BFC Dynamo: Unterschied zwischen den Versionen

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BFC Dynamo
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Was waren das für [[Zeit]]en, als es noch Fußball in der [[DDR]] gab! Vor allem im Zeitraum 1980 - 1989 war doch sehr prägend.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der BFC Dynamo, bekanntermaßen [[Spielzeug]] des ''Man of Stasi'' Erich Mielke gewann 10 mal hintereinander die vorbestimmte [[Meisterschaft]].
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BFC Dynamo  
 
 
Voller Name Berliner Fußballclub Dynamo e. V.
 
Spitzname(n) BFC, Dynamo
 
Gegründet 15. Januar 1966
 
Stadion Stadion im Sportforum
 
Plätze 12.400
 
Präsident Frank Berton
 
Trainer Volkan Uluc
 
Liga Oberliga Nordost (Staffel Nord)
 
2006/07 10. Platz, OL Nordost (Staffel Nord)
 
  
Heim
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== Geschichte ==
Auswärts
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Zu dieser Zeit versuchte man Robert Hoyzer noch abzutreiben, und andere Referees die heutzutage beschuldigt wurden, waren noch dabei ihre [[Kollege]]n auszuspionieren. Also wie ließen sich die Schiris aus dem Osten von der [[Stasi]] bestechen? Plasmafernseher gab es noch nicht, aber die [[Lösung]] war einfach: Statt zehn [[Jahr]]e Wartezeit bekamen die Schiris gleich einen [[Trabant]]en aus dem [[Haus]]e [[Sachsen]]ring.
 
Der Berliner Fußballclub Dynamo, kurz BFC Dynamo, ist ein Berliner Fußballverein, der 1966 gegründet wurde. In der Zeit der DDR war der BFC mit zehn Meistertiteln in Folge von 1979 bis 1988 einer der erfolgreichsten Fußballvereine der DDR-Oberliga.
 
  
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
+
== Herzlich Willkommen im Stasi Hauptquartier ==
1 Geschichte
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Dennoch war die Mannschaft aus [[Ost-Berlin]] nicht so beliebt, da man ihnen alles missgönnte. Denn trotz so mancher falscher [[Diverses:Entscheidungsgeschichte:Mit dem Mörder in den Ferien|Entscheidung]] brachten es die Spieler und Schiris des BFC fertig, 10 Meisterschaften ruhmreich zu ergattern. Der BFC zeichnet sich noch heute durch [[Jugendarbeit]] aus, und der Tradition folgend trainiert man noch mit Nikki und Turnhose!
1.1 Delegierung nach Berlin
 
1.2 Die Epoche BFC Dynamo
 
1.3 Ende der Ära/ Umbenennung in FC Berlin
 
1.4 Rückbenennung in BFC Dynamo
 
1.5 Der Verein in der Gegenwart
 
2 Stadion
 
3 Fans
 
4 Meisterstern-Diskussion
 
5 Erfolge
 
6 BFC Dynamo in Europa
 
7 Mannschaftskader
 
7.1 Aktueller Kader
 
8 Bekannte Spieler
 
9 Trainer
 
10 Literatur
 
11 Weblinks
 
12 Quellen
 
 
  
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== Fans ==
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Die Fans des Vereins bestechen vor allem durch bulliges auftreten. Des Weiteren sind sie sehr kreativ, wie man an dem alten Gassenhauer "Union, Union, die [[[[Sich gegenseitig anbrüllen]] ||Schande]] der Nation!" erkennen kann(selbst nach 30 Jahren noch nicht gewechselt.  Spaß macht es den Anhängern vom BFC aber gegnerische Fans wüst zu beschimpfen und sie mit Flaschen zu bewerfen.
  
Geschichte
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Eine besondere Mutprobe des Neulings im Stadion ist das Bratwurstholen. Man wird begleitet, bis einer der Ordner, der ohnehin nichts macht, außer Sichtweite ist und gibt dem unschuldigen Hungersmann einen Grund, das Krankenhaus aufzusuchen.
 
