu bekommen, hat die Inselverwaltung Wohnungsgenossenschaften (urug.: ''Kommuno'') ins Leben gerufen und legt bis zu 20 Personen in einer [[Orgie|Wohngemeinschaft]] (urug.: ''Orgio'') zusammen.
===Schwul-City===
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Dieses Viertel sticht besonders aus dem Rest der Stadt heraus. Er ist komplett in Pink gestrichen und dort laufen nur Männer rum. Heterosexuelle Menschen sollten sich hiervon fernhalten.
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==Gemeinden==
===Softcore-Town===
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===New Hardcore===
Dieses Viertel ist ein wahres Männerparadies. Die Frauen haben hier oft sehr erotische Kleidung an und machen sich auch gerne nackt. Deswegen sind auch hier Kinder unter 18 Jahren illegal.
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Das Stadtzentrum und der [[Flughafen|Flug-]], [[Hafen|Fähr-]] und [[Bordell|Lusthafen]] befinden sich in dem 1967 errichteten Viertel "New Hardcore". Das Rathaus am Marienplatz, benannt nach der ersten Mätresse der Insel, ist ein von den Ureinwohnern im 18. Jahrhundert errichtetes [[Bordell]] und gilt als [[Touristen]]magnet der Insel. Werktags zur Mittagszeit erwartet sie eine besondere Attraktion, besonders beliebt ist das "Glockenspiel im [[Rathaus]] vor dem Marienplatz": Der [[Bürgermeister]] erscheint mit heruntergelassener Hose an das Fenster und hält an seinen [[Glocke]]n spielend eine Ansprache an das Volk.
==Gebäude==
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Wie bereits gesagt ist Pornovideo zu 86,3% mit Pornokinos bedeckt. Diese Kinos sind zu 90% heruntergekommen und sehen aus wie Ruinen, aber in den Hinterhöfen kommt es trotzdem oft zu [[Sex|sexuellen Übergriffen]]. Die Wohnungen sind in riesigen Hochhäusern aufgestapelt, die wachsen, wie ein Legoturm. das liegt daran, dass immer mehr Wonungen durch neue Pornokinos ersetzt werden.
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Dagegen hat sich das sogenannte ''Go-by-shooting'' ([[Poppen|Penetration]] beim Gehen) zu einer Plage entwickelt. Durch die vielen zugewanderten [[Prostituierten]] und [[Porno]]darstellerinnen sowie aufgrund den enormen Touristenstrom, aber auch wegen der oben erwähnten Wohnungsknappheit hat sich der professionell ausgeübte [[Geschlechtsverkehr]] auf die [[Straße]] verlagert und die [[Kopulation]] ist bei den [[Schildkröte]]n ähnlich: Das Männchen sitzt auf dem Weibchen, das unbeirrt seinen Weg geht. Wegen des öffentlichen Vollzugs des Geschlechtsaktes haben [[Kinder|Minderjährig]]e von 18 bis 4 Uhr keinen Zutritt zu New Hardcore, außer es sind Auszubildende in Begleitung eines volljährigen Gesellen.
==Straßen==
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Die Straßen in Pornovideo sind nuttenübersäht. Sie sind sehr klein, damit die Nutten nicht viel laufen müssen, wenn sie in die stehenden Autos einsteigen.
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Eine Besonderheit an New Hardcore ist der besondere hohe Anteil an Lustkinos, diese machen 86,3 % aller öffentlichen Einrichtungen aus.
===Der Straßenreinigungsdienst===
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Neben Müllabfuhr und Leuten mit Besen gibt es hier einen zusätzlichen Samendienst. Ihre Aufgabe besteht darin, die Straßen von Sperma zu reinigen. Ihre Autos sind besonders an den weißen Flecken an den Schläuchen zu erkennen.
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===Little Lesbian oder Muschity===
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Da die Bevölkerung von Pornovideo überwiegend weiblich ist, war die Entstehung eines Frauenviertels unausweichlich. In Little [[lesbisch|Lesbian]], das 1989 entstanden ist, zogen sich die Frauen nicht nur zurück, um [[Unterwäsche]] auszuprobieren oder um sich die [[Schuh]]sammlungen zu zeigen, sondern auch um das Ufer zu wechseln und Neuland zu erobern. So zog Little Lesbian im Jahre 1992 an das Ostufer um und der Südteil von Fellatiown wurde in einer [[Nacht]]- und [[Nebel]]aktion annektiert und in Muschity einverleibt.
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Die Anwohnerinnen sind trotz der [[bürgerkrieg]]ähnlichen Zustände ausgesprochen gastfreundlich und offenherzig. So wird den [[Spanner|Herren]] ganztags Zugang in dem Viertel gestattet, solange die Hosenställe geschlossen bleiben.
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===Queer City oder Fellatiown===
