Straßenmusikant: Unterschied zwischen den Versionen
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===Besonderheiten=== | ===Besonderheiten=== |
Version vom 19. Oktober 2008, 13:43 Uhr
Kleine Checkliste | |
Interne Links überprüfen? | Rein damit |
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Kategorisieren? | Los |
Rechtschreibung verbessern? | ok |
Formatieren? | vielleicht |
Bilder überprüfen? | - |
Sonstiges: | Inhaltlich sehr schön! |
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Eingestellt am 03.06.2024 |
Allgemeines
Vorzugsweise an stark frequentierten Orten lauern sie ahnungslosen Passanten auf, um unter Mißachtung jeglichen Taktgefühls Klassiker der Unterhaltungsmusik zu intonieren. Dabei scheinen bestimmte Stücke im Gegensatz zum guten Geschmack nicht saisonal begrenzt zu sein. So ist es als Straßenmusiker z.B. völlig legitim, im Hochsommer den "Schneewalzer" zu spielen.
Besonderheiten
Abgesehen von der mangelhaften Qualität der Darbietung (auch aufgrund der oft minderwertigen Instrumente), fällt auch das Gesamtauftreten des gemeinen Straßenmusikanten ins Auge. Beim geneigten Betrachter setzt vielfach ein "Schonmal-gesehen-Gefühl" ein. Das liegt u.a. daran, dass Straßenmusikanten seit 1987 gewerkschaftlich organisiert sind.
Im Manteltarif-Vertrag der Straßenmusikanten sind dabei nicht nur Auftrittsorte und Arbeitszeiten geregelt, sondern auch das äußere Erscheinungsbild. Es soll laut Gewerkschaft darauf geachtet werden, den Beruf des Straßenmusikanten in angemessener Weise zu repräsentieren. Als Berufskleidung ist neue oder neuwertige Kleidung daher strengstens untersagt.
Sonstiges
Straßenmusikanten treten dabei nicht immer einzeln auf. Als gutes Beispiel gilt hierfür das Phänomen der Peruanischen-Panflöten-Gang, die sich oft rudelweise und buntgekleidet in Fußgängerzonen aufhält.