Historische Logos des BFC Dynamo
 
  
Delegierung nach Berlin
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== Mitglieder ==
Wie jeder Verein unter der Oberbezeichnung „Dynamo“ gehörte auch der BFC Dynamo bis 1989 zur Sportvereinigung der Sicherheitskräfte von Volkspolizei und Ministerium des Inneren der DDR (MdI), zu der seit Ende der 1950er Jahre ebenfalls die Sportgruppe des Ministerium für Staatssicherheit zählte. Der Ursprung des Fußballklubs BFC Dynamo geht auf die 1954 erfolgte Versetzung der gesamten Oberliga-Mannschaft von Dynamo Dresden nach Berlin zurück, welche die letzte Saison in Dresden als Drittplatzierte abschloss. In ihrer ersten Spielzeit unter dem neuen Namen SC Dynamo Berlin belegte die Mannschaft am Ende den siebten Platz, womit man den anderen Hauptstadtklub ASK Vorwärts Berlin, welcher ein Jahr zuvor von Leipzig (ASG Vorwärts Leipzig) nach Berlin verlegt wurde, hinter sich lassen konnte. Vor dem Umzug der Mannschaft aus Dresden gab es in Berlin mit der SG Dynamo Berlin bereits einen unterklassigen Fußballklub der Sportvereinigung, welcher darauf in Dynamo Berlin-Mitte umbenannt wurde. Im Jahr 1957 wurde diese Mannschaft mit der zweiten Vertretung des SC Dynamo Berlin zusammengelegt und spielte in der Folgezeit unter dem Namen SG Dynamo Hohenschönhausen die meiste Zeit in der DDR-Liga.
+
* Thomas Ratsczowski (215 Spiele für die DFB-Auswahl(216 Tore), 599 Erstligaspiel (212 Für Dynamo) (387 für SUS Pöppinghausen (482 Tore) einer der torgefährlichsten Torhüter der Welt. Mit nur 19 Jahren zog er sich aus dem Profifußball zurück und trainiert nun die Frauenmannschaft von Fortuna Herne.
  
 +
* Christoph Rekaszinski (349 Spiele für die Selecao (401 Tore), 709 Erstliga Spiele (507 für Dynamo) (202 für BG Schwerin) (822 Tore). Er debütierte im Alter von 12 Jahren in der ersten Liga und schoss in seiner ersten Saison 43 Tore(Jahr 1998). Auch er zog sich in jungem Alter vom Profifussball zurück (22 Jahren). Zur Zeit ist er Cheftrainer in der Bezirksligagruppe 13 Westfalen beim BV Herne Süd.
  
Die Epoche BFC Dynamo
+
* Botox Rotzwaleit, legendärer Torwart des BFC Dynamo, Verbleib unklar
Im Zuge der landesweiten Herauslösung der Fußballsektionen aus den Sportklubs wurde 1966 der BFC Dynamo gegründet. Zeitgleich wurde die SG Dynamo Hohenschönhausen, welche sich die ganze Zeit über vorrangig aus ausgemusterten Spielern bzw. jungen Talenten des SC Dynamo Berlin zusammensetzte, aufgelöst und fortan als zweite Mannschaft des BFC Dynamo geführt. Spätestens ab diesem Zeitpunkt galt der Verein aufgrund der offenen Unterstützung seines Ehrenvorsitzenden, dem Stasi- Chef und Vorsitzenden der SV Dynamo Erich Mielke, als ausgesprochener „Stasi-Club“. Darüber hinaus profitierte der BFC Dynamo als gefördertes Leistungszentrum wie auch beispielsweise Vorwärts Frankfurt/Oder oder Dynamo Dresden von der im DDR-Fußball üblichen Verfahrensweise der Spielertransfers. Diese wurden nicht über Finanzmittel getätigt, sondern im Zuge der Leistungskonzentration und mit (sport-)politisch begründeter Notwendigkeit abgewickelt. Auch die damalige "Delegierung" der Dresdner Dynamo-Mannschaft nach Berlin war eine Folge dieser Sportpolitik. Trotzdem nahm der BFC Dynamo auch gegenüber den anderen großen Oberligavereinen eine privilegierte Position ein, da er zu einer Repräsentationsmannschaft geformt werden sollte, welche vor allem bei internationalen Wettbewerben als Aushängeschild des DDR-Fußballs herhalten sollte. Dabei kam es im Spielbetrieb vereinzelt zu unverständlichen Schiedsrichterentscheidungen zugunsten des BFC, welche die Vermutung nahelegte, dass die jahrelange Dominanz des Hauptstadtklubs nicht allein auf die sportliche Leistung zurückzuführen war*. Besonders umstritten war eine Entscheidung des Schiedsrichters Bernd Stumpf im Jahr 1986, auch als „Schand-Elfmeter von Leipzig“ bekannt. Beim Großteil der Fußballfans in der DDR war daher der Verein aus der Hauptstadt trotz, oder gerade wegen seiner Erfolge sehr unbeliebt.
 