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Eine Entwicklung von [[Gay]]tum innerhalb Pornovideos wurde von den Stadtgründern einkalkuliert und dementsprechende Planungen sind ausgearbeitet worden. Jeddoch zogen unerwartete Ereignisse die [[Baustelle|Bauarbeit]]en in die Länge. Vor allem die Lieferung der Farbe stellte ein Problem dar, da das ganze Viertel in [[Pink]] gestrichen werden sollte. Weitere Schwierigkeiten bildeten die öffentlichen Verkehrsmittel, die beim Einfahren in Queer City von blauweiß in Pink wechseln sollten. Man entschied sich auf beige, die Farbe der Busse von Berlin, offizielle Hauptstadt der schwulen Bewegung. Heterosexuelle sind im Gegensatz zu Little Lesbian in Queen City nicht gerne gesehen, da ihre Hosenställe immer zu bleiben.
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===Softcore Town===
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Softcore Town ist die Touristenattraktion schlechthin: An sämtlichen Haupt[[straße]]n bieten Fachkräfte im horizontalen Gewerbe ihre Dienste an. In [[Bar]]s werden die [[Alkohol|Drinks]] in Bauch[[nabel]]n der Barmädchen serviert. Die [[Uniform]]en der attraktiven [[Polizist]]innen sind aus [[Schokolade]] und können von Parksündern verspeist werden. Die Schaffnerinnen entwerten die Fahrkarten mit einem Abdruck ihrer prallen [[Oberweite]]. Und am Bau legen die Arbeiterinnen schon mal selbst die Hand an den [[Bohrmaschine|Bohrer]] oder [[Hammer]] an.
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Obwohl das Viertel sich damit brüstet, am offenherzigsten zu sein, sind Venice Beach in [[Kalifornien]] und [[Köln]] in Deutschland immer noch unübertroffen an Frivolität. Im Gegensatz zu beiden Städten lässt Softcore Town keine jungen Menschen unter 18 zu, denn in den Freiluftfilmstudios in Vulvood wird das Kerngeschäft der Insel betrieben, über 80 % der Filme gehen in den Sexport.
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==Infrastruktur==
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Das Straßennetz ist sehr eng und stark verzweigt, um den lange Fußwege zu ersparen. Öffentliche Einrichtungen sind ebenso äußerst selten wie [[Parkplatz|Parkplätze]]. Aus Platzmangel haben die meisten Häuser acht oder mehr Stockwerke. Der Nachteil der hohen Bauten ist, dass diese die Gassen stark verdunkeln und die stetig brennende [[Rotlicht|Straßenbeleuchtung]] den Stromverbrauch stark in die Höhe treibt.  
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Die Wohnhäuser müssen immer häufiger den öffentlichen [[Kino]]s weichen, was eine Zunahme der Zwangskommunos bedeutet. Trotz des jungen Alters sind bereits über 90 % der Gebäude baufällig, die Innenstadt ähnelt sogar einer [[Griechenland|griechischen]] [[Ruine]]. Die Verwaltung von Pornovideo weigert sich aber, die Kosten für Erhalt und Renovierung der Bauten zu übernehmen, da die Schäden durch "interne Schwingungen" entstanden sind, so die offizielle Erklärung.
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==Problematik==
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Neben der [[Müll]]abfuhr und der Straßenreinigung mit Kehrfahrzeugen musste die Stadt wegen des häufigen Verkehrs einen dritten Räumdienst bereitstellen. Mit einem staubsaugerähnlichen Fahrzeug werden nicht versickerte Körperflüssigkeiten abgesaugt. Diese werden anschließend recycelt und an Samenbänke weltweit exportiert. Nach der  fachgerechten Aufbereitung verwendet man das Resultat in Kliniken für die künstliche Befruchtung. Das ökologisch korrekte Erzeugnis ist erkennbar am "grünen Kreis mit Pfeil" und findet reißenden Absatz bei der [[Promi|High-Society]] sowie bei Hollywood[[star]]s.
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==Literatur==
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Mark Brown: "Boom-boom-City", 1987<BR>
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Peter Schwanz: "Sex in the lüsternste City der Welt", 1994<BR>
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Charlotta Rotze: "Nassgebiete ", 1998<BR>
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Dr. Karl Darwin nach einem Besuch in Pornovideo: "Die Affen stammen definitiv vom Menschen ab", 2002<BR>
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[[Kategorie:Geographie]]
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[[Kategorie:Hardcore]]
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[[Kategorie:Insel]]
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[[Kategorie:Pornodarsteller]]
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[[Kategorie:Schlimme Leute]]

