FC Bayern München: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Beckenbauer den FC Bayern im Frühjahr 1977 in Richtung [[New York]] verließ (zu Fuß) erleidete der FC Bayern dadurch einen Achsenbruch. Bis 1980 wartete man endlose 6 Jahre auf den nächsten Meistertitel - eine Endlosigkeit, die eingefleischte und titelverwöhnte Fans des FC Schalke, [[Hertha BSC Berlin]] oder dem 1.FC Köln vor Wut in die Tischkante beißen lassen würde. Ein Umbruch und irgendetwas unterhaltsames für die Fans wurde nötig. So nähte man im Sommer 1978 Mittelfeldmotor [[Paul Breitner]] und Stürmer [[Karl-Heinz Rummenigge|Kalle Rummenigge]] zusammen und ließ die als ''"Siamesischen Zwilling Breitnigge"'' über den Platz holpern. Die Gegner reagierten darauf dermaßen verwirrt, dass 1980 und 81 der Meistertitel raussprang und Breitnigge Torschützen- und Scorerliste dominierte wie einst der Gerd es tat. Wobei bei Breitnigge natürlich der Vorteil überwog, vier Beine zu besitzen und entsprechend die eigenen Pässe verwandeln zu können ohne umzufallen. Die Episode endete erst, als Rummenigge sich 1983 wieder von Breitner trennen ließ, da ihn dessen [[Bart|Vollbart]] nachts so schlimm kratzte.
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Mittlerweile war ein junger [[Mann]] namens [[Uli Hoeneß]] zum [[Diktator]] Bayerns aufgestiegen. Dieser öffnete nun das Festgeldkonto und kaufte traditionell die halbe Liga leer. Ab 1985 ging der Titel nun nahezu unterbrechungslos nach München, obwohl gerade in den späten 1980er Jahren überhaupt keiner mehr wusste, wer überhaupt gerade beim FC Bayern spielte, weil dies sowieso jedes Jahr wechselte und die Titel dermaßen emotionslos geholt wurden, dass sich heute kaum noch wer daran erinnert.
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Mitte der 1990er drohte der FC Bayern seine Vormachtstellung in Deutschland kurz an den neureichen [[BVB]] zu verlieren. Die Reaktion seitens des mittlerweile zum Rekordmeister aufgestiegenen FCB folgte prompt: Man holte sich unbequeme [[Mensch]]en aus allen Teilen der Republik, sperrte sie auf dem Trainingsgelände zusammen und wartete darauf, dass sie sich die Köpfe einschlugen und die Presse dermaßen übermäßig darüber berichtete, dass sich für die Sportlichen Aspekte kein Arsch mehr interessierte. Der FC Hollywood war geboren - Quasi die Ur-Form von [[Big Brother]], wo sich [[Charlie Sheen|wunderliche Menschen]] in aller Öffentlichkeit zum Horst machten. Beim [[Hollywood|FC Hollywood]] hieß der Hauptdarsteller Lothar Matthäus in der Rolle als alternder Weltstar, der mit viel Stumpfsinn die ganze Mannschaft gegen sich aufbrachte. Die Republik lachte sich scheckig. Als Drehbuchschreiber Uli Hoeneß auch noch den lustigen Trainer [[Giovanni Trapattoni]] aus [[Italien]] importierte und ihn zu [[Karneval]] 1998 eine bis heute legendäre Büttenrede halten ließ kapitulierte die restliche Bundesliga - Der FC Bayern sollte bitteschön in den nächsten Jahren die Titel holen, wenn sie dafür mit den Schmierenkomödien aufhören.
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Hoeneß reagierte: Ottmar Hitzfeld wurde Trainer, Oliver Kahn in den Kasten gestellt und Bayern wurde humorlos Meister. Und da sich die Bundesliga an die Abmachung hielt, wurden es die bayern sogar in Jahren, in denen andere Clubs den Titel bereits zu 99,5% sicher hatten, ihn aber doch im letzten Moment an die Münchener abgaben. [[Leverkusen]]er und [[Vier Minuten im Mai|Schalker werden sich erinnern]]...
  
