Spiegelwelten:Hurricania: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis zum Jahre 2010 veränderte sich nichts großartig auf der Insel. Die Bevölkerung Schees wuchs beständig, vor allem da den Bauern wohl nie das Prinzip der Verhütung erklärt worden war. das die Insel in all der Zeit nicht entdeckt wurde, hängt wohl mit der nähe zu Katastrophilia zusammen. Die in den dortigen Küstenstaaten betriebene Piraterie und Menschen-Fischerei, bescherten den Scheeßern ein ungestörtes Dasein.  
 
Bis zum Jahre 2010 veränderte sich nichts großartig auf der Insel. Die Bevölkerung Schees wuchs beständig, vor allem da den Bauern wohl nie das Prinzip der Verhütung erklärt worden war. das die Insel in all der Zeit nicht entdeckt wurde, hängt wohl mit der nähe zu Katastrophilia zusammen. Die in den dortigen Küstenstaaten betriebene Piraterie und Menschen-Fischerei, bescherten den Scheeßern ein ungestörtes Dasein.  
  
Während des Sozialistischen Krieges endete die Zeit der ruhe und der Beschaulichkeit. Bevor die Ostfriesen das Imperium Verdinga, Schwedien und Hetenland besetzten konnten, gelang es teilen der Bevölkerung , dem Einfuss der Sopror zu entkommen.  
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Während des Sozialistischen Krieges endete die Zeit der ruhe und der Beschaulichkeit. Bevor die Ostfriesen das Imperium Verdinga, Schwedien und Hetenland besetzten konnten, gelang es teilen der Bevölkerung ,dem Einfuss der Sopror zu entkommen. Die Flüchtlinge sammelten sich um die Reste der Verdingischen Flotte, drei Zerstörer der Imperial Klasse die zum Zeitpunkt der Invasion auf See wahren. Die bunt zusammen gewürfelte Flotte aus Passagierschiffen, Langbooten und allerhand anderen schwimmenden Gefährten lief nun Luxusburg an, da die Flüchtlinge glaubten dort sicher zu sein.
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Die Flüchtlingslager Luxusburgs waren allerdings schon durch die Russischen Flüchtlinge überlastet, sodass die Regierung die Flotte abwies. Um allerdings nicht in Internationale Kritik zu geraten, beschloss man die Flotte nach Magica. Zur Sicherung der Flotte wurde der entbehrliche , weil veraltete Zerstörer SDR St.Tropen mit seinem ebenso entbehrlichen Kapitän Scorpio entsandt. Scorpio ersann die brilliante Idee nicht die vergebene sichere Route um Santiago herum, sonder die zwischen Molldurisch Basnana und Katastrophillia hindurch zu wählen.  
 
====Erste Siedlungszeit und Aufstände====  
 
====Erste Siedlungszeit und Aufstände====  
 
 
Die auf der Insel lebenden Bauern misstrauten den fremden, duldeten sie aber da sie ihnen Zahlenmäßig unterlegen waren. Die Flottenkapitäne ließen in der Inselmitte ein Flüchtlingslager einrichten. Die Soldaten der Schlachtschiffe sollten die Ordnung im Lager aufrechterhalten. Die Kapitäne bildeten eine Ratsregierung, den Scorpion Rat, benannt nach dem Flaggschiff der Flotte. Sie begannen Nahrung bei den Bauern gegen Wertsachen zu tauschen und verteilten sie unter der Bevölkerung. Zwischen den Lagern ließen sie aus den beschädigten Schiffen einen Palast und eine riesige Rednerbühne bauen.
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Die auf der Insel lebenden Bauern misstrauten den Fremden, duldeten sie aber da sie ihnen Zahlenmäßig unterlegen waren. Die Flottenkapitäne ließen in der Inselmitte ein Flüchtlingslager einrichten. Die Soldaten der Schlachtschiffe sollten die Ordnung im Lager aufrechterhalten. Die Kapitäne bildeten eine Ratsregierung, den Scorpion Rat, benannt nach dem Flaggschiff der Flotte. Sie begannen Nahrung bei den Bauern gegen Wertsachen zu tauschen und verteilten sie unter der Bevölkerung. Zwischen den Lagern ließen sie aus den beschädigten Schiffen einen Palast und eine riesige Rednerbühne bauen.
 