Obwohl die Gerüchte über Spielmanipulationen zugunsten des DDR-Rekordmeisters nie vollständig ausgeräumt werden konnten, ist es Tatsache, dass der BFC Dynamo seine sportlichen Erfolge auch auf Basis einer bis heute weltweit anerkannten Jugendarbeit erreichte. Das Prinzip des sportorientierten Jugendinternates wurde nach der Wende von vielen renommierten Vereinen (z. B. Ajax Amsterdam, SC Freiburg) übernommen.
 
  
*Der Berliner Politologe Hanns Leske schildert diese Verfahren in seinem Buch, stellt aber darüber hinaus Schiedsrichtermanipulationen als Interpretationen dar, da diese bis heute jeglicher Beweisführung entbehren.[1]
+
{{Fußball}}
  
 
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[[Kategorie:Fußball]]
Ende der Ära/ Umbenennung in FC Berlin
+
[[Kategorie:Ostblock]]
Nach 1989 konnte der Verein nicht mehr an seine sportlichen Erfolge anknüpfen und verschwand in den Folgejahren in der sportlichen Bedeutungslosigkeit. Die rasante sportliche Talfahrt ist u. a. darauf zurückzuführen, dass dem BFC zur Wendezeit seine Infrastruktur und auch die finanzielle und personelle Unterstützung aus der Politik verloren gingen. Gleichzeitig wechselten viele Leistungsträger in die finanziell attraktiveren Ligen nach Westeuropa. Vor der letzten DDR-Oberliga-Saison 1990/91 nannte sich der BFC in „FC Berlin“ um, erreichte jedoch nur den 11. Platz und verpasste die notwendige Qualifikation für die erste Fußball-Bundesliga.
+
[[Kategorie:Vereine und Gruppierungen]]
 
+
[[Kategorie:Sport]]
 
 
Rückbenennung in BFC Dynamo
 
1999 erfolgte die Rückbenennung in BFC Dynamo.
 
 
 
 
 
Der Verein in der Gegenwart
 
Nach erfolgreich überstandenem Insolvenzverfahren (November 2004) und der Berliner Meisterschaft in der Saison 2003/04 gehört der BFC mittlerweile zu den zuschauerträchtigeren Teams der vierten Liga (Oberliga Nordost). Präsident ist seit dem 28. Juni 2007 Frank Berton.
 
 
 
Als Haupt- und Trikotsponsor fungiert derzeit das Berliner Telekommunikationsunternehmen INFINITY. Als Ausrüster konnte das niederländische Unternehmen MASITA gewonnen werden.
 
 
 
 
 
Stadion
 
Heimat des BFC ist das Sportforum Hohenschönhausen, welches zu DDR-Zeiten errichtet wurde und auch heute noch Europas größtes zusammenhängendes Sportgelände mit allen sportlichen Möglichkeiten darstellt: Eigene Druckkammer für Höhentraining, Eisschnelllaufhalle, Leichtathletikhalle, Radsport-Trainingsstrecke, Werferhalle etc. Jedoch lässt der bauliche Zustand nur teilweise die einstige Bedeutung des Geländes für den allgemeinen Leistungssport und als Medaillenschmiede in der DDR erkennen. Zum Jahreswechsel 2005/06 wurde das Stadion den notwendigen Sicherheitsstandards für Spiele mit höherem Gästefan-Zuspruch angepasst. Es wurden neue Trennzäune zwischen den BFC-Fanblocks und dem Gästeblock, sowie ein Spielertunnel, der das Spielfeld mit den Umkleidekabinen verbindet, errichtet. Aus Sichheitsgründen werden brisante Spiele im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ausgetragen.
 
 
 
 
 
Fans
 
Bei Auseinandersetzungen, insbesondere auch zu Wendezeiten, erwarb sich die Fangemeinde des BFC einen besonderen Ruf. Höhepunkt der damaligen Ereignisse war am 3. November 1990 der Tod des Berliner Fußballfans Mike Polley am Rande des Gastspiels des BFC Dynamo bei Sachsen Leipzig, der – selber unbewaffnet und vorher kaum aufgefallen – von einer Polizeikugel getroffen wurde. Dieser Vorfall ist bis heute juristisch nicht aufgearbeitet. Die damals Handelnden der sächsischen Polizei konnten bis heute nicht zur Verantwortung gezogen werden.
 