 
== Siehe nicht ==
 
== Siehe nicht ==

Version vom 30. November 2012, 17:07 Uhr

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Der die das Bayern
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Vereinsdaten
Vereinsname FC Bayern München
Gründung 1900
Arena Arroganz-Arena
Plätze Knapp 70.000 - Der Stimmung nach aber eine 0 weniger.
Trainer Don Jupp, auch bekannt als "Der Alte"
Liga Bundesliga

Der FC Bayern München (auch bekannt als Rekordmeister, FC Hollywood und "die arroganten Arschlöcher, wo der Schiri immer für pfeifen tut") ist ein Ballschiebeverein diesseits oder jenseits des Weißwurstäquators. Nach eigener Ansicht der einzige.

Geschichte

1900-1920: Von Unten nach Oben

Um das Jahr 1900 boomten in Deutschland die Gründungen von Fußballvereinen. Nur in München, wo die bayrische Oberschicht den zu dieser Zeit noch als "Englische Krankheit"bezeichneten Sport irgendwie nicht so ganz annehmen wollte steckte man diesbezüglich in den Kinderschuhen. Dann jedoch kam ein schlauer Investor auf eine glorreiche Idee:

"Um einen erfolgreichen Verein aus dem Boden zu stampfen, kontaktiere ich einfach die besten Gründer anderer Fußballvereine und bezahle sie dafür, zusammen einen Verein zu erfinden, welcher der Münchener Schickeria zuträglich ist."

Gesagt, getan. Der Investor holte sich bekannte Fußballvereinsgründer aus Karlsruhe, Berlin, London, Wien und Budapest. Die setzten sich anschließend zusammen, erfanden einen Verein namens "Bayern München", kassierten ihr Geld, schickten nach einem Zuschuss des Investors noch ihre jeweils besten Spieler nach München und gingen dann wieder nach Haus. Ein Modell, welches bereits Rückschlüsse auf die Zukunft des Vereins zulassen konnte.

Der frisch gegründete FC Bayern war auf Grund des exklusiven, hochwertig zusammengekauften Kaders von Anfang an ein Spitzenverein. Ausnutzen wollte man dies nicht, denn man war sich viel zu fein um sich in Zeiten, in der die Bundesliga weit entfernt und der Ligalltag aus Spielen gegen die direkte Nachbarschaft und erst am Ende der Saison (mit Glück) gegen echte Gegner das selbsternannte Spitzenteam einfach anödete. 20 Jahre lang spielte der FC Bayern ausschließlich gegen ausländische Spitzenteams wie Rapid Wien, Puselmuckel Budapest und Hassenichgesehen Helsinki, weil "der Lerneffekt und die Herausforderung da viel größer sind". Der Lerneffekt bestand angesichts von zweistelligen Siegen gegen Gegner, deren Namen man selbst in deren Ländern kaum aussprechen konnte allerdings eher im kassieren der Antrittsgelder sei dazu gesagt.

Der Meistertitel in Deutschland war den Bayern aber nicht interessant genug, weshalb man erst einmal davon absah, ihn gewinnen zu wollen.

1920-45: Oben und Unten

Was heute die Meisterschale ist war damals diese potthässliche Flügeltranse

Nach dem Krieg änderte sich alles; Fußball wurde in der Weimarer Republik plötzlich zu einem Massensport und der Meistertitel war plötzlich etwas wert. Grund genug für den geltungssüchtigen FC Bayern, sich dem bislang ignorierten Meistertitel mal zu widmen. Doch mittlerweile hatte sich Konkurrenz gebildet - Im Frankenland waren der 1.FC Nürnberg und die Spielvereinigung Fürth zu starken Teams geworden und die Bayern, ohne Spielpraxis angereist, bekamen von beiden so richtig aufs Maul.

Der FC Bayern reagierte prompt - Er kaufte die gesamte Mannschaft des kleinen Lokalrivalen MTV München, einem Verein, der auf Grund der Tatsache, dass in den 1920er Jahren das Musikfernsehen äußerst unterentwickelt war eher am Existenzminimum in der Liga herumkrebsten - andererseits hatten sie Spielpraxis... Doch der FC Bayern musste eine harte Lektion lernen: Das Einkaufen von 20 mittelmäßigem Kickern brachte erstaunlicherweise noch keinen Erfolg.