In den Lagern stieg das Bedürfnis Kontakt mit dem Ausland aufzunehmen. Der Rat sah hierdurch seine Macht gefährdet und reagierte mit der Einzäunung des Lagers, natürlich unter dem Motto: "Niemand hat vor einen Zaun zu bauen". Daraufhin kam es zu Aufständen und Unruhen. Die Soldaten konnten gegen die Massen der Flüchtlinge nichts ausrichten und so zogen diese zu Palast. In diesem hatte sich der Rat mit einigen seiner Anhängern verschanzt.  Von diesen waren einige Molldurier die sich auf die Alte Kunst ihres Volks besannen und anfingen zu spielen. Hierdurch ließ die Bevölkerung sich beruhigen und kehrte nach einigen Lieder fröhlich zurück in die lager. So wurde die Tradition der Konzerte etabliert. Die Bevölkerung fand sich mit ihrem Schicksal ab, begann aber um die Lebensbedingungen zu ertragen Unmengen von Bier zu Trinken. Durch die andauernde Trunkenheit verfiel das Lager.  Durch die ständigen Unruhen war die Regierung gezwungen ihren Einfluss auf die Lagerränder zu beschränken.  
 
In den Lagern stieg das Bedürfnis Kontakt mit dem Ausland aufzunehmen. Der Rat sah hierdurch seine Macht gefährdet und reagierte mit der Einzäunung des Lagers, natürlich unter dem Motto: "Niemand hat vor einen Zaun zu bauen". Daraufhin kam es zu Aufständen und Unruhen. Die Soldaten konnten gegen die Massen der Flüchtlinge nichts ausrichten und so zogen diese zu Palast. In diesem hatte sich der Rat mit einigen seiner Anhängern verschanzt.  Von diesen waren einige Molldurier die sich auf die Alte Kunst ihres Volks besannen und anfingen zu spielen. Hierdurch ließ die Bevölkerung sich beruhigen und kehrte nach einigen Lieder fröhlich zurück in die lager. So wurde die Tradition der Konzerte etabliert. Die Bevölkerung fand sich mit ihrem Schicksal ab, begann aber um die Lebensbedingungen zu ertragen Unmengen von Bier zu Trinken. Durch die andauernde Trunkenheit verfiel das Lager.  Durch die ständigen Unruhen war die Regierung gezwungen ihren Einfluss auf die Lagerränder zu beschränken.  
  

Version vom 30. März 2013, 17:47 Uhr


Hurricania ist ein Inselstaat vor der Küste des Kontinents Desertopia, nahe Galatonien. Das Land ist ein einziger großer Slum und kombiniert ein dauernd betrunkenes, die Arnarchie liebendes Volk mit einer korrupten Oligarchischen Regierung die sich verzweifelt an die Macht klammert und Entscheidungen im Schneckentempo trifft. Versorgt wird das Land von den Bauern, den Ureinwohnern der Insel, die ihr Friedliches und beschauliches Dorfleben auf diese Art vor "den Horden" schützen wollen.

