Überfütterung: Unterschied zwischen den Versionen

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Also füttern die Besitzer ihre [[Tier]]e mehrmals täglich mit sämtlichen Verköstigungen, die die heimische [[Küche]] zu bieten hat (u.a. mit [[Schokolade]], [[Kuchen]], [[Schmalzgebäck|Gebäck]] oder sogar reinem [[Fett]], falls der Hamster oder [[Hase]] danach verlangt), um den scheinbaren Bedürfnissen ihrer Lieben gerecht zu werden.  
 
Also füttern die Besitzer ihre [[Tier]]e mehrmals täglich mit sämtlichen Verköstigungen, die die heimische [[Küche]] zu bieten hat (u.a. mit [[Schokolade]], [[Kuchen]], [[Schmalzgebäck|Gebäck]] oder sogar reinem [[Fett]], falls der Hamster oder [[Hase]] danach verlangt), um den scheinbaren Bedürfnissen ihrer Lieben gerecht zu werden.  
  
Das fatale dabei: Sind die Tiere erst mal auf den Genuss gekommen, wollen sie von den Leckereien nicht so recht Abstand nehmen. Eine schwierige Situation für Halter und Tier beginnt. Denn eines ist klar: '''Sie wollen immer mehr!'''
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Das fatale dabei: Sind die Tiere erst mal auf den Genuss gekommen, wollen sie von den Leckereien nicht so recht Abstand nehmen. Eine schwierige Situation für Halter und Tier beginnt. Denn eines ist klar: Sie wollen immer mehr!
  
 
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Version vom 26. Februar 2007, 05:02 Uhr

Vorlage:Support Vorlage:Extimg Haustiere machen oft den Anschein, an chronischem Hunger zu leiden: "Miau, Miau!", jammert die Katze. "Wuff Wuff", schimpft der Hund, und der Hamster ist auch schon wieder so komisch drauf.

Also füttern die Besitzer ihre Tiere mehrmals täglich mit sämtlichen Verköstigungen, die die heimische Küche zu bieten hat (u.a. mit Schokolade, Kuchen, Gebäck oder sogar reinem Fett, falls der Hamster oder Hase danach verlangt), um den scheinbaren Bedürfnissen ihrer Lieben gerecht zu werden.

Das fatale dabei: Sind die Tiere erst mal auf den Genuss gekommen, wollen sie von den Leckereien nicht so recht Abstand nehmen. Eine schwierige Situation für Halter und Tier beginnt. Denn eines ist klar: Sie wollen immer mehr!

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Ein Tierhalter bei der Nahrungsbeschaffung

Es wundert kaum, dass auf diese Weise, während die Halter durch immer anstrengender werdene Nahrungsbeschaffung und den seelischen Druck körperlich abbauen, die Haustiere im Gegensatz zu Herrchen und Frauchen mit jeder gelieferten Nahrungsportion an Breite und Zufriedenheit gewinnen, und es zur Freude ihrer Besitzer mit einem freundlichen "Miau", "Wuff" oder "Grunz" belegen.

Der Mensch

Die gesundheitlichen Folgen für den Menschen sind indes immens: Er fühlt sich überlastet, wird krank, hegt Mordgelüste gegen das "arme kleine Tier" und droht bei jedem sich anbahnenden "Wuff", "Miau" oder "blubb!" (der aufmerksame Leser wird feststellen, dass es sich bei letzterem um einen Fisch handelt) die Kontrolle zu verlieren und entweder

a) selber mit einem "Wuff", "Miau" oder "blubb!" zu antworten,
b) sich das Hemd von der Brust zu reißen und als Aufgebrachter Mob mit Mistgabeln und Fackeln brandschatzend durch die Stadt zu ziehen oder
c) das Leben des "kleinen" Quälgeistes zu beenden und fröhlich summend um den Kadaver herum einen Freudentanz zu veranstalten.

Das Tier

Aber auch für die Tiere (falls noch am Leben) existieren gesundheitlich nicht zu verachtende Folgen: Das Herzinfakt-Risiko steigt, die Cholesterin-Werte sind zu hoch, der Knochenbau ist den enorm gestiegenen Lasten nicht mehr gewachsen. Die Tiere brechen unter ihren eigenen Gewichten zusammen.

Das Hamsterrad bleibt still, die Katze ist schläfrig, das Meerschwein kann kaum noch als solches erkannt werden und der sonst so bewegliche Hund ist eingerostet, platt, oder schlichtweg gehunfähig. Alles Anzeichen für einen zu hohen Fettgehalt im Tier, sprich: Akuter Verdacht auf Überfütterung!


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