Als nächstes holte man sich einen exzentrischen Österreicher als Trainer. Dieser schaffte es innerhalb kürzester Zeit mit guten Einkäufen (natürlich, was auch sonst?) und einer bahnbrechenden 10-Stürmer-Taktik den ersten Meistertitel im Jahre 1932 nach München zu holen

Die Erfolge des FC Bayern waren nun so deutlich sichtbar geworden, dass auch der Staat daraus Vorteile ziehen wollte. Ein gutes halbes Jahr nach dem Titelgewinn der Bayern versuchte man das Münchener System zu kopieren und ernannte einen exzentrischen Österreicher zum Reichskanzler. Dieser schaffte es innerhalb kürzester Zeit.... zu beweisen, dass dies eine unfassbar dämliche Idee war.

Die ganze Ironie dieser Angelegenheit offenbarte sich schon kurz darauf: Die Nazis erkannten den FC Bayern sehr schnell als kommerziell funktionierenden Club, der seine Einflüsse bis in die obersten Schichten besaß und im allgemein als sehr weltoffen galt - Und da der Vorstellungshorizont eines Nazis bekanntlich gegen Null tendiert, assozierten sie die Bayern damit als Judenclub, schmissen die Hälfte seiner Mitglieder raus und sorgten dafür, dass der FC Bayern bis zum Ende der Naziherrschaft kein Bein mehr an die Erde bekam.

1945-64: Nur noch Unten

1963: 1860 spielte in der ersten Liga und die Bayern..tja...die ärgerten sich schwarz. Aber ein bisschen Spaß muss ja sein

Nach dem Krieg kam die große Leere. In den Köpfen mancher RTL-Produzenten dauert sie bis heute an. Im Fußball zum Glück nicht ganz so lang. Bereits nach kurzer Zeit wurde der Spielbetrieb wieder aufgenommen und der FC Bayern besann sich auf seine alten Stärken: Man holte flugs alles zurück, was vor dem Verbot durch die Nazis zum Inventar gehörte und bewies damit erstmal den Mut zum Rückschritt und die Besinnung auf die Bayrische Tradition. Das Problem war jedoch nicht zu übersehen: Der Krieg hatte dermaßen viel zerstört, dass nun kaum noch etwas übrig war und für den FC Bayern ging es ab in die ungemütlichen Gefilde des Fußballs. Der FC Bayern war in den 1950ern in etwas das, was der Lokalrivale 1860 heute ist - Ein ehemaliger Fixpunkt des Fußballs, der mittlerweile nur noch als Kaffeefleck auf den Karten auftaucht. Der Zuschauerandrang jedoch war beachtlich. bei der (wohlwollend) Mittelmaßtruppe FC Bayern herrschte eine erstklassige Stimmung - Ein Paradoxum der Geschichte, wo es heute doch genau andersrum ist...

Den absoluten Tiefpunkt, der laut Experte Günter Netzer (Rudi Völler stimmt bestimmt zu) der "tiefste Tiefpunkt aller tiefen Tiefpunkte der Geschichte der Tiefpunkte - noch ein tieferer Tiefpunkt geht ja gar nicht mehr" - war, erreichte die Mannschaft dann im Jahre 1963: Die Bundesliga wurde gegründet - und die Bayern war nicht dabei.

Der DFB hatte entschieden: natürlich würde der Standort München mit einem Club in der ersten Liga vertreten sein, aber bitteschön nur mit einem. Zwei Fußballvereine aus einer Stadt, dazu noch aus einer wie München - Das konnte man Deutschland nicht antun. Und so stand der DFB halt vor der schweren Wahl zwischen Not und Elend und entschied rein nach Vernunft: Man wählte die Sechziger, da es ansonsten weniger Mannschaften mit blauen Trikots in der Liga gab als solche mit roten. Die Bayern regten sich tierisch auf, drohten mit Klagen und spielten zum Trotz für die nächsten Jahre nur noch in weißen Trikots. Allein es nützte nichts.