 
 
Den Fans des Berliner Klubs wird ein sehr hohes, mitunter auch rechtsextremes, Hooligan-Potential nachgesagt. Laut Polizeiangaben besteht der harte Kern der Szene aus 150 bis 200 Personen, welche der „Kategorie C“ zugerechnet werden.[2][3][4]
 
 
 
Die partiell auch kontrovers diskutierte Fangemeinde ist es aber auch, der der Verein dank Kreativität und Motivation bis heute nach vielen Aktionen teilweise sein Überleben verdankt.
 
 
 
 
 
Meisterstern-Diskussion
 
Am 18. März 2005 entschied der DFB, dass zehn Meistertitel den Verein berechtigen, auf den Trikots drei Meistersterne zu tragen. Damit ist der BFC Dynamo neben dem FC Bayern München die einzige deutsche Mannschaft, der dieses Recht zusteht. Allerdings darf der BFC Dynamo auf Intervention der DFL nur einen Stern tragen, in dessen Mitte die 10 für die zehn errungenen Meisterschaften steht. Mit dieser Entscheidung dürfen in Zukunft aber auch die ehemaligen DDR-Meister Dynamo Dresden, Frankfurter FC Viktoria, Wismut Aue, 1. FC Magdeburg und FC Carl Zeiss Jena zumindest einen Stern mit der Zahl der Meisterschaften tragen. Die Anerkennung der früheren deutschen Meister 1. FC Nürnberg, 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern und Schalke 04 steht aber weiterhin aus.
 
 
 
 
 
Erfolge
 
DDR-Meister: 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988
 
FDGB-Pokalsieger: 1959, 1988, 1989
 
DDR-Supercupsieger: 1989
 
Berliner Meister: 2004
 
Berliner Pokalsieger: 1999
 
DDR-Vizemeister: 1960, 1972, 1976, 1989
 
FDGB-Pokalfinalist: 1962, 1971, 1979, 1982,1984, 1985
 
Berliner Landespokalfinalist: 2000
 
 
 
BFC Dynamo in Europa
 
Unser Berliner FC Dynamo in Europa (Teil 1)
 
Unser Berliner FC Dynamo in Europa (Teil 2)
 
Saison Wettbewerb Runde Land Club Ergebnisse
 
1971/1972 Europapokal der Pokalsieger 1.Runde Wales Cardiff City 1:1, 1:1, 5:6 (n.E.)
 
Achtelfinale Belgium K. Beerschot V.A.C. 3:1, 3:1
 
Viertelfinale Sweden Åtvidabergs FF 2:0, 2:2
 
Halbfinale the Soviet Union FK Dynamo Moskau 1:1, 1:1, 4:1 (n.E.)
 
1972/73 UEFA Cup 1.Runde France Angers SCO 1:1, 2:1
 
2.Runde Bulgaria Lewski Sofia 3:0, 0:2
 
Achtelfinale England Liverpool FC 0:0, 1:3
 
1976/77 UEFA Cup 1.Runde the Soviet Union Shakhtar Donetsk 0:3, 1:1
 
1978/79 UEFA Cup 1.Runde SFR Yugoslavia FK Roter Stern Belgrad 5:2, 1:4
 
1979/80 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Poland Ruch Chorzów 4:1, 0:0
 
Achtelfinale Switzerland Servette FC 2:1, 2:2
 
Viertelfinale England Nottingham Forest 1:0, 1:3
 
1980/81 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Cyprus APOEL Nikosia 3:0, 1:2
 
Achtelfinale Czechoslovakia Baník Ostrava 0:0, 1:1
 
1981/82 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Switzerland FC Zürich 2:0, 1:3
 
Achtelfinale England Aston Villa 1:2, 1:0
 
1982/83 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Germany Hamburger SV 1:1, 0:2
 
1983/84 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Luxembourg Jeunesse Esch 4:1, 2:0
 
Achtelfinale SFR Yugoslavia FK Partizan Belgrad 2:0, 0:1
 
Viertelfinale Italy AS Rom 0:3, 2:1
 
1984/85 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Scotland Aberdeen FC 1:2, 2:1, 5:4 (n.E.)
 