Hurricania
Kontinent Desertopia
Hauptstadt Hurricania
Staatsform Ratsdiktatur
Regierungsform Oligarchie/Ochlokratie
Staatsoberhaupt und Regierungschef Protector Scorpio
Einwohnerzahl 200.000 ( ungefähre Schätzung, Volkszählungen in den Slum ähneln nämlich dem versuch eine Katze zu baden).
Währung Wertmarken und Tauschhandel
Spiegelwelt
Hurricania
SWMap Hurricania.png
SWMap Freidenau.png

Geographie

Die Hurricania liegt vor der Küste des Kontinents Desertopia, nahe Galatonien. Das Land kennt zwei Arten von Wetter. Zum einen Sengende Hitze, die die Slums austrocknet und in eine gewaltigen Staubwolke hüllt. Und zum anderen Sinn-flutartigen Regen, der den Boden aufweicht und das Land im Schlamm versinken lässt. Die Insel wird durch die Slumzonen der Hauptstadt dominier, in denen weder Tiere noch Pflanzen gedeihen, da erstere gegessen und zweite zertrampelt oder geraucht werden. Im Westen der Insel, nahe der Hafenstadt Schees erstreckt sich weites Flachland auf dem, sämtliche Verbrauchsgüter angebaut werden (außer ein gewisses Grünes Kraut. Bei Befragungen durch den Orden des Bullen, gaben Konsumenten an sie wissen nicht woher es stamme und es sei sowieso Ärztlich verordnet). Der Rest der Insel ist stark Bewaldet, wobei der Wald ringartig die Hauptstadt Hurricania umgibt. Die Wälder sind reich an Wild und stellen so eine der Nahrungsgrundlagen des Landes da. Allerdings tauchen nahe der Slums,neben Wildschwein und Rotwild auch eigenartige Mutierte Tierformen auf wie z.b die ursprünglich in Kinderland beheimatete Katze mit der Dose am Schwanz. Im Osten der Insel erstreckt sich weites Sumpfland. Die einzige Erhebung Hurricanias sind die Drecksberge im Norden der Insel. Die einzige Süßwasserquelle sind der Entengrützsee in der Hauptstadt sowie Unterirdische Zisternen. Hurricania beherberg nur zwei Städte:

  • Hurricania: Die Haupstadt, von einer verunglückten Flotte während des Sozialistischen Krieges gegründet, war anfangs nur ein provisorisches Lager für die Überlebenden. Provisorisch ist immer noch ein gutes Wort um die Stadt zu beschreiben. Sie ist eine gewaltige, in vier Zonen aufgeteilte Kloake, in der sich Chaos und Verwahrlosung die Hand geben. Das endlose Gewirr aus Zelten und je nach Wetter schlammigen oder verstaubten Straßen erstreckt sich über einen Großteil der Insel . Neben dem Unruhepol der Insel ist Hurricania auch ihr Regierungssitz.
  • Schees: Schees steht im krassen Gegensatz zu dem dreckigen lauten Hurricania. Das beschauliche kleine Städtchen wird von den Bauern, den Ureinwohner der Insel die ursprünglich aus Galatonien stammten bewohnt. Schees ist die Alkohol- und Raviolikammer des Landes, in deren Umgebung sämtliche Verbrauchsgüter hergestellt werden.

Bevölkerung

Die Bevölkerung Hurricanias lebt in festen sozialen Kasten, welche sich nach dem jeweilig von ihnen Bewohnten Gebiet richtet:

Slumbewohner

Die Slumbewohner stellen den Hauptteil der Bevölkerung. Sie sind vergleichbar mit Arbeitslosen (was sie auch sind). Sie vegetieren in den großen Slums der Hauptstadt vor sich hin, gehen keiner bezahlten Arbeit nach, erhalten sämtliche Versorgung vom Staat und sind durchgehend betrunken. Doch halt, dies wäre eine Beleidigung der Arbeitslosen. Die Versorgung in Hurricania ist nämlich allenfalls Mangelhaft. Zwar unterhält der Staat Versogungszelte am Slumrand und schickt Helfer zur Versorgung mit Lebensmitteln und Tabak (diese Auszurauben ist eine Art Volkssport)doch lässt sich ein Einheitsfraß aus Ravioli und Bier nicht lange aushalten.Die Bewohner Hurricanias besitzen keinerlei Sinn für Hygiene da sämtliche Staatlichen Einrichtungen entweder völlig verdreckt oder demoliert sind weshalb sie nicht benutzt sondern nur ab und zu Angezündet werden. Diese Not gleichen die Slumbewohner durch ihre Feierwütigkeit und ihren Extremen Alkoholkonsum aus.Dies geht einher mit einer großen Liebe zu Aufständen und Krawallen. Die Bewohner ziehen ständig stark Alkoholisiert durch die Slums wobei sie entweder tanzen und singen oder aber plündern und Brandschatzen. Eher letzteres ist der Fall. Hierbei kommt es selten zu Gewalt aber zu enormer Sachbeschädigung. Die in den Slums permanenten auftretenden Streitigkeiten werden mit dem Rituellen Sport Flunkyball ausgetragen. Desweiteren lieben alle Hurricanier die Musik. Mit dieser lässt die Regierung die Bevölkerung täglich in im Regierungsviertel Stages beruhigen. Aufgrund der Isolation des Landes sind die auftretenden Musiker zwar immer die gleichen, diese Tatsache hindert die Slumbewohner trotzdem nicht daran, zu tausenden zu den Auftritten zu Pilgern. Außerdem bietet sich bei diesem "Freigang" immer die willkommene Möglichkeit sich mit den Ordnungshütern des Landes anzulegen. In den Slums leben die Hurricanier in Zelldörfern, deren Größe stark variiert. Im allgemeinen ist der Aufbau aber immer gleich. Einige Zelte scharen sich um eine Wackligen Pavillion, der als Siedlungsmittelpunkt dient und unter dem sich das Soziale leben der Bewohner abspielt. Ein weiteres Merkmal der Hurricanier ist ihre Geselligkeit. In den Slums ziehen die Bewohner mit ihrem wichtigsten Kommunikationsmittel dem Campingstuhl von Zelt zu Zelt um von diesem aus zu trinken und zu feiern. Hierbei sind sie offen jeden, was wohl auch daran liegt das hurricania aufgrund seiner Geschichte ein Vielvölkerstaat ist.

Die Slums Gliedern sich wiederum in drei Gruppen:

  • Lower Slums: Die Lower Slums sind der größte slum und das eiterige Herz Hurricanias. Sie sind auch der Grund warum die Bewohner Schees in ständiger furcht vor den Slumbewohner leben. . Sie sind ein dichtes Netz von Zelten jeglicher Art, durchzogen von unbefestigten verdreckten Straßen. Die Autorität des Staats Endet am Eingang der Slums der von Regierungstruppen schwer bewacht wird. In den Lower Slums herrscht Anarchie. Unzählige Lokale Warlords scharen Anhänger um sich um die Macht an sich zu reißen. Da sich diese allerdings fortwährend untereinander bekämpfen stellen sie nicht mehr als ein Ärgernis für die Regierung dar.
  • Green Slums: Die Green Slums sind eine Art zivilisierte Enklave. Die Bewohner Leben hier in enger Verbundenheit mit der Natur. Während in den Lower Slums der Rauch hunderter Grills und Kochfeuer den Himmel verdunkelt, ernähren sich die Greenslum Bewohner nur von Importierten Tofu und Organischem Gemüse. Die Bewohner sind meist Feingeistige und empfindsame Menschen und werden vor ihren anarchischen Landsleute durch die Regierung geschützt. So ist sämtlichen anderen Bewohnern das betreten der Greenslums verboten.
  • Wandering Slums