1964-76 Nur noch Oben

Kaiser Franz schwebt über das Spielfeld

1964 markierte den Wendepunkt in der Weltgeschichte. John F. Kennedy war wenige Monate vorher in Dallas erschossen worden und J.R. Ewing lächelte sich noch 20 Staffeln später darüber den Cowboyhut wund. Die Sowjetunion existierte, Justin Bieber existierte hingegen nicht (wenn man ehrlich ist, mittlerweile würden selbst die Amerikaner gern wieder tauschen) und der 1.FC Köln wurde Deutscher Meister. Und vom Himmel stieg der Messias herab um unter den Sterblichen zu lustwandeln und sich bejubeln zu lassen - Franz Beckenbauer tauchte in gleißenden Licht der Fußballbühne auf und wählte ausgerechnet den FC Bayern um seine glorreiche Mission von Titelgewinnen, Werbeverträgen und... äh...ergebnisorientierten Weihnachtsfeiern zu beginnen. Warum ausgerechnet beim FC Bayern? Weil sie ihn bei 1860 München mit einer Ohrfeige vom Hof jagten und zu den Roten schickten. Wer weiß wie es ansonsten gekommen wäre?

Wie es kam, war wie es kam. Und das kam so: Franz Beckenbauer schwebte wie vom Herren gesandt 3 Meter über dem Spielfeld und hatte von dort oben eine derart gute Übersicht über das Spielfeld, dass er zentimetergenaue Aussenristpässe zum Mitspieler bringen konnte, ohne dabei die Knorrsuppe in der Hand zu verschütten. In seinem Schatten brachte der heilige Franz auch zwei Erzengel mit: Den als Torwart unter dem Namen "Sepp Maier" wiedergeborenen Komiker Karl Valentin und einem stummen Klops aus der Schwäbischen Einöde, der den Nichtssagenden Namen "Gerd Müller", der das unfassbare Talent besaß, seinen massigen Körper genau so in jeden Ball zu halten, dass dieser immer ins Tor geht.

Die Achse "Maier- Beckenbauer - Müller" ging schon bald in die Geschichte ein als "Heilige Dreifaltigkeit". In München zumimdest. Überall sonst nannte man es "die Achse des Bösen". Nur in Texas verstand eine nicht namentlich genannte Hohlbratze das ganze irgendwie falsch und verwendete den Begriff noch Jahrzehnte später für etwas anderes.

Anfang der 1970er war der FC Bayern, seiner Achse wegen, das Maß aller Dinge. Die Meisterschaft ging im Abo nach München, Gerd Müller allein erzielte in jeder Saison über 60 Tore und die Gegner winkten schon vor dem Spiel frustriert ab. Die Dominanz der Bayern in jenen Jahren war derart groß, dass Franz Beckenbauer sogar die Tore der Gegner höchstpersönlich erzielen musste, damit nicht jedes Spiel mit 6:0 für die Bayern endete.

Nachdem der FC Bayern 1974 erstmals die Championsleague gewann trat man in den nächsten beiden Jahren überhaupt nicht mehr an, weil dort die Langeweile mittlerweile zu groß geworden war. Bereits die Aura des mittlerweile zum Kaiser gekrönten Beckenbauer sorge dafür, dass der FC Bayern hier und dort ein paar Punkte mitnahm, ohne überhaupt auf dem Platz erscheinen zu müssen und so stieg man trotz Abwesenheit nicht ab. Währenddessen gewann der FC Bayern weitere zwei Male die Championsleague. Mittlerweile hatte dies vertraute Routine. Und langweilte bald ebenfalls.

1976-2012 Irgendwie immer noch Oben und wenn doch Unten, dann aber so weit Unten, dass es für alle anderen immer noch Oben wäre

Als Beckenbauer den FC Bayern im Frühjahr 1977 in Richtung New York verließ (zu Fuß) erleidete der FC Bayern dadurch einen Achsenbruch. Bis 1980 wartete man endlose 6 Jahre auf den nächsten Meistertitel - eine Endlosigkeit, die eingefleischte und titelverwöhnte Fans des FC Schalke, Hertha BSC Berlin oder dem 1.FC Köln vor Wut in die Tischkante beißen lassen würde. Ein Umbruch und irgendetwas unterhaltsames für die Fans wurde nötig. So nähte man im Sommer 1978 Mittelfeldmotor Paul Breitner und Stürmer Kalle Rummenigge zusammen und ließ die als "Siamesischen Zwilling Breitnigge" über den Platz holpern. Die Gegner reagierten darauf dermaßen verwirrt, dass 1980 und 81 der Meistertitel raussprang und Breitnigge Torschützen- und Scorerliste dominierte wie einst der Gerd es tat. Wobei bei Breitnigge natürlich der Vorteil überwog, vier Beine zu besitzen und entsprechend die eigenen Pässe verwandeln zu können ohne umzufallen. Die Episode endete erst, als Rummenigge sich 1983 wieder von Breitner trennen ließ, da ihn dessen Vollbart nachts so schlimm kratzte.