Achtelfinale Austria FK Austria Wien 3:3, 1:2
 
1985/86 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Austria FK Austria Wien 0:2, 1:2
 
1986/87 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Sweden Örgryte IS 3:2, 4:1
 
Achtelfinale Denmark Brøndby IF 1:2, 1:1
 
1987/88 Europapokal der Landesmeister 1.Runde France Girondins de Bordeaux 0:2, 0:2
 
1988/89 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Germany Werder Bremen 3:0, 0:5
 
1989/90 Europapokal der Pokalsieger 1.Runde Iceland Valur Reykjavík 2:1, 2:1
 
Achtelfinale Monaco AS Monaco 0:0, 1:1
 
 
 
 
 
Mannschaftskader
 
 
 
Aktueller Kader
 
Alle Spieler des Berliner FC Dynamo 2007/08 auf einen Blick
 
Trikotnummer – Name  Geburtstag    Im Team seit  von Verein
 
Tor
 
01 – Nico Thomaschewski 10.02.1971 01.07.2002 SV Babelsberg 03
 
23 – Dirk Brändike 04.11.1982 23.07.2005 Ludwigsfelder FC
 
23 – Kevin Sommer 28.09.1989 01.07.1995 BFC Dynamo (A-Jugend)
 
Abwehr
 
05 – Robert Rudwaleit 13.06.1982 12.11.2001 FV Erkner 1920
 
03 – Jörn Lenz 12.04.1969 01.07.2003 VfB Leipzig
 
04 – Robert Littmann 02.02.1986 01.07.2007 SV Babelsberg 03
 
15 – Manuel Benthin 03.03.1979 03.06.2005 SV Babelsberg 03
 
20 – Oliver Kelm 03.01.1980 01.07.2007 Reinickendorfer Füchse
 
07 – Daniel Bongartz 09.07.1987 31.08.2007 Berliner AK
 
Mittelfeld
 
21 – Eric Palmer 01.05.1982 11.06.2004 Reinickendorfer Füchse
 
07 – Jan Lorenz 13.11.1984 01.07.2006 FV Motor Eberswalde
 
24 – Jens Manteufel 23.01.1982 01.07.2005 Tennis Borussia Berlin
 
37 – Alexander Jakowitz 17.04.1983 06.07.2004 Hertha BSC Berlin (A)
 
08 – Oliver Kullik 10.05.1987 01.07.2006 FV Motor Eberswalde
 
06 – Richard Below 08.03.1988 01.07.1995 BFC Dynamo (A-Jugend)
 
22 - Nico Paepke 02.02.1983 01.01.2005 BFC Dynamo II
 
02 - Patrick Boese 01.08.1988 01.07.2006 Köpenicker SC (A-Jugend)
 
?? - Julian Wienbreyer 20.04.1988 01.07.1996 Weißenseer FC
 
10 - Dennis Kutrieb 01.12.1979 11.01.2007 Berlin AK 07
 
Angriff
 
12 – Daniel Schmele 23.05.1986 23.06.2005 Tennis Borussia Berlin
 
13 – Jeff Kayser 22.10.1985 03.06.2005 1. FC Union Berlin
 
?? – Brian Senf 24.01.1988 26.01.1995 BFC Dynamo (A-Jugend)
 
11 – Valon Strana 08.04.1988 16.01.2007 Eisenhüttenstädter FC Stahl (A-Jugend)
 
18 – Sebastian Steinich 29.05.1987 01.07.2006 SV Tasmania Gropiusstadt 73
 
09 - Christian Ritter 09.08.1984 01.01.2007 Sportfreunde Lotte
 
11 - Cenk Karakaya 10.04.1984 11.08.2007 SV Yeşilyurt Berlin
 
16 - Dani Fakhro 29.08.1986 01.07.2007 SC Charlottenburg
 
Trainer
 
Volkan Uluc 01.01. 1970 10.03.2007 SV Yeşilyurt Berlin
 
 
 
 
 
Bekannte Spieler
 
In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Spieler
 
 
 
Alle Spieler des Berliner FC Dynamo (von 1966 bis heute) auf einen Blick
 
Christian Backs (1973–1991)
 
Thomas Doll (1986–1990)
 
Lutz Eigendorf † (bis 1979)
 
Rainer Ernst (1975–1990)
 
Falko Götz (1971–1983)
 
Werner Heine (1955–1966)
 
Hendrik Herzog (1981–1991)
 
Waldemar Ksienzyk (1984–1991)
 
Reinhard Lauck † (1973–1980)
 
Werner Lihsa (1967–1975)
 