Die Bauern

Die Bauern sind ehemalige Galatonier und die Ureinwohner der Insel. Sie flohen auf die damals noch unbewohnte Insel um der Herrschaft Astor des schrecklichen zu entgehen. in ihre neu heimat nahmen sie ihre Arbeitsmoral, sowie ihre Reizbarkeit mit. Die Bauern produzieren zwar sämtliche Verbrauchsgüter des Landes, doch die Hauptstadt betreten sie nie. die hängt vor allem mit ihrem Aberglauben zusammen, eine ihre bezeichnensten Eigenschaften. Vieler der Scheeßer Straßen wurden aus der Not heraus gebaut, einer Schwarzen Katze ausweichen zu müssen (wenn sie eine Dose am Schwanz hat wird die Stadt evakuiert). Die Hauptstadt ist in den Augen der Bauern ein Gottloser Ort, Bewohnt von übelsiechenden grölenden Wilden (was ja auch Stimmt). So ist es nur den Kindern gestattet die Lange Prachtstraße von Scheeß nach Hurricania zu benutzen, um die Waren in die Hauptstadt zu liefern. Der Grund warum die bauern freiwillig ihre Kinder der scheinbaren Gefahr aussetzen ist, das Glauben das Unschuld einen Menschen vor dem Bösen schützt. Auch sind die Bauern eine autonome Gruppe mit eigener Regierung. Obwohl sie dem Scorpion rat untersteht, hat ihr Wort, wie auch ihr Oberhaupt der Schützenkönig Gewicht.

Geschichte

Die Besiedlung begann im Jahre 1856 mit der Auswanderung einer Gruppe Galatonier die vor dem Terrorregime Astors des Schrecklichen flüchteten. Da die Gallatonier allgemein keine großartigen Seefahrer sind und die Gruppe in ihrer Not das Land auf Flößen verließ, erlitten sie schon auf der Nachbarinsel Schiffbruch. Am Westende der Insel gründeten sie eine Siedlung, die sie Scheeß tauften, in Anlehnung an den Ausruf ihres Anführers kurz vor dem Schiffbruch. Mit der Zeit wuchs die Siedlung und die Flüchtlinge begannen eigene Sitten und Bräuche zu entwickeln.

Bis zum Jahre 2010 veränderte sich nichts großartig auf der Insel. Die Bevölkerung Schees wuchs beständig, vor allem da den Bauern wohl nie das Prinzip der Verhütung erklärt worden war. das die Insel in all der Zeit nicht entdeckt wurde, hängt wohl mit der nähe zu Katastrophilia zusammen. Die in den dortigen Küstenstaaten betriebene Piraterie und Menschen-Fischerei, bescherten den Scheeßern ein ungestörtes Dasein.

Während des Sozialistischen Krieges endete die Zeit der ruhe und der Beschaulichkeit. Bevor die Ostfriesen das Imperium Verdinga, Schwedien und Hetenland besetzten konnten, gelang es teilen der Bevölkerung ,dem Einfuss der Sopror zu entkommen. Die Flüchtlinge sammelten sich um die Reste der Verdingischen Flotte, drei Zerstörer der Imperial Klasse die zum Zeitpunkt der Invasion auf See wahren. Die bunt zusammen gewürfelte Flotte aus Passagierschiffen, Langbooten und allerhand anderen schwimmenden Gefährten lief nun Luxusburg an, da die Flüchtlinge glaubten dort sicher zu sein. Die Flüchtlingslager Luxusburgs waren allerdings schon durch die Russischen Flüchtlinge überlastet, sodass die Regierung die Flotte abwies. Um allerdings nicht in Internationale Kritik zu geraten, beschloss man die Flotte nach Magica. Zur Sicherung der Flotte wurde der entbehrliche , weil veraltete Zerstörer SDR St.Tropen mit seinem ebenso entbehrlichen Kapitän Scorpio entsandt. Scorpio ersann die brilliante Idee nicht die vergebene sichere Route um Santiago herum, sonder die zwischen Molldurisch Basnana und Katastrophillia hindurch zu wählen.