Version vom 2. April 2010, 21:53 Uhr

Vorlage:Support Pornovideo (uruguaisch: [por:noh'vai:do], vom lateinischen poppare videoma) ist eine zu Uruguay gehörende Insel im Atlantischen Ozean und befindet sich etwa 50 km östlich vom Festland entfernt. Bekannt ist die Insel als Urlaubsort für Angestellte aus dem Kolbengeschäft, aber auch als Rückzugsgebiet für verbrauchte Mitarbeiter aus der Stoßindustrie. Auf Pornovideo werden darüber hinaus Auszubildende und Zeitarbeiter für die horizontale Bewegungswirtschaft geschult.

Viele Bewohner Uruguays bezeichnen Pornovideo als die tatsächliche Hauptstadt ihres Landes, da die Insel 90 % des Bruttoinlandsprodukt umsetzt und dort jährlich über 1.500 Messen, Konferenzen, Tagungen und Seminare stattfinden, so unter anderem die "Oraloffice Fair", die von der Interessengemeinschaft der US-Politiker durchgeführt wird oder die "Vagikan Days" für Fachbesucher der katholischen Kirche.

Verwaltung

Die Insel gehört zwar länderrechtlich zu Uruguay, sie wird jedoch autonom von der ansässigen Regierung verwaltet. Seit 1949 ist Pornovideo in vier Gemeinden unterteilt, sie alle bilden aber keine Verwaltungseinheit. Oberbürgermeister von Pornovideo ist Hans-Peter Meier, ein Sexperte aus Deutschland, der 15 Jahre lang in einem Callcenter unter dem Pseudonym "Michelle" gearbeitet hat. Sein Wahlspruch war "Wir haben nur zu Stoßzeiten geöffnet!", womit er die stetige Insellibido unterstreichen wollte. Im Jahre 2009 wurde der deutsche Einwanderer zum fünften Mal wiedergewählt und ist somit länger im Amt als Rabbi Ben Salomon aus Israel (1965-1985), bekannt aus der Filmreihe "Eis auf meinem Stiel". Salomons Credo "Wir sind eine große Kommuno!" war aber nicht mehr zeitgemäß, was ihm Stimmen kostete.

Bevölkerung

In Pornovideo wurden bei den letzten Zählungen (Stand 3/2010) 501.594 Menschen gezählt, davon haben etwa nur 1/10 einen ständigen Wohnsitz auf der Insel. Weitere 50.000 Pornovidegassen haben die Insel als Zweitfreudenhaus gemeldet und verbringen dort lediglich die freien Tage. Die restlichen Bewohner stammen vorwiegend aus Uruguay und der Ukraine. 12 % aller Einwohner sind männlichen und 68 % sind weiblichen Geschlechts. Die restlichen 20 % sind entweder beides, keines von beidem oder in einem ständigen Wechselzustand.

Pornovideo ist mit 20 Quadratkilometern eine relativ kleine Insel mit einer überdurchschnittlich hohen Bevölkerungsdichte. Daher herrscht eklatanter Wohnungsnot. Um die Situation in den Griff zu bekommen, hat die Inselverwaltung Wohnungsgenossenschaften (urug.: Kommuno) ins Leben gerufen und legt bis zu 20 Personen in einer Wohngemeinschaft (urug.: Orgio) zusammen.

Gemeinden

New Hardcore

Das Stadtzentrum und der Flug-, Fähr- und Lusthafen befinden sich in dem 1967 errichteten Viertel "New Hardcore". Das Rathaus am Marienplatz, benannt nach der ersten Mätresse der Insel, ist ein von den Ureinwohnern im 18. Jahrhundert errichtetes Bordell und gilt als Touristenmagnet der Insel. Werktags zur Mittagszeit erwartet sie eine besondere Attraktion, besonders beliebt ist das "Glockenspiel im Rathaus vor dem Marienplatz": Der Bürgermeister erscheint mit heruntergelassener Hose an das Fenster und hält an seinen Glocken spielend eine Ansprache an das Volk.

Dagegen hat sich das sogenannte Go-by-shooting (Penetration beim Gehen) zu einer Plage entwickelt. Durch die vielen zugewanderten Prostituierten und Pornodarstellerinnen sowie aufgrund den enormen Touristenstrom, aber auch wegen der oben erwähnten Wohnungsknappheit hat sich der professionell ausgeübte Geschlechtsverkehr auf die Straße verlagert und die Kopulation ist bei den Schildkröten ähnlich: Das Männchen sitzt auf dem Weibchen, das unbeirrt seinen Weg geht. Wegen des öffentlichen Vollzugs des Geschlechtsaktes haben Minderjährige von 18 bis 4 Uhr keinen Zutritt zu New Hardcore, außer es sind Auszubildende in Begleitung eines volljährigen Gesellen.

Eine Besonderheit an New Hardcore ist der besondere hohe Anteil an Lustkinos, diese machen 86,3 % aller öffentlichen Einrichtungen aus.