Wolf-Rüdiger Netz (1971–1984)
 
Michael Noack (1974–1984)
 
Burkhard Reich (1986–1991)
 
Hans-Jürgen Riediger (1970–1983)
 
Frank Rohde (1971–1990)
 
Bodo Rudwaleit (1969–1990)
 
Günter Schröter (1954–1963)
 
Bernd Schulz (1980-1989))
 
Frank Terletzki (1966–1986)
 
Andreas Thom (1974–1990)
 
Norbert Trieloff (1972–1987)
 
 
 
 
 
 
Trainer
 
Alle Trainer des Berliner FC Dynamo (von 1952 bis heute) auf einen Blick[5]
 
 
 
In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Trainer
 
 
 
Helmut Petzold (1954–1956)
 
Istvan Orczifalvi/Fritz Bachmann (1957–1958)
 
Fritz Bachmann (1959)
 
Janos Gyarmati/Fritz Bachmann (1960)
 
Janos Gyarmati
 
Janos Gyarmati/Fritz Gödicke
 
Fritz Gödicke
 
Karl Schäffner (1965–1966)
 
Bela Volentik (1966–67)
 
Karl Schäffner (1967–1969)
 
Hans Geitel (1969–1971)
 
Günter Schröter (1972–1973)
 
Harry Nippert (1974–1977)
 
Jürgen Bogs (1977–1989)
 
Helmut Jäschke (1989–1990)
 
Peter Rohde
 
Jürgen Bogs (1990–1994)
 
Helmut Koch (1994–1996)
 
Werner Voigt (1996–1998)
 
Henry Häusler (1998–1999)
 
Klaus Goldbach (1999–2000)
 
Jürgen Bogs (2000–2001)
 
Mario Maek
 
Dirk Vollmar (2002–2003)
 
Sven Orbanke (2002–2004)
 
Christian Backs (2004–2005)
 
Jürgen Piepenburg
 
Rajko Fijalek
 
Nico Thomaschewski/Jörn Lenz (Spielertrainer)
 
Ingo Rentzsch
 
Volkan Uluc (seit 2007)
 
 
 
 
 
 
Literatur
 
Andreas Gläser: Der BFC ist schuld am Mauerbau!. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-7466-1861-4.
 
Jörn Luther, Frank Willmann: BFC Dynamo – Der Meisterclub. Das Neue Berlin, Berlin 2003, ISBN 3-3600-1227-5.
 
Hanns Leske: Erich Mielke, die Stasi und das runde Leder: Der Einfluß der SED und des Ministeriums für Staatssicherheit auf den Fußballsport in der DDR. Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-448-0.
 
Paul Bach (Hrsg.): Ostblock - Das BFC Fanzine. Eigenverlag, Berlin 2006 (http://www.ostblock-bfc.de/).
 
Holger Stark: Das Hooligan-Kartell. In: Der Tagesspiegel. 18. November 1999 (Artikel über das organisierte Verbrechen in der Fanszene des BFC Dynamo).
 
 
 
Weblinks
 
Offizielle Vereinswebsite
 
Archiv über den Berliner Fußballklub Dynamo
 
ausführliche Statistiken und Spielberichte
 
 
 
Quellen
 
↑ Hanns Leske: Foul von höchster Stelle. In: Der Tagesspiegel. 22. März 2006
 
↑ Andreas Rüttenauer: Okkupation eines Vereins. In: Die Tageszeitung. 23. Juli 2005 (Artikel über Gewalt in der Fanszene des BFC Dynamo).
 
↑ Matthias Wolf: Animositäten über Generationen. In: Berliner Zeitung. 20. August 2005 (Artikel über das Stadtderby 1. FC Union Berlin gegen BFC Dynamo).
 
↑ Ronny Blaschke: Kehrseite des Sommermärchens. In: Das Parlament. Nr. 13, 13. April 2007.
 
↑ Alle Trainer auf einen Blick. In: Trios Fussballseite.
 

Aktuelle Version vom 28. Februar 2016, 18:08 Uhr

Was waren das für Zeiten, als es noch Fußball in der DDR gab! Vor allem im Zeitraum 1980 - 1989 war doch sehr prägend. Der BFC Dynamo, bekanntermaßen Spielzeug des Man of Stasi Erich Mielke gewann 10 mal hintereinander die vorbestimmte Meisterschaft.

