Kamelie: Unterschied zwischen den Versionen

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Werden Kamelien in [[Kind]]ernähe aufspürt, so empfiehlt sich eine Beseitigung. Die Gewächse sind prinzipiell wenig bodenständig, weshalb es genügt, den betroffenen Sektor einfach umzugraben. Ein Verrottungsprozess wird nicht benötig, nach ein oder zwei [[Tag]]en unter der Oberschicht lösen sie sich einfach wieder in [[Sand]] und [[Staub]] auf. Der [[Unrat]] lässt sich hinterher mühelos mit einem Schippchen wegschaffen. Kinder können sodann wieder nach [[Herz]]enslust im bereinigten Bereich spielen.
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Werden Kamelien in [[Kind]]ernähe aufspürt, so empfiehlt sich eine Beseitigung. Die Gewächse sind prinzipiell wenig bodenständig, weshalb es genügt, den betroffenen Sektor einfach umzugraben. Ein Verrottungsprozess wird nicht benötig, nach ein oder zwei [[Tag]]en unter der Oberschicht lösen sie sich einfach wieder in [[Sand]] und [[Staub]] auf. Der [[Unrat]] lässt sich hinterher mühelos mit einem Schippchen wegschaffen. Kinder können sodann wieder nach [[Herz]]enslust im bereinigten Bereich spielen. Möglich ist auch eine Beseitigung des Krauts mit Kamelscheiße, aber leider ist die [[Gefahr]] zu groß, dass das arme Kind gleich mit zugrunde geht.
  
 
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Version vom 12. April 2015, 01:35 Uhr

Ein Fachmann für Kamelienbeseitigung.

Kamelien sind übelriechende, kleinwüchsige, verlotterte und dahinsiechende Pflänzchen. Entstanden sind sie im Genlabor bei einem missratnen Kreuzungsversuch zwischen Stinkstiefel, Distel und Brennnessel.

Vorkommen

In Österreich und Deutschland findet man Kamelien ausschließlich an kleinen, sehr trockenen Fleckchen, wie z.B. Sandkästen. Wahrscheinlich spezialisierten sich diese Gattung auf den Bereich, weil hier so gut wie keine anderen Gewächse vorkommen. Jene hätten ansonsten das schwächliche Pflänzchen längst verdrängt. In der unwirtlichen Umgebung wirkt das Pflänzchen bei ausschließlicher Betrachtungsweise aber schon fast imposant. Dieser Eindruck verfliegt beim Umgebungsvergleich aber.

Gift

Bemerkenswert ist die Giftigkeit dieses Gewächses. Schädlich beim Verkosten sind sie für Tiere wie auch für Menschen. Kleinkinder, die Pflanzenteile verspeisen, erleiden oft bittere Weinkrämpfe und winden sich mit schmerzvollem Gesicht würgend Boden. In diesem Fall droht akute Gefahr für Leib und Leben! Chemikern ist der toxische Pflanzsaft als Antihumorin bekannt.

Nutzen

Lehrbücher beschreiben Kamelien als vollkommen nutzlos. Im Jahr 2015 wurde sie von einer Expertenkommission zum unbedeutendsten Gewächs des Jahres gekürt. Bei Personen, die länger diesem Kraut ausgesetzt waren, wurden außerdem negative psychische Veränderungen wie z.B. übertriebenes Geltungsbedürfnis und Realitätsverlust festgestellt. Medizinisch lässt sich diese Eigenschaft nicht verwerten. Selbst als Mittel gegen Lachanfälle sollten Kamelien keinesfalls eingesetzt werden, weil sie zu anhaltendem Humorverlust führen können.

Verbreitung

Nachdem die Kamelien ein paar Jahre nach dem Jahrtausendwechsel auf fraglichem Wege das Laboratorium verließen, fand eingangs ein schnelle Verbreiterung in Deutschland und Österreich statt. Doch unverständlicher Weise fing die Pflanzengattung nach einiger Zeit an, sich selbst zu verdrängen und dezimierte ihren Bestand fortwährend. Inzwischen ist die Genpflanze damit akut vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen gibt es nicht, denn selbst Umweltschützer betrachten das drohende Ende dieser Gattung als ökologischen Segen.

Entsorgung

Werden Kamelien in Kindernähe aufspürt, so empfiehlt sich eine Beseitigung. Die Gewächse sind prinzipiell wenig bodenständig, weshalb es genügt, den betroffenen Sektor einfach umzugraben. Ein Verrottungsprozess wird nicht benötig, nach ein oder zwei Tagen unter der Oberschicht lösen sie sich einfach wieder in Sand und Staub auf. Der Unrat lässt sich hinterher mühelos mit einem Schippchen wegschaffen. Kinder können sodann wieder nach Herzenslust im bereinigten Bereich spielen. Möglich ist auch eine Beseitigung des Krauts mit Kamelscheiße, aber leider ist die Gefahr zu groß, dass das arme Kind gleich mit zugrunde geht.

Name

Ihren Namen verdanken Kamelien in Wüstenregionen lebenden, behöckerten Hufwesen. Diese dümmlichen Geschöpfe wurden über viele Jahrhunderte hinweg als ähnlich nutzlos eingestuft. Gegenwärtig weiß man indes, dass sie bei entsprechender Würzung durchaus einen Zweckdienlichkeit als Nahrungsquelle haben.


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