Erste Siedlungszeit und Aufstände

Die auf der Insel lebenden Bauern misstrauten den Fremden, duldeten sie aber da sie ihnen Zahlenmäßig unterlegen waren. Die Flottenkapitäne ließen in der Inselmitte ein Flüchtlingslager einrichten. Die Soldaten der Schlachtschiffe sollten die Ordnung im Lager aufrechterhalten. Die Kapitäne bildeten eine Ratsregierung, den Scorpion Rat, benannt nach dem Flaggschiff der Flotte. Sie begannen Nahrung bei den Bauern gegen Wertsachen zu tauschen und verteilten sie unter der Bevölkerung. Zwischen den Lagern ließen sie aus den beschädigten Schiffen einen Palast und eine riesige Rednerbühne bauen. In den Lagern stieg das Bedürfnis Kontakt mit dem Ausland aufzunehmen. Der Rat sah hierdurch seine Macht gefährdet und reagierte mit der Einzäunung des Lagers, natürlich unter dem Motto: "Niemand hat vor einen Zaun zu bauen". Daraufhin kam es zu Aufständen und Unruhen. Die Soldaten konnten gegen die Massen der Flüchtlinge nichts ausrichten und so zogen diese zu Palast. In diesem hatte sich der Rat mit einigen seiner Anhängern verschanzt. Von diesen waren einige Molldurier die sich auf die Alte Kunst ihres Volks besannen und anfingen zu spielen. Hierdurch ließ die Bevölkerung sich beruhigen und kehrte nach einigen Lieder fröhlich zurück in die lager. So wurde die Tradition der Konzerte etabliert. Die Bevölkerung fand sich mit ihrem Schicksal ab, begann aber um die Lebensbedingungen zu ertragen Unmengen von Bier zu Trinken. Durch die andauernde Trunkenheit verfiel das Lager. Durch die ständigen Unruhen war die Regierung gezwungen ihren Einfluss auf die Lagerränder zu beschränken.

Müllsack

Bei der Benutzung eines der verdreckten Dixis erhielt ein Lokaler Warlord wie er sagte eine Vision die ihn zum Herrscher Hurricanias ausrief. Von nun an nannte er sich Müllsack, nach dem seiner Meinung nach göttlichsten aller kleidungstücke einem alten Müllsack den er nun permanent trug. Müllsack begann Anhänger um sich zu scharren und seine Beliebtheit zu steigern in dem er von den Lotsen gestohlene Nahrung sowie Tabak und Bier an die Bevölkerung verteilte. Er predigte Freiheit Bier und berauschende Kräuter für alle und es gelang ihm so die gesamten Lower Slums unter seine Kontrolle zu bringen. Der Rat reagierte auf diese Bedrohung seiner Macht mit der Einstellung aller Lieferungen in die Slums und der Beschlagnahmung allen Biers. Dies löste ein Inferno, bekannt als die Sauf-Unruhen aus.

Sauf-Unruhen

Es folgt eine Chronologische Aufreihung der Ereignisse wie sie in der Telegraphenstation im Scorpion Palast ankamen.

Politik

Der Scorpion Rat

Rathtsherren: Scorpio, Müllsack, Hartmut der Schützenkönig, Gregor von Störtenbeck,

Der Scorpion Rat stellt die Oligarchische Regierung des Landes Hurricanias dar. Der Rat besteht aus sieben Ratsherren die per Abstimmungen durch Mehrheitsentscheid regieren. Ihm unterstehen hierbei das Militär sowie sämtlichen anderen Innenpolitischen Institutionen. Die Ratsherren wählen außerdem einen Protektor aus ihren Reihen, dem die öffentliche Vertretung des Rats obliegt. Der momentane Protektor ist der Ratsherr Scorpio. Bis vor den Sauf Unruhen bestand der Rat nur aus Fünf Ratsherren. Nach Beendigung der Aufstände wurden ein Vertreter der Bauern sowie einer der Lower Slums im Rat aufgenommen. Durch die ständige Uneinigkeit der Ratsherren und deren Hang zur Korruption ziehen sich die Ratsversammlungen in ermüdende Länge. Die Aufgabe des Protektors besteht also darin die Öffentlichkeit hinzuhalten bis der Rat sich einig ist. Da die größte Bedrohung für den Rat in Aufständen besteht und unbeliebte Ratsherren gerne mit Müll gesteinigt werden versucht sich jeder Ratsherr vor dem Volk zu profilieren. Das Volk besitzt also ein großes Mitbestimmungsrecht nur wird Politik eben nicht durch Wahlen sondern durch Aufstände bestimmt.