Geschichte

Zu dieser Zeit versuchte man Robert Hoyzer noch abzutreiben, und andere Referees die heutzutage beschuldigt wurden, waren noch dabei ihre Kollegen auszuspionieren. Also wie ließen sich die Schiris aus dem Osten von der Stasi bestechen? Plasmafernseher gab es noch nicht, aber die Lösung war einfach: Statt zehn Jahre Wartezeit bekamen die Schiris gleich einen Trabanten aus dem Hause Sachsenring.

Herzlich Willkommen im Stasi Hauptquartier

Dennoch war die Mannschaft aus Ost-Berlin nicht so beliebt, da man ihnen alles missgönnte. Denn trotz so mancher falscher Entscheidung brachten es die Spieler und Schiris des BFC fertig, 10 Meisterschaften ruhmreich zu ergattern. Der BFC zeichnet sich noch heute durch Jugendarbeit aus, und der Tradition folgend trainiert man noch mit Nikki und Turnhose!

Fans

Die Fans des Vereins bestechen vor allem durch bulliges auftreten. Des Weiteren sind sie sehr kreativ, wie man an dem alten Gassenhauer "Union, Union, die [[Sich gegenseitig anbrüllen ||Schande]] der Nation!" erkennen kann(selbst nach 30 Jahren noch nicht gewechselt. Spaß macht es den Anhängern vom BFC aber gegnerische Fans wüst zu beschimpfen und sie mit Flaschen zu bewerfen.

Eine besondere Mutprobe des Neulings im Stadion ist das Bratwurstholen. Man wird begleitet, bis einer der Ordner, der ohnehin nichts macht, außer Sichtweite ist und gibt dem unschuldigen Hungersmann einen Grund, das Krankenhaus aufzusuchen.

Mitglieder

  • Thomas Ratsczowski (215 Spiele für die DFB-Auswahl(216 Tore), 599 Erstligaspiel (212 Für Dynamo) (387 für SUS Pöppinghausen (482 Tore) einer der torgefährlichsten Torhüter der Welt. Mit nur 19 Jahren zog er sich aus dem Profifußball zurück und trainiert nun die Frauenmannschaft von Fortuna Herne.
  • Christoph Rekaszinski (349 Spiele für die Selecao (401 Tore), 709 Erstliga Spiele (507 für Dynamo) (202 für BG Schwerin) (822 Tore). Er debütierte im Alter von 12 Jahren in der ersten Liga und schoss in seiner ersten Saison 43 Tore(Jahr 1998). Auch er zog sich in jungem Alter vom Profifussball zurück (22 Jahren). Zur Zeit ist er Cheftrainer in der Bezirksligagruppe 13 Westfalen beim BV Herne Süd.
  • Botox Rotzwaleit, legendärer Torwart des BFC Dynamo, Verbleib unklar
Soccerball.svg You'll never walk alone! – Die Fußballvereine dieser Welt Soccerball.svg
Soccerball.svg
You'll never walk alone! – Die Fußballvereine dieser Welt

BVB-Emblem.PNG Truppen der 1. Bundesliga FCN.png
1. FC Köln • Bayer 04 Leverkusen • Borussia Dortmund • Borussia Mönchengladbach • Eintracht Frankfurt • FC Augsburg • FC Bayern München • FC Schalke 04 • FSV Mainz 05 • Hannover 96 • Hamburger SV • Hertha BSC • RB Leipzig • SC Freiburg • TSG 1899 Hoffenheim • VfB Stuttgart • VfL Wolfsburg • Werder Bremen

Bielefeld.PNG Unterklassiger Abschaum Dresden.png
1. FC Kaiserslautern • 1. FC Nürnberg • 1. FC Union Berlin • Alemannia Aachen  • Arminia Bielefeld • BFC Dynamo Berlin • Dynamo Dresden • Eintracht Braunschweig • FC Bayern München II • FC Energie Cottbus • FC Hansa Rostock • FC Ingolstadt 04 • FC Oberneuland • FC Rot-Weiß Erfurt • FC St. Pauli • Fortuna Düsseldorf • Goslarer SC 08 • Karlsruher SC • Kickers Emden • Lok Leipzig • MSV Duisburg • Preußen Münster • SG Wattenscheid 09 • SpVgg Greuther Fürth • SV Darmstadt 98 • Tasmania Berlin • TSV 1860 München • VfL Bochum • VfL Osnabrück • Wacker Burghausen • Wuppertaler SV

Clubs der Super League
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