Mittlerweile war ein junger Mann namens Uli Hoeneß zum Diktator Bayerns aufgestiegen. Dieser öffnete nun das Festgeldkonto und kaufte traditionell die halbe Liga leer. Ab 1985 ging der Titel nun nahezu unterbrechungslos nach München, obwohl gerade in den späten 1980er Jahren überhaupt keiner mehr wusste, wer überhaupt gerade beim FC Bayern spielte, weil dies sowieso jedes Jahr wechselte und die Titel dermaßen emotionslos geholt wurden, dass sich heute kaum noch wer daran erinnert.

Mitte der 1990er drohte der FC Bayern seine Vormachtstellung in Deutschland kurz an den neureichen BVB zu verlieren. Die Reaktion seitens des mittlerweile zum Rekordmeister aufgestiegenen FCB folgte prompt: Man holte sich unbequeme Menschen aus allen Teilen der Republik, sperrte sie auf dem Trainingsgelände zusammen und wartete darauf, dass sie sich die Köpfe einschlugen und die Presse dermaßen übermäßig darüber berichtete, dass sich für die Sportlichen Aspekte kein Arsch mehr interessierte. Der FC Hollywood war geboren - Quasi die Ur-Form von Big Brother, wo sich wunderliche Menschen in aller Öffentlichkeit zum Horst machten. Beim FC Hollywood hieß der Hauptdarsteller Lothar Matthäus in der Rolle als alternder Weltstar, der mit viel Stumpfsinn die ganze Mannschaft gegen sich aufbrachte. Die Republik lachte sich scheckig. Als Drehbuchschreiber Uli Hoeneß auch noch den lustigen Trainer Giovanni Trapattoni aus Italien importierte und ihn zu Karneval 1998 eine bis heute legendäre Büttenrede halten ließ kapitulierte die restliche Bundesliga - Der FC Bayern sollte bitteschön in den nächsten Jahren die Titel holen, wenn sie dafür mit den Schmierenkomödien aufhören.

Hoeneß reagierte: Ottmar Hitzfeld wurde Trainer, Oliver Kahn in den Kasten gestellt und Bayern wurde humorlos Meister. Und da sich die Bundesliga an die Abmachung hielt, wurden es die bayern sogar in Jahren, in denen andere Clubs den Titel bereits zu 99,5% sicher hatten, ihn aber doch im letzten Moment an die Münchener abgaben. Leverkusener und Schalker werden sich erinnern...

Siehe nicht

Soccerball.svg You'll never walk alone! – Die Fußballvereine dieser Welt Soccerball.svg
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You'll never walk alone! – Die Fußballvereine dieser Welt

BVB-Emblem.PNG Truppen der 1. Bundesliga FCN.png
1. FC Köln • Bayer 04 Leverkusen • Borussia Dortmund • Borussia Mönchengladbach • Eintracht Frankfurt • FC Augsburg • FC Bayern München • FC Schalke 04 • FSV Mainz 05 • Hannover 96 • Hamburger SV • Hertha BSC • RB Leipzig • SC Freiburg • TSG 1899 Hoffenheim • VfB Stuttgart • VfL Wolfsburg • Werder Bremen

Bielefeld.PNG Unterklassiger Abschaum Dresden.png
1. FC Kaiserslautern • 1. FC Nürnberg • 1. FC Union Berlin • Alemannia Aachen  • Arminia Bielefeld • BFC Dynamo Berlin • Dynamo Dresden • Eintracht Braunschweig • FC Bayern München II • FC Energie Cottbus • FC Hansa Rostock • FC Ingolstadt 04 • FC Oberneuland • FC Rot-Weiß Erfurt • FC St. Pauli • Fortuna Düsseldorf • Goslarer SC 08 • Karlsruher SC • Kickers Emden • Lok Leipzig • MSV Duisburg • Preußen Münster • SG Wattenscheid 09 • SpVgg Greuther Fürth • SV Darmstadt 98 • Tasmania Berlin • TSV 1860 München • VfL Bochum • VfL Osnabrück • Wacker Burghausen • Wuppertaler SV

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