COBOL: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Juni 2013, 03:41 Uhr
COBOL ist eine Programmiersprache; das Akronym steht hierbei für Common Business Oriented Language. Dies bedeutet, COBOL ist besonders für die üblichen Geschäfte geeignet. In gegenwärtigem Zustand wird COBOL in die Gruppe der Computerviren eingereiht.
Damit die Sprache sich besonders gut für den gerschäftlichen Einsatz eignet, bringt die Standardbibliothek folgende Funktionen mit:
- Steuerhinterziehung
- Industriespionage
- Insiderhandel
- Betrug
- Veruntreuung
- Geldwäsche
- Falschbilanzierung
- Outsourcing
COBOL wurde ursprünglich im späten Mittelalter von Ackermann entwickelt, damit er die Massenentlassungen und Steuerhinterziehungen automatisieren konnte. Schnell entwickelte die Software eine gewisse Beliebtheit unter Managern und BWL-Studenten.
Wie immer, wenn sich Manager in technische Details einmischen, wurden auch beim Design von COBOL entscheidende Fehler gemacht. So wurde statt einer platzsparenden Schreibweise, etwa (wie in anderen Programmiersprachen)
SUMME = ANZAHL * PREIS
eine umständlich ausformulierte Syntax definiert:
MULTIPLY ANZAHL BY PREIS GIVING SUMME
Dadurch war die geringe Speicherkapazität früherer Computer schon nach wenigen Befehlen erschöpft, so dass die Industrie dazu angehalten wurde, ständige neue und leistungsfähigere Geräte zu entwickeln. Wichtige Programme wie das hier dargestellte Moneymaker XP waren deshalb in der Praxis auf Privatcomputern nicht lauffähig:
$ SET SOURCEFORMAT"FREE"
IDENTIFICATION DIVISION.
PROGRAM-ID. Moneymaker.
AUTHOR. Joe Ackerman.
DATA DIVISION.
WORKING-STORAGE SECTION.
01 Opfer PIC 9 VALUE ZEROS.
01 Betrag PIC 9 VALUE ZEROS.
01 Betrug PIC 99 VALUE ZEROS.
01 Konto PIC X VALUE SPACE.
PROCEDURE DIVISION.
Calculator.
PERFORM 1000 TIMES
SELECT Opfer FROM Bevoelkerung
DEFINE Betrag AS Grossezahl
MULTIPLY Betrag BY 100000 GIVING Betrug
ACCEPT Kreditkarte
MOVE Betrug FROM Opfer TO Konto
ADD Zinsen1, Zinsen2 GIVING Gewinn
END-PERFORM.
STOP RUN.
Mit der Zeit geriet COBOL in Vergessenheit. Die Nachfolgeprodukte COBOLD und PUMUCOL konnten sich nicht durchsetzen. Allerdings treiben Programmteile noch in manchen Softwareprodukten ihr Unwesen. COBOL wird daher weltweit verdächtigt, an den unerklärlich langen Antwortzeiten schuld zu sein. Das gilt zum Beispiel für Behörden, wenn eine E-Mail vier Stunden von einem Büro zum andern braucht.