Der Schützenkönig

Die Bauern der Kleinstadt Schees werden vom Schützenkönig, einem Absolutistischen Monarchen regiert. Dieser herrscht von seinem "Palast" aus, der Kneipe "Zum besoffenen Jäger", einer heruntergekommen Kaschemme in der Stadtmitte. Der Schützenkönig regiert auf Lebenszeit, nach seinem Tod wird ein Nachfolger per "Vogeltrunk" ermittelt. Dieses alt-ehrwürdigen Ritual ist eine Art Triathlon. In der ersten Etappe versuche die Bewerber, in einer Stunde möglichst viele Krüge Bier zu lehren. Danach muss der weg zum Schießplatz bewältigt werden, wobei es den Teilnehmern verboten ist umzufallen ( das ist der Knackpunkt für die meisten Schützen). Nun muss ein auf einer Stange sitzender Holzvogel zerschossen werden. Überflüssig zu erwähne das die Wände der umgebenden Häuser mehr löcher aufweisen als das Königreich Wanne-Eickel. So ist man dazu übergegangen einfach den letzten noch stehenden Schützenbruder zum König zu Kühren. Der amtierende König ist Harmut der Erste, der zusätzlich auch Ratsherr Hurricanias ist. Die Pflichten des Schützenkönigs sind neben der Rechtssprechung, der Vorsitz bei Großereignissen wie Hexenverbrennungen auch die des Obersten Befehlshaber der Armee der bauern, der Schützen.

Wichtige Persönlichkeiten

Kultur

Militär

Aufgrund der geringen Bevölkerung Hurricanias wendet keine der militärischen Parteien tödliche Gewalt an, sonder hat sich auf unterschiedlichste Arten des nichtödlichsten kampfs spezialisiert. Während die Securas im Kampf ihre Fäuste und die Augen reizende Substanz einsetzen, verwendet der Orden Knüppel sowie leistungsfähige Wasserwerfer. Die Slumbewohner funktionieren sämlichen Müll zu Wurfgeschossen um, oder tragen Konflikte per Flunkyball aus. Die Schützen besitzen als einzige Schusswaffen, sind jedoch durchgehend zu betrunken diese zu benutzen. Hurricania besitzt vier Arten von Militär. Die Securas, den Orden des Bullen, die Slumbewohner und die Schützen.

Securas

Die Securas sind eine Söldnertruppe die sich aus den übelsten und brutalsten Schlägern des Landes zusammensetzt. Sie Unterstehen dem Scorpion Rat und dienen als Polizei und Schutztruppe. Die Securas sind konsequent unterbesetzt und können so nur die Randzonen der Slums kontrollieren. Zu ihrer geringen Zahl gesellt sich das Problem, das die Securas die Moral- und das Verhalten eines durchschnittlichen Piraten des 17. Jahrhunderts an den Tag legen. So wird beim passieren der Slumgrenzen konsequent jeder Bewohner auf Wertsachen kontrolliert, die ihm umgehend zum eigenen Schutz abgenommen werden. Auch versuchen sie konsequent die Slumbewohner an Trunkenheit zu übertreffen. Ebenfalls kommt es vor das wichtige Slumzugänge Stundenlang gesperrt werden, damit die "Ordnungshüter" ihrer Mittagspause nachkommen können. Die Securas tragen geschwärzte Westen aus leder über einem Schwarzen Gewand. Im Kampf verlassen sie sich auf ihrer Fäuste oder lautes, den Feind einschüchterndes Gebrüll.