Little Lesbian oder Muschity

Da die Bevölkerung von Pornovideo überwiegend weiblich ist, war die Entstehung eines Frauenviertels unausweichlich. In Little Lesbian, das 1989 entstanden ist, zogen sich die Frauen nicht nur zurück, um Unterwäsche auszuprobieren oder um sich die Schuhsammlungen zu zeigen, sondern auch um das Ufer zu wechseln und Neuland zu erobern. So zog Little Lesbian im Jahre 1992 an das Ostufer um und der Südteil von Fellatiown wurde in einer Nacht- und Nebelaktion annektiert und in Muschity einverleibt.

Die Anwohnerinnen sind trotz der bürgerkriegähnlichen Zustände ausgesprochen gastfreundlich und offenherzig. So wird den Herren ganztags Zugang in dem Viertel gestattet, solange die Hosenställe geschlossen bleiben.

Queer City oder Fellatiown

Eine Entwicklung von Gaytum innerhalb Pornovideos wurde von den Stadtgründern einkalkuliert und dementsprechende Planungen sind ausgearbeitet worden. Jeddoch zogen unerwartete Ereignisse die Bauarbeiten in die Länge. Vor allem die Lieferung der Farbe stellte ein Problem dar, da das ganze Viertel in Pink gestrichen werden sollte. Weitere Schwierigkeiten bildeten die öffentlichen Verkehrsmittel, die beim Einfahren in Queer City von blauweiß in Pink wechseln sollten. Man entschied sich auf beige, die Farbe der Busse von Berlin, offizielle Hauptstadt der schwulen Bewegung. Heterosexuelle sind im Gegensatz zu Little Lesbian in Queen City nicht gerne gesehen, da ihre Hosenställe immer zu bleiben.

Softcore Town

Softcore Town ist die Touristenattraktion schlechthin: An sämtlichen Hauptstraßen bieten Fachkräfte im horizontalen Gewerbe ihre Dienste an. In Bars werden die Drinks in Bauchnabeln der Barmädchen serviert. Die Uniformen der attraktiven Polizistinnen sind aus Schokolade und können von Parksündern verspeist werden. Die Schaffnerinnen entwerten die Fahrkarten mit einem Abdruck ihrer prallen Oberweite. Und am Bau legen die Arbeiterinnen schon mal selbst die Hand an den Bohrer oder Hammer an.

Obwohl das Viertel sich damit brüstet, am offenherzigsten zu sein, sind Venice Beach in Kalifornien und Köln in Deutschland immer noch unübertroffen an Frivolität. Im Gegensatz zu beiden Städten lässt Softcore Town keine jungen Menschen unter 18 zu, denn in den Freiluftfilmstudios in Vulvood wird das Kerngeschäft der Insel betrieben, über 80 % der Filme gehen in den Sexport.

Infrastruktur

Das Straßennetz ist sehr eng und stark verzweigt, um den lange Fußwege zu ersparen. Öffentliche Einrichtungen sind ebenso äußerst selten wie Parkplätze. Aus Platzmangel haben die meisten Häuser acht oder mehr Stockwerke. Der Nachteil der hohen Bauten ist, dass diese die Gassen stark verdunkeln und die stetig brennende Straßenbeleuchtung den Stromverbrauch stark in die Höhe treibt.

Die Wohnhäuser müssen immer häufiger den öffentlichen Kinos weichen, was eine Zunahme der Zwangskommunos bedeutet. Trotz des jungen Alters sind bereits über 90 % der Gebäude baufällig, die Innenstadt ähnelt sogar einer griechischen Ruine. Die Verwaltung von Pornovideo weigert sich aber, die Kosten für Erhalt und Renovierung der Bauten zu übernehmen, da die Schäden durch "interne Schwingungen" entstanden sind, so die offizielle Erklärung.

Problematik

Neben der Müllabfuhr und der Straßenreinigung mit Kehrfahrzeugen musste die Stadt wegen des häufigen Verkehrs einen dritten Räumdienst bereitstellen. Mit einem staubsaugerähnlichen Fahrzeug werden nicht versickerte Körperflüssigkeiten abgesaugt. Diese werden anschließend recycelt und an Samenbänke weltweit exportiert. Nach der fachgerechten Aufbereitung verwendet man das Resultat in Kliniken für die künstliche Befruchtung. Das ökologisch korrekte Erzeugnis ist erkennbar am "grünen Kreis mit Pfeil" und findet reißenden Absatz bei der High-Society sowie bei Hollywoodstars.

Literatur

Mark Brown: "Boom-boom-City", 1987
Peter Schwanz: "Sex in the lüsternste City der Welt", 1994
Charlotta Rotze: "Nassgebiete ", 1998
Dr. Karl Darwin nach einem Besuch in Pornovideo: "Die Affen stammen definitiv vom Menschen ab", 2002


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