Der Orden des Bullen

Der Orden des Bullen ist ein streng organisierter Ritterorden der die Militärische Elite des Landes darstellt. Ursprünglich aus dem Imperium Verdinga stammend, folgt diese Elite-Einheit einem Strengen Verhaltenskodex der als Grundsätzliches Gesetz bekannt ist. Dieser enthält über tausend Verhaltensregeln und Vorschriften und wird von den Ordensbrüder- und Schwestern penibel eingehalten. Der Orden steht beiden Geschlechtern offen, wobei auffällig ist das die weiblichen Mitglieder, offensichtlich zum Ausgleich der betont maskulin auftreten. Insgesamt treten die Mitglieder des Ordens häufig sehr arrogant auf, was allerdings auf Paragraph 12.5 der grundsätzlichen Gesetzen beruht:" Vergiss nie, du trägst eine Rüstung, du bist etwas bessres. verhalte dich so !". Geführt wird der Orden vom Ordensmeister der das höchste Amt des Ordens bekleidet. Insgesamt lässt sich der Rang eines Ordensmitglied an der Größe des Bauchs erkennen. hier gilt die Weltweit gültige Regel für Beamten: "je dicker der Bauch desto höher das Amt". Der durchschnittliche Ordensbruder trägt einen Plattenpanzer über einem Blauen Gewand. Bewaffnet ist er mit einem rechteckigen Schild, sowie einem Stahknüppel, der für "Diplomatische Verhandlungen" mit Aufständischen eingesetzt wird. Auch ist der Orden die einzige berittene Einheit Hurricanias. Die Aufgabe der Reiterei besteht hierbei allerdings hauptsächlich darin die Straßen der Slums flächendeckend mit Pferdeäpfeln zu bedecken und so das nicht vorhandene Pflaster zu ersetzen.

Die Slumbewohner

Die Slumbewohner stellen die wahre Militärische Macht des Landes dar. Zum glück sind sie sich dessen nicht bewusst. In Marsch gesetzt ähnelt diese Armee einer Miniatur-Völkerwanderung, die in der Lage ist ganze Landstriche nur durch ihre Anwesenheit zu verwüsten und Unbewohnbar zu machen.Faktisch ist jeder Slumbewohner ein Soldat. Eigentlich ist ein Krieg ja auch eine Art des Aufstands und so wird von der Pavillionstange, über die Bierdose bis hin zu campinstühlen alles von den Slumbewohnern als Wurfgeschoss verwendet. Allerdings folgen Kampfhandlungen festen Vorgaben. Nach dem Müll-Bombardement folgt das Rituelle Spiel Flunkyball.

Die Schützen

Sport

Die beliebteste Sportart Hurricanias ist Flunkyball. Sportart ist eigentlich die falsche Bezeichnung für Flunkyball. Es ist eine Mischung aus Religion, Militärübung und Volksversammlung. Beim Flunkyball treten zwei Mannschaften gegeneinander an die abwechselnd auf eine Flasche werfen. Wird diese getroffen trinkt eine Mannschaft, während die andere die Flasche wieder aufstellt. Wer zuerst ausgetrunken hat gewinnt. In Hurricanier wird in den Slums permanent Flunkyball gespielt. Die Warlords nutzen es um Streitigkeiten zu lösen, ohne dass diese in Gewalt münden. Auch das Militär Hurricanias hat Flunkyball als Kampfform adaptiert. Neben den Truppen der Slumbewohner, verwendet vor allem die Flotte die Sportart bei Kampfhandlungen. Die Geschütze aller Schiffe verschießen Tennisbälle unterschiedlichster Größe und die Schiffe führen immer genügen Bier für sich und den Gegner mit. Auf einem Ponton wird eine Hochelastische Flasche vor einer Seeschlacht platziert. Wiederaufgestellt wird sie von speziellen Bergeschiffen die die Flotte immer begleiten. Auch Fußball erfreut sich großer Beliebtheit bei den Slumbewohnern. Allerdings nicht bei denjenigen deren Zeltbehausungen durch Fehlschüsse demoliert werden.


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